Mediziner fassen unter dem Begriff „Krebs“ mehr als 200 Erkrankungen zusammen. Sie unterscheiden sich zum Teil stark voneinander, u. a. anhand der Symptome, Therapiemöglichkeiten und Verläufe. Das Wissen über die unterschiedlichen Krebsarten nimmt immer weiter zu. Forschung und Wissenschaft liefern wichtige Erkenntnisse, damit Krebs frühzeitig erkannt und behandelt werden kann.
Krebs kann in jedem Alter auftreten. Die meisten Betroffenen befinden sich allerdings bereits im Rentenalter, wenn der Arzt die Diagnose stellt. pflege.de gibt Ihnen Antworten auf Fragen rund um das Thema Krebs im Alter, erklärt den Unterschied zwischen Tumor- und Krebsarten und gibt einen Überblick zu möglichen Krebssymptomen.
Laut Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) ist Krebs eine Erkrankung, die entsteht, wenn sich gesunde Zellen im Körper verändern. Sie fangen an, sich unkontrolliert zu vermehren und zerstören dabei gesundes Gewebe. Grund dafür ist eine Schädigung des Erbmaterials in der Zelle. Krebszellen erfüllen im Körper keine Funktion. Durch das unkontrollierte Zellwachstum entstehen Knoten und Wucherungen, die als „Tumore“ bezeichnet werden. Wenn Tumore in das gesunde, umliegende Gewebe hineinwachsen, spricht man von „bösartigen“ Tumoren – von Krebs (s. Quelle 1).
Worin unterscheiden sich gutartige von bösartigen Tumoren?
Allgemein werden Knoten, Schwellungen und Wucherungen, die im Körper festgestellt werden, als Tumor bezeichnet. Aber nicht jeder Tumor bedeutet automatisch gleich Krebs. Bei Krebs handelt es sich um bösartige Tumore. Mithilfe der folgenden Tabelle können Sie die wesentlichen Merkmale von gutartigen und bösartigen Tumoren unterscheiden.
Info
Tumor oder Krebs?
Nur bösartige Tumore werden als Krebs bezeichnet (s. Quelle 1).
Merkmal
Ein gutartiger Tumor…
Ein bösartiger Tumor…
Begrenzung des Tumors
… ist gut abgrenzbar vom umliegenden Gewebe.
… kann bei einer Operation meist leicht herausgelöst werden.
… ist meist nicht gegen das umliegende Gewebe abgrenzbar, sondern wächst mit Ausläufern in das Gewebe hinein.
… muss bei der Operation mit einem großen „Sicherheitsabstand“ entfernt werden, damit alle bösartigen Zellen entfernt werden.
Wachstum
… wächst langsam.
… verdrängt umliegendes Gewebe.
… wächst schnell.
… wuchert in das umliegende Gewebe ein.
Metastasen (Tochtergeschwülste)
… bildet keine Metastasen.
… bildet häufig Metastasen.
Allgemeinzustand des Patienten
… beeinträchtigt nicht oder nur leicht.
… verschlechtert den Zustand zunehmend (s. Quelle 2).
Krebsentstehung – Wachstum eines bösartigen Tumors im Prozess: Die Krebszellen (violett) wachsen in das umliegende Gewebe ein und bilden Ausläufer.
Welche Tumorarten gibt es?
Tumore werden in verschiedene Arten unterteilt. In der folgenden Liste finden Sie eine Übersicht der Tumorarten mit Beispielen. Entscheidend für die Einteilung ist das Gewebe, aus dem der gutartige oder bösartige Tumor entstanden ist. Um dieses Ursprungsgewebe zu bestimmen, ist es meist notwendig, eine Gewebeprobe zu entnehmen. Diese wird dann im Labor genauer untersucht.
Karzinome
Bei einem Karzinom wuchern die Zellen der inneren und äußeren Organoberflächen sowie des Drüsengewebes. Zur Organoberfläche im Inneren des Körpers gehören alle Schleimhäute, z. B. die Magenschleimhaut. Die äußere Organoberfläche meint die Haut.
