Demenz vorbeugen

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Demenz gehört zu den größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit. Doch die Forschung zeigt: Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko senken, an einer Demenz zu erkranken.

In diesem Ratgeber erklärt pflege.de, welche Maßnahmen und Gewohnheiten vorbeugend wirken können – und wie Sie schon heute aktiv werden.

Inhaltsverzeichnis

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Was bedeutet Prävention bei Demenz?

Unter Demenzprävention versteht man alle Maßnahmen, die das Risiko einer Demenz-Erkrankung senken können. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht – vor allem, wenn genetische Faktoren eine Rolle spielen. Doch Studien zeigen, dass bis zu 45 Prozent aller Demenzen durch einen gesunden Lebensstil mit ausreichend Bewegung, ausgewogener Ernährung, geistiger Aktivität und sozialen Kontakten verhindert oder zumindest verzögert werden könnten.(1)

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Warum ist Demenzprävention wichtig?

Demenz betrifft in Deutschland rund 1,8 Millionen Menschen – und die Zahl steigt weiter an.(2)

Da die Erkrankung bislang nicht heilbar ist, ist die Vorbeugung der wirksamste Weg, das Erkrankungsrisiko zu senken. Studien zeigen, dass fast jede zweite Demenz durch einen gesunden Lebensstil vermeidbar wäre.

Wichtige Gründe für eine frühzeitige Prävention sind:(3)

  • Steigende Erkrankungszahlen: Mit zunehmender Lebenserwartung wächst das Demenzrisiko.
  • Keine Heilung: Vorbeugung ist derzeit die einzige wirksame „Waffe“ gegen Demenz.
  • Großes Präventionspotenzial: Bis zu 45 Prozent aller Demenzen können durch gezielte Maßnahmen verzögert oder verhindert werden.
  • Verbesserte Lebensqualität: Ein gesunder Lebensstil fördert nicht nur das Gehirn, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden.
  • Konkrete Stellschrauben: Ernährung, Bewegung, geistige Aktivität und der Verzicht auf Risikofaktoren wie Rauchen oder Bluthochdruck sind entscheidend.
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Risikofaktoren für Demenz

Demenz entsteht durch ein Zusammenspiel von genetischen, biologischen und lebensstilbedingten Faktoren. Während man genetische Einflüsse nicht ändern kann, lassen sich viele Lebensstil- und Umweltfaktoren aktiv beeinflussen. Wenn Sie diese kennen, sind Sie in der Lage Ihr persönliches Demenzrisiko deutlich zu senken.

Wichtige Risikofaktoren für Demenz

Laut der Lancet-Kommission lassen sich bis zu 45 Prozent aller Demenzfälle verhindern oder verzögern, wenn Menschen die 14 identifizierten Risikofaktoren aktiv beeinflussen.

Welche das sind und wie Sie darauf im Alltag reagieren können, zeigt die folgende Übersicht:(4)

  1. Geringe Bildung – fehlende geistige Anregung im frühen Leben.
  2. Hörverlust – unbehandelte Hörprobleme belasten das Gehirn.
  3. Schädel-Hirn-Verletzungen – zum Beispiel durch Stürze oder Unfälle.
  4. Bluthochdruck – besonders im mittleren Lebensalter.
  5. Übergewicht – vor allem ab dem mittleren Alter.
  6. Alkoholkonsum – übermäßiger Konsum schädigt Gehirnzellen.
  7. Diabetes mellitus – schädigt Blutgefäße und Nervenzellen.
  8. Depressionen – langanhaltende depressive Episoden erhöhen das Risiko.
  9. Bewegungsmangel – schwächt Herz-Kreislauf-System und Gehirn.
  10. Soziale Isolation – fehlende soziale Kontakte beschleunigen den Abbau.
  11. Rauchen – schädigt Blutgefäße und erhöht das Schlaganfallrisiko.
  12. Luftverschmutzung – Feinstaub kann Entzündungen im Gehirn fördern.
  13. Sehverlust – unbehandelte Sehschwächen verringern die geistige Anregung.
  14. Hoher Cholesterinspiegel – beeinträchtigt die Gefäßgesundheit.
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Demenzprävention für Frauen und Männer

Frauen sind häufiger von Alzheimer betroffen als Männer – etwa zwei Drittel aller Betroffenen sind weiblich. Dieser Unterschied liegt nicht nur an der höheren Lebenserwartung, sondern auch an hormonellen, genetischen und gesundheitlichen Faktoren.

