Definition: Was ist Kinderkrebs?
Krebs bei Kindern tritt in vielen verschiedenen Formen auf. Jede wird anders behandelt und weist unterschiedliche Heilungschancen auf. Ihnen gemein ist, dass Körperzellen unkontrolliert wachsen und gesunde Zellen verdrängen oder ihre normale Funktion beeinträchtigen. Das kann im Blutsystem passieren – wie bei einer Kinderleukämie – oder überall im Körper Tumore wachsen lassen. Warum Kinder und Jugendliche Krebs bekommen, ist den Wissenschaftlern bis heute ein Rätsel. (1)
Arten und Häufigkeit von Kinderkrebs
Jedes Jahr erkranken etwa 2.200 Kinder an Krebs. Mehr als 80 Prozent von ihnen werden hierzulande geheilt. Leukämie macht die häufigsten Fälle aller Krebserkrankungen bei Kindern aus und bekommt daher ein eigenes Unterkapitel. (2)
Leukämie bei Kindern
Knapp ein Drittel der Kinder, die an Krebs erkranken, haben Leukämie, auch Blutkrebs genannt. Diese Krebsart geht auf eine Fehlentwicklung weißer Blutkörperchen zurück. Diese sogenannten leukämischen Zellen vermehren sich im Knochenmark so schnell, dass kein Platz mehr für rote Blutkörperchen und Blutplättchen (Thrombozyten) ist. Sie tritt meist bereits in sehr jungen Jahren auf.
Es gibt verschiedene Arten der Leukämie: (1)(3)
- Die akute lymphatische Leukämie (ALL) ist die häufigste Krebsart bei Kindern (22,1 Prozent). 98 Prozent davon werden der Vorläuferzell-Leukämien zugeordnet. Typisch für sie ist, dass sie im Alter von zwei bis vier Jahren auftritt.
- Akute myeloische Leukämien (AML) ist mit 4,1 Prozent bei unter 18-Jährigen deutlich seltener. Sie hat eine schlechtere Prognose als eine akute lymphatische Leukämie.
- Chronische myeloische Leukämie (CML) kommt ebenfalls eher selten im Kindsalter vor. Der Krankheitsverlauf ist sehr unterschiedlich, endet aber immer in einer akuten Leukämie.
- Das myelodysplastische Syndrom (MDS) wird auch schleichende Leukämie genannt, weil sie sich über einen längeren Zeitraum von Monaten bis Jahre zu einer akuten Leukämie entwickelt.
Weitere Kinderkrebsarten
Tumore des Zentralen Nervensystems (ZNS) oder Hirntumore sind mit 23,6 Prozent die zweithäufigste Krebsart bei den unter 18-Jährigen. Sie haben ihren Ursprung im Gehirn oder Rückenmark.
Lymphome oder Lymphdrüsenkrebs kommt bei 15,3 Prozent der erkrankten Kinder vor. Er betrifft das lymphatische System (Lymphknoten, Milz, Thymusdrüse). Hier werden die Abwehr-Zellen gegen Infektionen produziert. Da diese Zellen fast im gesamten Körper vorkommen, können Lymphome auch in anderen Organen auftreten.
Neuroblastome sind bösartige Tumore des sympathischen Nervensystems, einem weit verzweigten Nervengeflecht, das unbewusst lebenswichtige Vorgänge im Körper steuert. Sie tauchen meist im Bauchraum auf und kommen ausschließlich bei Kindern vor, größtenteils bis zum Vorschulalter. Etwa 5,5 Prozent aller Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter gehen auf Neuroblastome zurück.
Kinderkrebs: Symptome und Anzeichen
Je früher eine Krebserkrankung entdeckt wird, desto besser fallen die Prognosen aus. Kindliche Tumore wachsen in der Regel sehr schnell. Mit jedem Fortschreiten der Krankheit erhöht sich die Intensität der Behandlung und damit die Nebenwirkungen. Es gilt also, Warnsignale rechtzeitig zu erkennen.