Karzinome sind mit rund 80 % aller Fälle die häufigste Krebsart. Zu den Karzinomen gehört z. B. der Lungenkrebs (Bronchialkarzinom), Darmkrebs (Kolorektales Karzinom) oder auch der Brustkrebs (Mammakarzinom). Als eines der aggressivsten Karzinome gilt Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom).
Sarkome
Sarkome haben ihren Ursprung in den Zellen des Binde- und Stützgewebes. Dazu zählen Fettgewebe, Muskeln, Sehnen, Knochen, Knorpel, Gefäß- und Nervenzellen.
Einen bösartigen Tumor des Fettgewebes nennt man z. B. Liposarkom, einen bösartigen Tumor am Knochen (umgangssprachlich „Knochenkrebs“) nennt man Osteosarkom.
Blastome
Blastome sind Tumore, die sich aus embryonalem Gewebe während der Organentwicklung bilden. Meist werden sie im frühen Kindesalter entdeckt.
Sie treten je nach Körperstelle z. B. als Nephroblastom in der Niere oder in der Leber als Hepatoblastom auf (s. Quelle 1).
Lymphome und Leukämien
Lymphome und Leukämien entstehen im blutbildenden System. Leukämie ist die häufigste Form bei Kinderkrebs.
Lymphome treten meistens in Lymphknoten, aber auch im Knochenmark und der Milz auf. Leukämien (Blutkrebs) sind bösartige Krebserkrankungen des Knochenmarks, die die normale Blutbildung stören (s. Quelle 3).
Häufige & seltene Krebsarten
Laut dem deutschen Krebsregister wurden im Jahr 2016 rund 492.000 Krebserkrankungen festgestellt (ohne weißen Hautkrebs). Folgende Krebsarten kamen dabei am häufigsten vor:
Brustkrebs – 68.900 Fälle – 14 % aller Neuerkrankungen
Prostatakrebs – 58.800 Fälle – etwa 12 % aller Neuerkrankungen
Dickdarmkrebs – 58.300 Fälle – etwa 12 % aller Neuerkrankungen
Lungenkrebs – 57.500 Fälle – etwa 12 % aller Neuerkrankungen (s. Quelle 4)
Krebs ist überwiegend eine Erkrankung des höheren Lebensalters. Die Krebshäufigkeit – und somit das Risiko für eine Krebserkrankung – steigt mit zunehmendem Alter, insbesondere ab dem 65. Lebensjahr (s. Quelle 5).
Info
Warum wird heller Hautkrebs in der Krebsstatistik nicht berücksichtigt?
Heller bzw. weißer Hautkrebs ist bei weitem die Krebserkrankung, die am häufigsten vorkommt. Im Jahr 2016 wurde knapp 230.000 Mal weißer Hautkrebs festgestellt – zusätzlich zu den 492.000 Krebserkrankungen. In Krebsstatistiken wird diese Krebsart meist nicht berücksichtigt. Das liegt v. a. daran, dass sie nur sehr geringfügig zur Krebssterblichkeit beiträgt. Die Überlebensrate bei weißen Hautkrebsformen ist die höchste, die es unter allen Krebsarten gibt.
Wann gilt eine Krebsart als selten?
Einer europäischen Definition zufolge gehören zu den seltenen Krebsarten solche Krebserkrankungen, an denen pro Jahr weniger als 6 von 100.000 Personen der europäischen Bevölkerung erkranken. Meistens handelt es sich dabei um eine seltene Unterart. Das europäische Netzwerk RARECARENet hat eine Liste mit 198 verschiedenen seltenen Tumoren veröffentlicht. Darunter fallen bspw. Gefäßsarkome oder Augentumore (s. Quelle 6).