Männer erkranken dagegen häufiger an vaskulärer Demenz, bedingt durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Diabetes mellitus.(5)

Risikofaktoren für Frauen

Spezielle Risikofaktoren für eine Demenz bei Frauen betreffen:

  • Hormonhaushalt: Studien deuten darauf hin, dass ein sinkender Estradiolspiegel in den Wechseljahren das Alzheimer-Risiko erhöhen könnte. Eine frühzeitig begonnene Hormonersatztherapie (HRT) könnte präventiv wirken, muss aber individuell und ärztlich abgestimmt werden. (6)
  • Genetik: Das APOE4-Risikogen wirkt bei Frauen stärker und erhöht ihr Risiko, an Alzheimer zu erkranken.
  • Herz-Kreislauf-Gesundheit: Nach der Menopause steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, was auch das Alzheimer-Risiko beeinflusst.

Risikofaktoren für Männer

Auch bei Männern gibt es geschlechtsspezifische Risikofaktoren, die das Demenzrisiko erhöhen können:

  • Herz-Kreislauf-Gesundheit: Männer haben häufiger Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Übergewicht – alles Risikofaktoren für vaskuläre Demenz. (7)
  • Stressmanagement: Männer vernachlässigen oft Stressabbau und soziale Kontakte – hier kann gezielte Prävention ansetzen.
Info
Gute Nachrichten: Weniger Demenzfälle in Deutschland

Zwischen 2015 und 2022 ist die Zahl der neu diagnostizierten Demenzfälle bei Menschen über 65 Jahren um 25,7 Prozent gesunken. Auch die relative Häufigkeit (Prävalenz) nahm um 18,4 Prozent ab. Insgesamt sank die Zahl der dokumentierten Demenzfälle von 1,56 Millionen auf 1,43 Millionen – ein Rückgang um 8,4 Prozent. Mögliche Gründe für den Rückgang: (12)

  • Höherer Bildungsstand und kognitiv anspruchsvollere Berufe
  • Bessere Behandlung von Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Cholesterinwerten sowie Hör- und Sehstörungen
  • Mehr körperliche Aktivität
  • Gesündere Ernährung
  • Weniger Tabak- und Alkoholkonsum

Schutzfaktoren zur Vorbeugung von Demenz

Viele Risikofaktoren lassen sich beeinflussen. Sie selbst können einiges tun, um Ihr Gehirn lange fit zu halten.

Hier finden Sie die wichtigsten Schutzfaktoren im Überblick:

Demenz vorbeugen durch Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Demenz. Eine mediterrane oder die sogenannte MIND-Diät – eine Kombination aus mediterraner und DASH-Diät – können das Risiko für Demenz deutlich senken kann. Dabei kommt es vor allem auf frische, unverarbeitete Lebensmittel an. (8)(9)

Die wichtigsten Ernährungstipps zur Demenzprävention

Was Sie essen, hat Einfluss auf Ihre geistige Fitness – oft mehr, als man denkt. Folgende Ernährungstipps helfen Ihnen dabei, Ihr Gehirn langfristig gesund zu halten:

  • Viel Gemüse und Obst: Besonders grünes Blattgemüse, Beeren und Hülsenfrüchte fördern die Gehirngesundheit.
  • Gesunde Fette: Olivenöl, Avocado, Nüsse und Omega-3-reicher Fisch wie Lachs oder Makrele.
  • Vollkornprodukte statt Weißmehl: Ballaststoffe wirken sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus.
  • Weniger Zucker und Salz: Reduzierter Konsum schützt Herz und Gefäße.
  • Ausreichend Flüssigkeit: 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag halten den Stoffwechsel aktiv.
Tipp
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Sie vermuten bei sich oder einem Angehörigen erste Anzeichen einer Demenz? Dann kann ein Pflegegrad hilfreich sein, um Leistungen zu erhalten. Mit dem kostenlosen Pflegegradrechner von pflege.de finden Sie schnell und unverbindlich heraus, ob ein Anspruch besteht.

