Pflegezusatzversicherung: Private Vorsorge für den Pflegefall

Pflegezusatzversicherung

Die soziale Pflegeversicherung trägt im Pflegefall nur einen Teil der tatsächlichen Pflegekosten. Den Rest müssen Sie aus eigener Tasche finanzieren – außer Sie schließen rechtzeitig eine private Pflegezusatzversicherung ab, mit der Sie diese Versorgungslücke schließen.

pflege.de gibt Ihnen fair und unabhängig einen Überblick über die verschiedenen Formen von Pflegezusatzversicherungen und zeigt, was Sie bei der Anbieterwahl berücksichtigen sollten.

Inhaltsverzeichnis

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Definition: Was ist eine Pflegezusatzversicherung?

Eine Pflegezusatzversicherung ist eine private Zusatzversicherung für den Pflegefall. Pflegezusatzversicherungen bauen auf dem Basisschutz durch die gesetzliche Pflegeversicherung (oder die Pflege-Pflichtversicherung für Privatversicherte) auf. Im Pflegefall werden die Leistungen kombiniert und bilden so zusammen eine bessere finanzielle Absicherung gegen Pflegekosten.

In der Regel sind Pflegezusatzversicherungen auch an Pflegegrade gekoppelt. Das heißt, sie zahlen dann, wenn die versicherte Person einen Pflegegrad bekommen hat. Oft hängt auch die Leistungshöhe von der Höhe des Pflegegrads ab.

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Pflegezusatzversicherung: Leistungen und Varianten

Pflegezusatzversicherungen bieten unterschiedliche Leistungen und Konditionen. Es handelt sich dabei immer um individuelle Angebote von privaten Versicherungsunternehmen. Einheitlicher sind die Angebote nur beim Pflege-Bahr, weil hier der Zuschuss an gesetzliche Vorgaben geknüpft ist.

Drei Arten von Pflegezusatzversicherungen sind zu unterscheiden:

  • Pflegetagegeldversicherung
  • Pflegetagegeld mit Förderung: Pflege-Bahr-Versicherung
  • Pflegerentenversicherung
  • Pflegekostenversicherung

Grundsätzlich gilt: Die Höhe der Versicherungsprämie, also der monatliche Beitrag für die Versicherung, ist in der Regel von Ihrem Alter und Gesundheitszustand beim Vertragsabschluss abhängig. Der Pflege-Bahr ist die einzige Ausnahme: Hier zählt nur das Alter.

Tipp
Verschweigen Sie nicht Ihre Vorerkrankungen

Um bei den Beiträgen zu sparen, verschweigen manche Menschen beim Versicherungsabschluss ihre Vorerkrankungen. Das kann aber dazu führen, dass Sie am Ende weniger oder gar keine Leistungen erhalten. Beantworten Sie deshalb unbedingt alle Fragen des Anbieters wahrheitsgemäß.

Pflegetagegeldversicherung

Eine Pflegetagegeldversicherung zahlt im Pflegefall ein festgelegtes Pflegetagegeld als monatliche Zahlung. Üblich sind Tagessätze zwischen 10 und 100 Euro, die mit 30 multipliziert den monatlichen Auszahlungsbetrag ergeben.

Die Höhe der Tagessätze legen Sie bei Vertragsabschluss fest. Üblich ist, dass für jeden Pflegegrad andere Leistungshöhen vereinbart werden. Möglich ist aber auch, dass Sie bei jedem Pflegegrad die gleiche Summe erhalten.

Über das Geld aus der Pflegetagegeldversicherung verfügen Sie frei und können damit anfallende Pflegekosten flexibel finanzieren. Ob die Leistungen Ihre tatsächlichen Kosten decken oder sogar übersteigen, hängt allein von der vereinbarten Prämienhöhe und dem Pflegeaufwand ab.

Tipp
Dynamisierung meistens sinnvoll

Gerade wenn Sie die Versicherung in jungen Jahren abschließen, macht es Sinn, die Inflation innerhalb der kommenden Jahrzehnte zu berücksichtigen. Wenn Sie eine „Dynamisierung“ vereinbaren, passen sich die Prämien und die Leistungshöhen regelmäßig an die Preisentwicklung an.

Pflegetagegeldversicherung: Vor- und Nachteile

Ist die Pflegetagegeldversicherung die richtige Wahl für Sie? pflege.de stellt für Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile gegenüber.