Selten kann aber auch bedeuten, dass…
der Tumor gar nicht so selten vorkommt, aber an einem ungewöhnlichen Organ oder Gewebe gewachsen ist.
die Krebsart zwar häufiger vorkommt, dass aber in Kombination mit weiteren Vorerkrankungen individuelle Lösungen gefunden werden müssen.
der Tumor in einer besonderen Lebenslage, z. B. während einer Schwangerschaft, entdeckt wird (s. Quelle 7).
Häufigste Krebsarten bei Frauen
Die Daten vom Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD) und der Gesellschaft der Epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V. (GEKID) aus dem Jahr 2016 zeigen, dass …
Brustkrebs knapp 30 % aller Krebsneuerkrankungen bei Frauen in Deutschland ausmacht. Im Durchschnitt sind Frauen, denen die Diagnose Brustkrebs gestellt wird, 64 Jahre alt.
Darmkrebs mit etwa 11 % die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland ist. Das mittlere Erkrankungsalter liegt hier bei 76 Jahren.
Lungenkrebs mit etwa 9 % die dritthäufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland ist. Hier liegt das mittlere Erkrankungsalter bei 69 Jahren.
Aus der Statistik ausgenommen ist heller Hautkrebs (s. Quelle 8).
Häufigste Krebsarten bei Männern
Laut dem Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD) und der Gesellschaft der Epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V. (GEKID) wurde bei Männern in Deutschland im Jahr 2016 …
mit rund 23 % aller Krebsneuerkrankungen am häufigsten Prostatakrebs diagnostiziert. Bei der Diagnose waren die Männer im Durchschnitt 72 Jahre alt.
Lungenkrebs mit rund 14 % diagnostiziert. Männer erkranken prozentual etwas häufiger an Lungenkrebs und sind bei Diagnosestellung im Schnitt ein Jahr älter als Frauen, also 70 Jahre.
Darmkrebs mit rund 13 % am dritthäufigsten festgestellt. Im Durchschnitt sind Patienten bei der Diagnose 72 Jahre alt.
Auch hier ist heller Hautkrebs nicht in der Statistik berücksichtigt (s. Quelle 8).
Tipp
Rechtlich vorsorgen – damit alles geregelt ist
Ob Unfall, Krankheit, Pflege- oder gar Todesfall: Es gibt viele Situationen, die uns daran hindern können, unsere eigenen Entscheidungen mitzuteilen. Deshalb sind Vorsorgedokumente für jeden Menschen wichtig, unabhängig vom Alter.
In einer Patientenverfügung entscheiden Sie selbst, welche medizinischen Maßnahmen ergriffen werden sollen. Sie bestimmen selbst, was im Fall der Fälle mit Ihnen geschieht.
In einer Vorsorgevollmacht legen Sie fest, wer in Ihrem Sinne handeln soll, wenn Sie dazu nicht in der Lage sind.
Symptome & Anzeichen bei Krebs
Am Anfang ruft Krebs häufig keine eindeutigen Symptome hervor. Aus diesem Grund ist die rechtzeitige und regelmäßige Krebsvorsorge für die Früherkennung so wichtig. Wenn sich erste Anzeichen äußern, sind sie häufig unspezifisch und könnten auch auf eine andere Erkrankung hindeuten. Wichtig ist es dann, aktiv zu werden und einen Arzt aufzusuchen. Bei den meisten Krebsarten steigen die Heilungschancen mit einer Krebstherapie erheblich, wenn sie in einem frühen Krebsstadium festgestellt und behandelt werden.
Wichtiger Hinweis
Warnsignale bei Krebs
Die Deutsche Krebsgesellschaft hat Warnsignale veröffentlicht, die auf eine mögliche Krebserkrankung hinweisen können (s. Quelle 9). Wenn Sie eine oder mehrere der genannten Veränderungen an Ihrem Körper wahrnehmen, sollten Sie einen Arzttermin vereinbaren!