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Demenz vorbeugen mit Vitaminen

Vitamine sind wichtig für viele Körperfunktionen – auch für Ihr Gehirn. Diese Vitamine spielen eine Rolle bei der Demenzprävention

  • B-Vitamine: Besonders B6, B12 und Folsäure senken erhöhte Homocysteinwerte, die als Risikofaktor für Demenz gelten
  • Vitamin D: Unterstützt die Nervenfunktion und das Immunsystem.
  • Vitamin E und C: Wirken antioxidativ und schützen Nervenzellen vor Schäden.
  • Omega-3-Fettsäuren: Fördern die Durchblutung und wirken entzündungshemmend.
Info
Vitamine gezielt einsetzen – besser mit ärztlichem Rat

Ein gesunder Speiseplan ist damit eine wirksame und natürliche Möglichkeit, Demenz zu verhindern oder das Risiko zu verringern. Ergänzungen wie Vitaminpräparate sollten jedoch nur nach Rücksprache mit Ärzten oder Ernährungsberatern erfolgen.

Demenz vorbeugen durch Bewegung und Übungen

Regelmäßige Bewegung gehört zu den wirksamsten Maßnahmen, um Demenz vorzubeugen. Sie stärkt das Herz-Kreislauf-System, verbessert die Durchblutung des Gehirns und unterstützt die Bildung neuer Nervenzellen. Schon 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche können das Risiko einer Demenzerkrankung deutlich reduzieren. (10)

In folgender Tabelle gibt pflege.de Ihnen einen Überblick, zu den effektivsten Bewegungsarten und deren Nutzen für die Demenzprävention:

Risikofaktor Schutzmaßnahme
Chronischer Stress Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation oder Achtsamkeit helfen, Stresshormone zu senken.
Schlafmangel Feste Schlafroutinen und gute Schlafhygiene verbessern die Gehirnregeneration.
Soziale Isolation Regelmäßige Treffen mit Familie, Freunden oder in Vereinen fördern geistige Aktivität
Ungesunde Alltagsgewohnheiten Bewusster Verzicht auf Alkohol und Nikotin, stattdessen aktive Pausen und Bewegung.
Fehlende geistige Herausforderung Neues lernen: Fremdsprachen, Musikinstrumente oder Gedächtnistraining.

Spezielle Präventionen nach Demenzformen

Nicht jede Demenzform hat dieselben Ursachen oder Risikofaktoren. Daher lohnt sich ein Blick auf die unterschiedlichen Ansätze zur Vorbeugung, die je nach Demenztyp variieren können.

Eine Demenz lässt sich zwar nicht vollständig verhindern – doch mit gezielten Maßnahmen können Sie viele Risikofaktoren verringern und den Verlauf positiv beeinflussen.

Alzheimer-Demenz vorbeugen

Alzheimer ist die häufigste Demenzform. Wichtige Faktoren, die das Risiko für eine Alzheimer-Demenz senken können, sind:

  • Geistige und soziale Aktivität
  • Gesunde Ernährung (MIND- oder mediterrane Diät)
  • Ausreichend Bewegung

Medikamentöse Prävention: Es gibt keine Medikamente zur Vorbeugung von Alzheimer, jedoch können bestimmte Wirkstoffe wie Acetylcholinesterase-Hemmer bei bereits diagnostizierter Alzheimer-Demenz den Verlauf verlangsamen.(11)

Vaskuläre Demenz vorbeugen

Die vaskuläre Demenz ist die zweithäufigste Demenzform. Sie entsteht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn – oft als Folge von Bluthochdruck, Schlaganfällen oder anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wichtige Schutzfaktoren betreffen daher in erster Linie die Gefäßgesundheit:

  • Blutdruck regelmäßig kontrollieren
  • Cholesterinspiegel senken
  • Diabetes mellitus behandeln
  • Aufs Rauchen verzichten
  • Ausdauersport
  • Stress abbauen
  • Gesund ernähren mit wenig Zucker und gesättigten Fetten

