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  3. Krankheiten im Alter

Krankheiten im Alter – Übersicht typischer Alterskrankheiten

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
  • Typische Krankheiten
  • Demenz
  • Parkinson
  • Schlaganfall
  • Inkontinenz
  • Altersschwerhörigkeit
  • Alzheimer
  • Dysphagie / Schluckstörung

Eines gleich vorweg: Das Alter an sich ist keine Krankheit und viele Senioren verbringen ihr Leben im Alter gesund und ohne physische oder psychische Leiden. Jedoch wird der menschliche Organismus mit zunehmendem Alter anfälliger für Krankheiten, die manchmal auch chronisch werden können. pflege.de nimmt die typischen Alterskrankheiten einmal kompakt unter die Lupe.

Typische Alterskrankheiten

Unter „Alterskrankheiten“ versteht die Medizin körperliche und seelische Beeinträchtigungen, die vor allem im höheren Lebensalter auftreten.

Hinzu kommt, dass die sog. Alterskrankheiten häufig nicht oder nur schwer heilbar sind. Das liegt unter anderem daran, dass sich im Alter die Teilungs- und Regenerationsfähigkeit der Körperzellen vermindert. Symptomatisch für Alterskrankheiten ist auch die sog. Latenzzeit – das heißt, es vergehen mitunter Jahre, ehe die Krankheit wirklich ausbricht.

Infobox
Multimorbidität

Vielleicht haben Sie schon einmal von „Multimorbidität“ gehört. – Das steht für „Mehrfacherkrankung“ und bedeutet, dass ein Mensch gleichzeitig an mehreren Erkrankungen leidet. Das kommt im Alter häufiger mal vor, wenn zum Beispiel zum Diabetes die Demenz oder zum Schlaganfall die chronische Wunde kommt.

Übersicht: Typische/häufige Krankheiten im Alter

Ratgeber
Mehr lesen
  • Depression
  • Demenz & Alzheimer
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Arthrose
  • Angina pectoris
  • Diabetes
  • Inkontinenz
  • Bluthochdruck
  • Chronische Bronchitis und Lungenerkrankungen
  • Trübung der Augenlinse
  • Chronische Wunden
  • Osteoporose
  • Rheuma
  • Dysphagien (Schluckstörungen)

Psychische Krankheiten im Alter: Depression, Demenz und Alzheimer

  • Depression

Manchmal beginnt es ganz allmählich: Der Kontakt mit Freunden bricht ab, das Telefon klingelt immer seltener und auch die Nachbarn lassen sich nicht mehr oft blicken. Einsamkeit gehört gerade im Alter zu den häufigsten Quellen von Vereinsamung und Depression. Das gilt nicht nur für ältere Menschen, die zu Hause leben. Auch in Pflegeheimen gibt es viele Stunden am Tag, an denen sozusagen Stillstand herrscht: Niemand kommt, es gibt nichts zu tun.

Der Schritt von der Einsamkeit, die im Alter häufig normal ist, zu einer Erkrankung ist leider schnell getan. Etwa 25 Prozent der über 65-Jährigen leiden an psychischen Erkrankungen wie Depression oder Angst- und Schlafstörungen. Leider haben viele ältere Menschen eine große Scheu davor, wegen psychischer Störungen zum Arzt zu gehen oder gar eine Psychotherapie zu machen. Dabei ist es längst wissenschaftlich erwiesen, dass solche Therapien auch im Alter noch erfolgreich sind.

pflege.de-Tipp

Sprechen Sie offen mit Ihrem Arzt darüber, wenn Sie das Gefühl haben, an einer psychischen Krankheit zu leiden. Es ist durchaus lohnenswert, auch im hohen Alter noch eine Psychotherapie zu machen. Ganz wichtig zu wissen: Es müssen nicht immer Tabletten wie Psychopharmaka sein. Eine Depression gehört zu den häufigsten psychischen Krankheiten im Alter – Sie wären also keineswegs ein Einzelfall. Nehmen Sie die Symptome ernst.