Die häufigsten Anzeichen sind: (5)
- Knochen- und Gelenkschmerzen
- Lokale Schwellungen
- Fieber
- Schwäche und Blässe
- Neurologische Auffälligkeiten/ Krampfanfälle
- Bauchschmerzen/ -schwellungen
- Erbrechen
- Geschwollene Lymphknoten
- Kopfschmerzen
- Weichteilschwellung
So vielfältig die Krebsarten sind, so charakteristisch sind einige Symptome, wie die folgenden Beispiele zeigen. Die Herausforderung für Kinderarztpraxen und Notaufnahmen besteht darin, die Symptome richtig zu deuten. Denn die meisten von ihnen sind auch Anzeichen für andere Kinderkrankheiten.
Leukämie-Symptome bei Kindern
Kinder, die an einer Leukämie erkranken, sind sehr blass und oft müde. Der Grund: Das kranke Blut hat nicht mehr genügend rote Blutkörperchen und kann den Körper daher nicht ausreichend versorgen. Das Fehlen reifer weißer Blutkörper schwächt außerdem das Immunsystem. Die Betroffenen sind häufiger krank. Der Mangel an Blutplättchen, die für die Blutgerinnung zuständig sind, führt dagegen dazu, dass das betroffene Kind oft blaue Flecken hat und Blutungen sich nur schwer stoppen lassen.
Hirntumore bei Kindern: Symptome
Bei Hirntumoren leiden die Kinder oft an Krämpfen, morgendlichen Kopfschmerzen und Erbrechen. Viele fallen darüber hinaus durch ein anderes Verhalten auf. Sie sind zunehmend gereizt, ungewöhnlich lethargisch oder auffallend ungeschickt. Auch die Ess- und Schlafgewohnheiten können sich plötzlich verändern.
Symptome für Kindliche Lymphome
Lymphome gehen meist mit Fieber und schmerzlosem Anschwellen der Lymphknoten am Hals, in den Achselhöhlen und der Leistengegend einher. Bei Kindern und Jugendlichen kommt diese Tumorart meist im Darm und im oberen Brustkorbbereich, aber auch in anderen Organen vor. Die Folge sind Schmerzen und Schwellungen des Bauches, Atemschwierigkeiten und manchmal Schwellungen im Bereich des Gesichts oder des Halses.
Symptome bei Neuroblastomen
Neuroblastome entwickeln sich aus sehr jungen Nervenzellen. Sie kommen ausschließlich bei Kindern vor. Zu den Symptomen von Neuroblastomen zählen eine tastbare Schwellung, Schmerzen im Bauchraum, anhaltender Durchfall, Unruhe, Fieber und Knochenschmerzen.
Ursachen für Krebs bei Kindern
„Warum hat mein Kind Krebs?“ Die Suche nach der Ursache treibt viele Eltern um. Die Wissenschaft kann bis heute nur mutmaßen. Risikofaktoren, die bei Erwachsenen zu Krebserkrankungen führen, können bei Kindern ausgeschlossen werden.
Eine Theorie besagt, dass sich das Erbmaterial bereits vor der Geburt verändert. So könnte aus einer gesunden Zelle eine Tumorzelle entstehen. Ein anderes Modell macht ein nicht ausgereiftes Immunsystem für einige Krebsformen bei Kindern verantwortlich. Belegen konnten Forscher bislang keine der Theorien. (6)
Diagnose von Kinderkrebs
Eine frühe Diagnose und das schnelle Einleiten einer optimalen Therapie sind für das Überleben des krebskranken Kindes entscheidend. (4) Jede Diagnose beginnt mit einem Arztgespräch, der Anamnese. Das ärztliche Personal stellt Fragen, um so genau wie möglich die Krankengeschichte nachvollziehen zu können. Wann fingen welche Beschwerden an? Wie war ihr Verlauf? Gibt es familiäre Vorbelastungen wie eine Erbkrankheit?