Parkinson-Demenz vorbeugen

Die Parkinson-Demenz tritt häufig in einem späteren Stadium der Parkinson-Krankheit auf. Sie geht mit Gedächtnisproblemen, verlangsamtem Denken und Konzentrationsschwierigkeiten einher. Durch gezielte Maßnahmen lässt sich das Risiko reduzieren oder der Verlauf verlangsamen:

  • Frühzeitig Parkinson behandeln
  • Gedächtnisübungen
  • Musiktherapie
  • Regelmäßig bewegen

Frontotemporale Demenz vorbeugen

Die frontotemporale Demenz (FTD) betrifft vor allem Bereiche des Gehirns, die für Verhalten, Sprache und Persönlichkeit verantwortlich sind. Sie tritt häufig bereits im mittleren Lebensalter auf und verläuft meist schneller als andere Demenzformen.

Im Unterschied zur Alzheimer- oder vaskulären Demenz spielen bei der FTD genetische Faktoren eine größere Rolle. Deshalb ist die Vorbeugung schwieriger – aber nicht völlig wirkungslos. Was unterstützend wirken kann:

  • Regelmäßig bewegen
  • Gesund und ausgewogen ernähren
  • Stress abbauen

Lewy-Body-Demenz vorbeugen

Die Lewy-Body-Demenz ist nach Alzheimer und vaskulärer Demenz die dritthäufigste Form. Sie entsteht durch Eiweißablagerungen (Lewy-Körperchen) in den Nervenzellen des Gehirns. Eine gezielte Vorbeugung ist bislang nicht möglich – doch ein gesunder Lebensstil kann das Risiko senken und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen:

  • Regelmäßig bewegen
  • Kognitive Aktivität fördern
  • Ausreichend schlafen und für gute Schlafhygiene sorgen
  • Ausgewogen und mediterran essen
  • Stress reduzieren
  • Chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes gut einstellen
  • Soziale Kontakte pflegen


Unterstützung und weiterführende Informationen

Wer sich intensiver mit dem Thema Demenzprävention beschäftigen möchte oder konkrete Fragen hat, findet bei verschiedenen Organisationen, Fachstellen und Gesundheitsportalen umfassende Informationen und Beratungsangebote.

Wichtige Anlaufstellen in der Übersicht:

Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) Informationsblätter, regionale Beratungsstellen und Telefonberatung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Fachartikel, Präventionstipps und Materialien rund um Demenz und gesundes Altern
Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) Aktuelle Studien, Informationen über Risikofaktoren und Prävention, kostenlose Ratgeber
Hausärzte und Gedächtnisambulanzen Beratung zu individuellen Risiken, Vorsorgeuntersuchungen und Empfehlungen zu Lebensstiländerungen
Pflege- und Seniorenberatungsstellen Informationen zu Unterstützungsangeboten, Pflegeleistungen und Präventionskursen vor Ort
Tipp
Früherkennung ist entscheidend

Je früher eine Demenz erkannt wird, desto besser können Betroffene und Angehörige reagieren. In unserem Magazin informieren wir Sie über die neun Anzeichen, die auf eine beginnende Demenz hindeuten können. Hier geht es zum Magazinbeitrag.

Häufig gestellte Fragen

Wie kann man Demenz vorbeugen?

Mit einem gesunden Lebensstil: Viel Bewegung, ausgewogene Ernährung, geistige Aktivität und soziale Kontakte senken das Risiko deutlich. Auch Blutdruck, Zuckerwerte und Hörvermögen sollten regelmäßig kontrolliert werden.

Kann man Demenz vorbeugen?

Ja – komplett verhindern lässt sich Demenz zwar nicht, aber Sie können das Risiko deutlich senken. Studien zeigen, dass bis zu 45 Prozent der Erkrankungen durch gezielte Vorbeugung vermieden oder verzögert werden können.

Kann man Demenz verhindern?

Nein. Eine vollständige Verhinderung ist bisher nicht möglich. Aber: Mit einem gesunden Lebensstil lässt sich das Risiko deutlich verringern – und der Krankheitsbeginn oft verzögern.

Welche Lebensmittel können Demenz vorbeugen?

Besonders empfohlen werden viel Gemüse, Obst, Nüsse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und fettreicher Fisch – wie bei der Mittelmeerdiät. Auch Olivenöl und grünes Blattgemüse gelten als günstig für die Gehirngesundheit.