  • Demenz & Alzheimer

Demenz und Alzheimer gehören zu den zweithäufigsten neurologischen Erkrankungen im Alter. Dabei ist das Krankheitsgeschehen durchaus physischer Natur, denn manchmal handelt es sich um Durchblutungsstörungen. Zwei Drittel der von Demenz Betroffenen leiden allerdings an einer Alzheimer-Demenz.

Chronische Krankheiten im Alter

Studien gehen davon aus, dass rund 20 Prozent der Bundesbürger an chronischen Krankheiten leiden. Die Liste dieser Erkrankungen ist lang, beispielhaft seien folgende zu nennen:

Ratgeber
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  • Demenz
  • Inkontinenz
  • Rheuma
  • Bluthochdruck
  • Diabetes mellitus
  • Herzschwäche
  • Chronische Bronchitis
  • Parkinson
  • Arthrose

Chronische Krankheiten stellen den Betroffenen vor große Herausforderungen. Oft ist die Krankheit nicht heilbar und verschlechtert sich womöglich sogar mit der Zeit. Das bedeutet: Sind Sie betroffen, so müssen Sie lernen, mit der Krankheit umzugehen und zu leben. Das gilt auch für Ihre Familie oder Ihren Partner. Eine chronische Erkrankung im Alter hat nicht nur körperliche Einschränkungen, sondern oft auch psychische Belastungen zur Folge.

pflege.de-Tipp

Suchen Sie sich so früh wie möglich Hilfe. Nicht nur beim Arzt oder Facharzt, sondern auch in Selbsthilfegruppen. Hier sind Sie unter Gleichgesinnten, können sich austauschen, sich Tipps geben – und mitunter auch mal das Leben, trotz chronischer Krankheit, bei gemeinsamen Unternehmungen einfach genießen.

Parkinson

Ratgeber
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Deutschlandweit sind etwa 300.000 Menschen an Parkinson erkrankt. Männer erkranken häufiger daran als Frauen und die meisten Erkrankten sind zwischen 50 und 79 Jahren alt. Eine Heilung gibt es für diese Erkrankung des zentralen Nervensystems noch nicht. Ursache der Erkrankung ist ein Mangel an Dopamin, einem Botenstoff des Gehirns, der Impulse der Nerven an den Bewegungsapparat weitergibt. Deshalb kommt es zu einer Verlangsamung der Bewegungen, zu Muskelsteifigkeit und Zittern. Die Symptome entwickeln sich so langsam, dass die Diagnose „Parkinson“ oft erst relativ spät gestellt wird.

Das Wichtigste in Kürze

Das Wichtigste in Kürze: Parkinson

  • Häufige Frühsymptome: z. B. Veränderung der Handschrift (wird kleiner), leise monotone Sprache, Veränderung der Mimik. Daneben sind Muskelzittern, Muskelsteifheit und Bewegungsarmut die häufigsten Parkinson-Symptome.
  • Man unterscheidet zwischen idiopathischem Parkinson Syndrom (ohne greifbare Ursache), dem – seltenen – familiären Parkinson Syndrom, dem sekundären Parkinson Syndrom (durch andere Erkrankungen ausgelöst) und dem atypisches Parkinson Syndrom.
  • Am häufigsten ist das idiopathische Parkinson Syndrom.
  • Diagnose durch neurologische Untersuchung, Computer- und Magnet-Resonanz-Tomografie
  • Behandlung: medikamentös (Levodopa oder Dopamin-Agonisten, um den Dopaminmangel im Gehirn zu beheben); physikalisch durch Physio- oder Ergotherapie.