Es folgt eine gründliche körperliche Untersuchung. Neben der Prüfung von Vitalzeichen und Reflexen tastet der Arzt bestimmte Körperregionen ab, checkt Haut, Knochen, Hals, Nase, Ohren aber auch Geschlechtsorgane und After. Außerdem macht er sich ein Bild über den Entwicklungszustand des Kindes.
Verdichtet sich der Verdacht, dass ein Kind an Krebs erkrankt ist, kommen verschiedene Untersuchungen in Kombination zum Einsatz:
- Blutuntersuchung
- Urin- und Stuhlprobe
- Bildgebende Verfahren, zum Beispiel Röntgen, Ultraschall, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT)
- Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie)
- Entnahme von Flüssigkeit oder Gewebe (Punktion)
Die diagnostischen Untersuchungen dienen dazu, Art und Schwere der Krebserkrankung zu bestimmen. Jeder Tumor wird anhand bestimmter Kriterien ganz genau eingeordnet. Diese Klassifizierung bildet die Grundlage für die Planung der Therapie.
Einige der Untersuchungen werden in regelmäßigen Abständen im Rahmen der Verlaufsdiagnostik wiederholt. Sie dient dazu, den weiteren Verlauf einer Krebserkrankung im Blick zu behalten.
Kinderkrebs-Therapie
Sobald die Art und Ausbreitung des Krebses bei Kindern feststehen, kann das Behandlungsteam die passende Krebstherapie festlegen. Dabei folgt es in der Regel einem sogenannten Behandlungsprotokoll. Es gibt für fast jede Krebsart eines.
Jedes Protokoll gibt ein bestimmtes Therapieschema vor, nach dem die jeweilige Krebsart am erfolgreichsten behandelt werden kann. Weil jedes Kind anders auf eine Therapie reagiert, passt das Team sie zusätzlich individuell an. Therapieoptimierungsstudien sorgen dafür, dass die Behandlungsmöglichkeiten kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt werden. (7)
Ziel einer jeden Therapie ist immer, dass sämtliche bösartige Zellen aus dem Kinderkörper verschwinden. Dazu kommen in der ersten Behandlungsphase, der Remissionsinduktion, je nach Krebsart verschiedene Maßnahmen allein oder in Kombination zum Einsatz. (1)
Chemotherapie
Eine Chemotherapie rückt dem Krebs mit Medikamenten zu Leibe, die das Zellwachstum hemmen und so die Krebszellen vernichten. Diese sogenannten Zytostatika gelangen auf verschiedene Weise in den Kinderkörper: Entweder oral in Form von Tabletten oder Säften oder sie werden mit einer Spritze beispielsweise in Vene, Muskel oder unter die Haut injiziert. Manchmal werden sie auch direkt in die Gehirn- oder Rückenmarksflüssigkeit gespritzt.
Um eine intravenöse Gabe über einen längeren Zeitraum so schmerzfrei wie möglich zu machen, bekommen die Kinder in der Regel einen dauerhaften Zugang in Form eines Ports oder Katheters. Je nach Art und Schwere des Kinderkrebses werden die Zytostatika in mehreren Zyklen verabreicht, die sich über einen Zeitraum von sechs Monaten bis zu zwei Jahren ziehen können.
Eine Chemotherapie ist eine große Belastung für den Kinderkörper. Sie geht mit vielerlei Nebenwirkungen einher, die allerdings in der Regel wieder weggehen, sobald das Medikament abgesetzt wird. Außerdem kann es sein, dass die Zugänge eine besondere Pflege brauchen.
Bestrahlung
Bei der Strahlentherapie setzt das Behandlungsteam gezielt hochwirksame Strahlen ein, um die Krebszellen zu zerstören. In den vergangenen Jahren hat sich die Wirksamkeit dieser Behandlungsform immer weiter verbessert. Neue moderne Bestrahlungsarten und -techniken machen es möglich, Tumorgewebe auch tief im Körper gezielt zu bestrahlen. Anders als bei einer Chemotherapie, die auf den gesamten Körper einwirkt, ist die Strahlentherapie auf eine Körperregion begrenzt.