Wie kann besserer Schlaf Demenz vorbeugen?

Im Schlaf regeneriert sich das Gehirn und baut schädliche Stoffe ab. Wer gut und ausreichend schläft, unterstützt aktiv die Gedächtnisleistung – und senkt damit langfristig das Risiko für eine Demenz.

Können Hormone Demenz vorbeugen?

Bei Frauen deuten Studien darauf hin, dass eine frühzeitige Hormonersatztherapie in den Wechseljahren das Alzheimer-Risiko senken kann. Ob und wann eine Hormonbehandlung sinnvoll ist, sollte aber immer ärztlich geprüft werden.

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Erstelldatum: 5202.70.82|Zuletzt geändert: 5202.90.01
(1)
The Lancet, Medizinische Fachzeitschrift (2024): Dementia prevention, intervention, and care 2024
www.thelancet.com/commissions-do/dementia-prevention-intervention-and-care (letzter Abruf am 25.07.2025)
(2)
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V, (2024): Deutsche Alzheimer Gesellschaft stellt neue Zahlen zur Demenz vor: In den kommenden Jahren immer mehr Menschen betroffen
www.deutsche-alzheimer.de/artikel/deutsche-alzheimer-gesellschaft-stellt-neue-zahlen-zur-demenz-vor-in-den-kommenden-jahren-immer-mehr-menschen-betroffen (letzter Abruf am 25.07.2025)
(3)
A. Pfitzer-Bilsing (Alzheimer Forschung Initiative e.V.) (2024): 14 Risikofaktoren für Demenz
www.alzheimer-forschung.de/demenz/risikofaktoren/ (letzter Abruf am 25.07.2025)
(4)
Deutsche Alzheimer Forschung: 14 Risikofaktoren für Demenz
https://www.alzheimer-forschung.de/demenz/risikofaktoren (letzter Abruf am25.07.2025)
(5)
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. (2024): Die Häufigkeit von Demenzerkrankungen
www.deutsche-alzheimer.de/fileadmin/Alz/pdf/factsheets/infoblatt1_haeufigkeit_demenzerkrankungen_dalzg.pdf (letzter Abruf am 25.07.2025)
(6)
P. Ellissen (Alzheimer Forschung Initiative e.V.) (ohne Jahr): Frauen und Alzheimer
www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/frauen-und-alzheimer/ (letzter Abruf am 25.07.2025)
(7)
Deutsche Herzstiftung (ohne Jahr): Übergewicht und Adipositas
https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/uebergewicht/metabolisches-syndrom (letzter Abruf am 25.07.2025)
(8)
Harvard Health Publishing (Harvard Medical School) (2024): Foods linked to better brainpower
www.health.harvard.edu/healthbeat/foods-linked-to-better-brainpower (letzter Abruf am 25.07.2025)
(9)
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) (2021): Alzheimer-Studie des DZNE: Mediterrane Ernährung kann vor Gedächtnisverlust und Demenz schützen
www.dzne.de/aktuelles/pressemitteilungen/presse/alzheimer-studie-des-dzne-mediterrane-ernaehrung-kann-vor-gedaechtnisverlust-und-demenz-schuetzen/ (letzter Abruf am 25.07.2025)
(10)
A. Pfitzer-Bilsing (Alzheimer Forschung Initiative e.V.) (2022): Bewegung und Demenz: Wie Sport das Gehirn schützt
www.alzheimer-forschung.de/demenz/vorbeugen/bewegung/ (letzter Abruf am 25.07.2025)
(11)
Alzheimer's Society (ohne Jahr): Medikamente gegen Demenzsymptome
www-alzheimers-org-uk.translate.goog/about-dementia/treatments/dementia-medication/medication-dementia-symptoms?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sge (letzter Abruf am 25.07.2025)
(12)
Deutsches Ärzteblatt (2025): Rückgang der Neuerkrankungen
https://www.aerzteblatt.de/archiv/demenz-unverhoffter-rueckgang-der-neuerkrankungen-bd0fc40b-e39f-4d72-aa8f-f86c483f86e9 (letzter Abruf am 06.08.2025
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