Allgemeine Krebssymptome
Allgemeine Anzeichen für Krebs, wie z. B. Blässe oder Fieber, können auf andere Erkrankungen hinweisen. Zu den allgemeinen Symptomen gehören z. B. auch neurologische Auffälligkeiten wie Lähmungserscheinungen, Sprach- und Koordinierungsstörungen sowie Krampfanfälle. Ebenso anhaltende Appetitlosigkeit und unerklärlicher Gewichtsverlust sollten als Symptome ernst genommen werden.
Anzeichen für Krebs an Kopf und Hals
Anzeichen für Krebs, die Kopf und Hals betreffen, können sowohl einzeln als auch kombiniert auftreten. Symptome sollten v. a. dann ärztlich abgeklärt werden, wenn sie ungewöhnlich sind. Dazu gehören bspw. neu auftretende Kopfschmerzen, ungewöhnliches Nasenbluten oder plötzliche Sehstörungen.
Krebsanzeichen der Atemwege und des Herz-Kreislaufsystems
Ein Arzt sollte die Ursache klären, wenn Sie an anhaltenem oder verändertem Husten, ständigem Hustenreiz, blutigem Auswurf beim Husten, chronischer Heiserkeit oder Atemnot leiden. Auch bei Schmerzen oder Beklemmungen in der Brust sowie Herzrasen sollten Sie sich untersuchen lassen.
Krebsanzeichen von Magen-Darm und Harnwegen
Treten Sodbrennen, ein Völlegefühl, Bauchschmerzen oder Blähungen auf, fühlen wir uns unwohl. Halten diese Anzeichen allerdings über einen längeren Zeitraum bei Ihnen an, sollten diese vermeintlich harmlosen, aber unangenehmen Symptome in jedem Fall ärztlich untersucht werden. Blut im Stuhl, Schmerzen beim Stuhlgang oder Wasserlassen sind Anzeichen, die auch auf andere Erkrankungen hinweisen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, ihre Ursache abklären zu lassen.
Krebssymptome können vielfältig und nicht immer eindeutig sein. Deshalb ist es sinnvoll, die Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch zu nehmen. Die Kosten für die Vorsorge von Darmkrebs werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Zum gesetzlichen Früherkennungsprogramm gehören folgende Leistungen:
ab dem 50. bis zum 54. Lebensjahr: chemischer Stuhltest (jährlich)
ab dem 55. Lebensjahr: chemischer Stuhltest (alle 2 Jahre), Darmspiegelung (alle 10 Jahre)
Krebssymptome beim Mann
Ähnlich wie mit den obengenannten Beschwerden der Harnwege sollten männliche Betroffene einen Arzt aufsuchen, wenn sie Schwierigkeiten zu Beginn des Wasserlassens haben – oder sie trotz voller Blase nicht mehr Wasserlassen können. Auch ein ungewöhnlich schwacher oder unterbrochener Urinstrahl, Blut in der Samenflüssigkeit sowie ein verhärteter oder vergrößerter Hoden können auf eine Erkrankung hindeuten. Es ist im Einzelfall zu klären, aus welchem Grund diese Ereignisse auftreten.
Ab dem 45. Lebensjahr steht Männern im Rahmen der Prostatakrebs-Vorsorge eine jährliche Tastuntersuchung der Prostata und der äußeren Geschlechtsorgane für z. B. die Früherkennung von Prostatakrebs zu. Die Kosten für die Vorsorgeuntersuchungen tragen die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen.
Krebssymptome bei der Frau
Tastbare Knoten oder Verhärtungen in der Brust oder eine veränderte Brustwarze können Krebsanzeichen sein. Ungewöhnliche Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr oder in den Wechseljahren sowie Schmierblutungen zwischen den Regelblutungen sollten Sie von Ihrem Arzt untersuchen lassen.
Die gesetzlichen Leistungen zur Krebsfrüherkennung bei Frauen, die von den Krankenkassen getragen werden, sind folgende:
Frauen ab dem 20. Lebensjahr: Bei der jährlichen Gebärmutterhalskrebsvorsorge untersucht eine Frauenärztin die Geschlechtsorgane und macht einen Zellabstrich des Gebärmutterhalses (sog. Pap-Abstrich).