Die Strahlenbehandlung selbst tut nicht weh. Die Herausforderung besteht darin, dass das Kind einige Minuten stillhalten muss. Hinterher können Nebenwirkungen wie etwa Übelkeit, Kopfschmerzen, Haarausfall oder Entzündungen im Mundraum auftreten.
Operation
Viele solide Tumore werden operativ entfernt. Ziel ist auch hier, möglichst das gesamte Krebsgewebe zu entfernen. Ist ein Tumor besonders groß, kann eine Chemo- oder Strahlentherapie dafür sorgen, dass er kleiner wird, bevor er herausoperiert wird. Bei etwa 80 Prozent führt eine Operation zur Heilung der Patienten. (2)
Stammzellentransplantation
Die Stammzelltransplantation (SZT) ist manchmal die letzte Option zur Behandlung einer sehr bösartigen Krebskrankheit, zum Beispiel bei aggressiver Leukämie bei Kindern. Dabei werden blutbildende Vorläuferzellen auf das kranke Kind übertragen. Gewonnen werden diese sogenannten Blutstammzellen entweder aus dem eigenen Knochenmark (autologe SZT) oder sie kommen von einem geeigneten Spender (allogene SZT).
Eine Stammzelltransplantation ist erforderlich, wenn Knochenmark nicht mehr aktiv ist oder sogar infolge einer Chemo- oder Strahlentherapie vollkommen zerstört wurde. Nicht bei jeder Krebserkrankung kann sie helfen. Empfehlungen, wann diese sehr aufwändige Behandlungsform in Frage kommt, sind in dem jeweiligen Therapieplan hinterlegt. Ob sie dann tatsächlich stattfindet, hängt vom Allgemeinzustand des kranken Kindes ab und bei einer allogenen SZT davon, ob es einen geeigneten Spender gibt.
In Deutschland gibt es spezielle Zentren, die diese Behandlungsform durchführen.
Nachbehandlung
Auch wenn alle Anzeichen der Krebserkrankung zunächst beseitigt sind, ist die Therapie noch nicht abgeschlossen. Die zweite Phase der Behandlung, die Remissionserhaltung, soll dafür sorgen, dass noch die letzte im Körper verbliebene Krebszelle zerstört wird. Sie erfolgt über Medikamente, die die Kinder über einen längeren Zeitraum einnehmen müssen.
Heilungschancen von Krebs bei Kindern
Die gute Nachricht vorweg: Es gibt kaum ein Gebiet der Krebsmedizin in Deutschland, in dem so gute Erfolge erzielt werden, wie bei der Bekämpfung von Krebs bei Kindern. Mehr als 80 Prozent aller an Krebs erkrankten unter 18-Jährigen werden als geheilt aus dem Krankenhaus entlassen. Leukämie bei Kindern hat sogar eine Heilungschance von 90 Prozent. (4) Dabei hängt die Prognose wesentlich davon ab, wie früh die Krankheit entdeckt wurde.
Ziel der Forschung ist es aber nicht nur, die Überlebenschancen von Kinderkrebs zu verbessern. Die Wissenschaftler arbeiten darüber hinaus daran, die starken Nebenwirkungen der Therapie zu reduzieren, die mitunter schwere Langzeitfolgen mit sich bringen.
Nachsorge einer Kinderkrebserkrankung
Ist der Kinderkrebs überstanden, stehen über einen längeren Zeitraum weiterhin regelmäßige Untersuchungen an. Sie sind wichtig, um eine Rückkehr des Krebses rechtzeitig zu entdecken. Auch Spätfolgen der kräftezehrenden Therapie, egal ob körperlicher oder psychischer Natur, können dadurch früh erkannt und behandelt werden.