Schlaganfall

Bei einem Schlaganfall ist vor allem eines geboten: Eile. Je schneller der Betroffene bzw. die Helfer reagieren, umso größer ist die Chance, dass sich die Schädigungen wieder zurückbilden oder zumindest nicht ganz so massiv werden. Ursache eines Schlaganfalls sind häufig Verstopfungen der Gefäße im Gehirn, z. B. durch ein Blutgerinnsel oder eine Verkalkung (Arteriosklerose). Verstopft das Gefäß, gelangt das Blut nicht mehr hindurch, es kommt zu einer Unterversorgung und damit schlimmstenfalls zum Absterben ganzer Bereiche.

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Typische Symptome für einen Schlaganfall sind:

  • Plötzliche Probleme beim Sprechen (verwaschene Sprache)
  • Hängender Mundwinkel
  • Sehstörungen
  • Plötzliche Lähmungen an den Gliedmaßen

 

Inkontinenz

Eine Stuhl- oder Harninkontinenz wird meist schamhaft verschwiegen – leider auch vor dem Arzt. Dabei ist die Erkrankung zwar unangenehm und tabu-behaftet, obwohl sie sich sehr gut behandeln lässt. So gibt es Therapien wie Beckenbodentraining, Medikamente oder auch eine Operation. Mit den passenden Hilfsmitteln und Hygieneprodukten kommt man auch im Alltag gut mit der Krankheit zurecht.

pflege.de-Tipp

Stuhl und Urin nicht halten zu können, ist sehr unangenehm und schränkt im Alltag extrem ein. Umso wichtiger ist es, dass Sie mit Ihrem Arzt ins Gespräch kommen. So kann er abklären, welche Art von Inkontinenz bei Ihnen vorliegt und welche Therapie oder welches Medikament Ihnen am besten helfen kann. Manchmal lässt sich eine Inkontinenz operativ beseitigen, weil etwa eine vergrößerte Prostata der Grund dafür ist.

Ernährungsbedingte Krankheiten im Alter

Auf kaum einem Gebiet hat sich so viel getan – und tut sich noch so viel – wie auf dem Gebiet der Ernährung im Alter. Das Gute daran ist, dass Sie gerade bei einer ernährungsbedingten Erkrankung oft gute Möglichkeiten haben, die Erkrankung zu lindern oder vielleicht sogar zu vermeiden.

Typische ernährungsbedingte Krankheiten sind Übergewicht (Adipositas), Lebensmittelallergien, aber auch Diabetes mellitus Typ 2. Gerade bei diesem Typ können eine Ernährungsumstellung, eine Diät und körperliche Aktivität zumindest den Krankheitsverlauf bremsen.

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Die koronare Herzkrankheit (KHK), bei der sich die Herzkranzgefäße verengen, ist zumindest zum Teil auch ernährungsbedingt. Auch hier erweisen sich eine Diät und Bewegung oft als sehr förderlich.

Sehr häufig leiden ältere Menschen auch an einer Mangelernährung. Viele ältere Menschen essen nicht mehr genügend oder zu einseitig – oder sie können aufgrund von Schluckbeschwerden oder anderen Krankheiten nur noch wenig oder keine normale Nahrung zu sich nehmen. Obwohl der Energiebedarf im Alter sinkt, so braucht der Körper im Alter den gleichen, oft sogar höheren Anteil an Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen wie in Ihrer Jugend. Diesen Bedarf können Nahrungsergänzungsmittel und Trinknahrung decken.

pflege.de-Tipp

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat zehn einfache Regeln formuliert, auf die Senioren bei Ihrer Ernährung achten sollten (siehe: http://www.fitimalter-dge.de/wissenswertes/vollwertiger-genuss/10-regeln-der-dge.html). Zu einer vollwertigen Ernährung gehören demnach Obst, Gemüse, Getreideprodukte und reichlich Flüssigkeit. Zucker, Salz und fettreiche Lebensmittel sollten in Maßen genossen werden. Das gilt auch für Fisch, Fleisch, Milch und Eier.

 

Bild: ©istock.com/vincent go

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