Frauen ab dem 30. Lebensjahr: Die jährliche Tastuntersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs und eine Anleitung zur eigenständigen Untersuchung der Brüste steht Frauen ab dem 30. Lebensjahr als Kassenleistung zu.
Frauen ab dem 35. Lebensjahr: Neben der jährlichen Untersuchung können Frauen alle 3 Jahre einen Test auf humane Papillomviren (HPV) als Kassenleistung beanspruchen.
Frauen im Alter von 50 bis einschließlich 69 Jahren: Alle 2 Jahre kann ein Mammographie-Screening als Kassenleistung beansprucht werden.
Mögliche Krebsanzeichen, die die Haut betreffen
Anzeichen, die die Haut betreffen, sind in vielen Fällen äußerlich zu erkennen: Ungewöhnlich gefleckte und gerötete Handinnenflächen, Gelbsucht oder Leberflecken und Warzen, die sich in Größe, Form und Farbe verändern, sind abzuklärende Symptome.
Es gibt aber auch Hautveränderungen, die nicht unmittelbar zu sehen sind: Knoten und Verhärtungen der Haut und Schleimhaut werden i. d. R. ertastet. Anhaltender Juckreiz und nicht bzw. schlecht heilende Wunden sind für Betroffene v. a. spürbar.
Die Kosten für eine Untersuchung zur Hautkrebsvorsorge (sog. Hautkrebsscreening) wird für Versicherte ab dem 35. Lebensjahr alle 2 Jahre von den Krankenkassen übernommen. Individuelle Gesundheitsleistungen (sog. IGeL-Leistungen) sind als Sonderleistungen davon ausgenommen. Dabei wird die Haut am gesamten Körper untersucht. Diese Untersuchung dürfen sowohl Haut- als auch Hausärzte durchführen, die eine entsprechende Berechtigung durch die Kassenärztliche Vereinigung (KV) haben.
Krebsarten auf pflege.de
pflege.de gibt Ihnen einen informativen Überblick zu einzelnen Krebsarten, die vor allem im Alter auftreten:
Krebs ist eine Erkrankung, die entsteht, wenn sich gesunde Zellen im Körper verändern und anfangen, sich unkontrolliert zu vermehren. Dabei zerstören sie gesundes Gewebe. Grund dafür ist eine Schädigung des Erbmaterials in der Zelle. Es handelt sich dann um Krebszellen, die keine Funktionen im Körper erfüllen. Es entstehen Knoten und Wucherungen (Tumore), die in das gesunde umliegende Gewebe hineinwachsen oder an anderen Stellen im Körper streuen (Metastasen). Man spricht auch von „bösartigen“ Tumoren.
Wie macht sich Krebs bemerkbar?
Krebs ruft am Anfang häufig keine klaren Symptome hervor. Aus diesem Grund ist die Krebsvorsorge für die Früherkennung so wichtig. Wenn sich erste Anzeichen zeigen, sind sie häufig unspezifisch und könnten auch auf eine andere Erkrankung hindeuten.
Welche Krebsarten sind am häufigsten im Alter?
Bei Frauen ist Brustkrebs und bei Männern Prostatakrebs die häufigste Krebsart im Alter. Danach folgen Darmkrebs und Lungenkrebs.
Wie viele Krebsarten gibt es?
Es gibt über 200 verschiedene Krebsarten.
Gibt es gutartigen Krebs?
Nein. Es gibt gutartige Tumore, die nicht mit Krebs gleichzusetzen sind. Sie zeichnen sich z. B. durch ein langsameres Wachstum aus und bilden keine Metastasen im Körper. Wenn von Krebs die Rede ist, dann sind bösartige Tumore gemeint, die sich unkontrolliert vermehren und umliegendes Gewebe zerstören.
Wie viele Menschen haben Krebs?
Laut dem deutschen Krebsregister wurden im Jahr 2016 rund 492.000 Krebserkrankungen festgestellt. Ausgenommen davon ist weißer Hautkrebs.