Ebenfalls Bestandteil der Nachsorge sind verschiedene Rehabilitationsmaßnahmen. So können sich die Kinder etwa in speziellen Reha-Kliniken von ihrer Krankheit erholen und ihre Genesung vorantreiben. Über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen werden sie individuell weiter behandelt und gefördert. Auch die Angehörigen erfahren hier die notwendige Unterstützung, das Erlebte zu verarbeiten und sich auf ein gesundes Leben nach dem Krebs einzustellen.
Kinderkrebshilfe: Unterstützung für Angehörige
Eine Kinderkrebserkrankung betrifft die gesamte Familie. Unterstützung und Hilfe bei Krebs erhalten alle Mitglieder des engeren Familienkreises – vom erkrankten Kind selbst über die Eltern und Geschwisterkinder bis hin zu den Großeltern – vom psychosozialen Team in der Klink. Seine Arbeit ist fester Bestandteil des Behandlungskonzeptes von Kinderkrebserkrankungen.
Psychologen, Sozialarbeiter, Pädagogen und Musik- sowie Sporttherapeuten stehen den Betroffenen nicht nur therapeutisch zur Seite. Sie helfen auch bei alltäglichen, organisatorischen und finanziellen Fragen, die mit einem pflegebedürftigen Kind auftreten.
Selbsthilfegruppen und Mentoren
Mindestens ebenso wichtig wie die Hilfe von Fachpersonal ist der Austausch von Betroffenen untereinander. Es tut gut, mit Menschen zu sprechen, die das gleiche durchmachen oder erlebt haben. Regionale Elterninitiativen versammeln sich beispielsweise unter dem Dach der Deutschen Kinderkrebsstiftung.
Ebenfalls hilfreich für Betroffene ist das Mentoren Netzwerk der Stiftung. Junge Erwachsene, die als Kinder oder Jugendliche selbst krebskrank waren, begleiten Familien und teilen mit ihnen ihre Erfahrungen. Sowohl für die akut erkrankten Kinder als auch für ihre Angehörigen sind sie ein Mut machendes Beispiel dafür, dass sie den Krebs besiegen können.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Kinderkrebs?
Knapp ein Drittel aller krebskranken Kinder haben Leukämie, also Blutkrebs. Die zweithäufigste Krebsart sind Hirntumore, gefolgt von Lymphomen und Neuroblastomen. Karzinome, die häufigste Krebsart bei Erwachsenen, kommen dagegen fast gar nicht bei Kindern vor.
Wie entsteht Krebs bei Kindern?
Theoretisch kann jede Zelle im Körper entarten und zu einer Krebszelle werden. Doch im Gegensatz zu Krebs bei Erwachsenen kann man bei Kindern ausschließen, dass die Krankheit von krebserregenden Substanzen wie etwa Tabakkonsum oder Umweltgiften ausgelöst wurde. Wissenschaftler vermuten, dass bereits vor der Geburt veränderte Gene oder ein gestörtes Immunsystem für Krebs bei Kindern verantwortlich sind.
Wie häufig ist Kinderkrebs?
Laut dem Kinderkrebsregister erkranken jährlich im Durchschnitt rund 2.200 Kinder an Krebs. (2)
Was sind die Anzeichen einer Kinderkrebserkrankung?
Die häufigsten Anzeichen für Kinderkrebs sind Knochen- und Gelenkschmerzen, gefolgt von Fieber, Schwäche und Blässe, Krampfanfällen, Bauchschmerzen sowie Erbrechen. (5) Viele Symptome ähneln denen anderer Kinderkrankheiten. Bleiben sie allerdings länger als normal bestehen, wird der Kinderarzt auf Spurensuche gehen.
Ist Kinderkrebs heilbar?
Mehr als 80 Prozent, bei Kinder-Leukämie sogar 90 Prozent, aller Kinder mit Krebs werden als geheilt aus dem Krankenhaus entlassen.
Wie wird Kinderkrebs behandelt?
In den meisten Fällen besteht die Behandlung von Kinderkrebs aus einer Kombination von Chemotherapie, Bestrahlung und einer Operation.