  • Sie können die Beitragshöhe je nach gewünschtem Leistungsumfang bestimmen.
  • Die Leistungen können die tatsächlichen Kosten auch übersteigen.
  • Ein Verwendungsnachweis der Leistungen ist nicht notwendig.
  • Die Beitragssätze sind im Vergleich zu anderen Pflegeversicherungen eher günstig.
  • Gesundheitszustand und Alter beim Vertragsabschluss beeinflussen die Kosten.
  • Die Beitragshöhe wird wahrscheinlich im Lauf der Jahre vom Versicherungsunternehmen angepasst (erhöht) werden.
  • Bei einigen Anbietern zahlen Sie weiterhin Beiträge zahlen, wenn Sie bereits Leistungen beziehen.
  • Risikoversicherung: Bei Tod oder vorzeitiger Kündigung der Versicherung verfallen alle Ansprüche.
Tipp
Hohe Prämien können riskant sein

Wenn Sie einen Vertrag mit hohen Beiträgen abschließen, besteht ein gewisses Risiko, dass Sie einmal zeitweise die Prämien nicht bezahlen können. Bei vielen Anbietern können Sie den Vertrag nicht zeitweise ruhen lassen und riskieren in so einem Fall den Verlust des bereits eingezahlten Geldes.

Pflege-Bahr: Die geförderte Pflegetagegeldversicherung

Wenn Sie eine Pflegezusatzversicherung ohne Gesundheitsprüfung suchen, steht Ihnen die Pflege-Bahr-Versicherung zur Verfügung. Diese Form der Pflegetagegeldversicherung wird mit 5 Euro pro Monat vom Staat bezuschusst und darf im Gegenzug unter anderem keine Gesundheitsprüfung voraussetzen.

Das entscheidende Kriterium für die Höhe der Prämien ist deshalb allein das Alter. Je älter Sie bei Vertragsabschluss sind, desto höher fallen die monatlichen Beiträge aus. Risikozuschläge oder Leistungseinschränkungen sind nicht zulässig.

Gefördert werden Pflege-Bahr-Versicherungen ab einem Monatsbeitrag von 10 Euro. Da der Pflege-Bahr aber auch an Mindestleistungen gekoppelt ist, können Sie mit so niedrigen Prämien nur rechnen, wenn Sie die Versicherung bereits in jungen Jahren abschließen.

Pflege-Bahr-Versicherung: Vor- und Nachteile

Der Pflege-Bahr ist explizit für Menschen gemacht, die bei anderen Pflegezusatzversicherungen nur sehr teure oder gar keine Verträge abschließen können, weil sie zum Beispiel Vorerkrankungen haben. Die staatliche Förderung gilt aber für alle Versicherungsnehmer. Machen Sie sich selbst ein Bild, ob für Sie die Vor- oder Nachteile überwiegen.

  • Keine Gesundheitsprüfung.
  • Staatlicher Zuschuss von 5 Euro pro Monat.
  • Keine Risikozuschläge oder Leistungseinschränkungen.
  • Leistungen sind nicht zweckgebunden.
  • Bis zu fünf Jahre Wartezeit vom Vertragsabschluss bis zur Leistungspflicht (außer bei unfallbedingten Pflegefällen).
  • Bei Abschluss im Alter fallen die Prämien sehr hoch aus.
  • Risikoversicherung: Bei Tod oder vorzeitiger Kündigung der Versicherung verfallen alle Ansprüche.
Tipp
Bei finanziellen Problemen kann der Vertrag zeitweise ruhen

Bei einer Pflege-Bahr-Versicherung gibt es immer die Möglichkeit, den Vertrag vorübergehend ruhen zu lassen, wenn Sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten und Sozialleistungen beziehen. Das verringert das Risiko, dass Sie in so einem Fall Ihr eingezahltes Geld verlieren.

Pflegerentenversicherung

Eine Pflegerentenversicherung funktioniert ähnlich wie eine Lebensversicherung: Sie sparen mit Ihren Prämien Geld an und erhalten im Pflegefall eine monatliche, lebenslange Pflegerente oder eine Einmalzahlung.

Die volle Pflegerente erhalten Sie meistens erst mit Pflegegrad 5. Mit einem niedrigeren Pflegegrad zahlt die Versicherung Ihnen einen niedrigeren Prozentsatz aus, der sich aber erhöht, sobald Ihr Pflegegrad steigt.

Die Höhe der Pflegerente hängt auch davon ab, ob der Versicherer mit den gezahlten Beiträgen Gewinne am Kapitalmarkt erwirtschaftet. Bei erfolgreichen Kapitalanlagen zahlt die Versicherung einen Überschussbetrag aus. Andernfalls wird ein garantierter Mindestbetrag ausgezahlt.

Pflegerentenversicherung: Vor- und Nachteile

Eine Pflegerentenversicherung hat viele Vorteile, sie birgt aber auch Risiken. pflege.de führt die wichtigsten Vor- und Nachteile auf, damit Sie sich informiert entscheiden können.

  • Chance auf Überschussbeträge durch Renditen auf Ihre Prämien.
  • Leistungen sind nicht zweckgebunden.
  • Bei vorzeitiger Kündigung können Sie oft einen Teil Ihrer Prämien auszahlen lassen.
  • Teilweise sind die Leistungen nicht an einen Pflegegrad, sondern an andere Bedingungen gekoppelt.
  • Garantiert ist nur der Mindestbetrag, höhere Leistungen hängen vom Anlageerfolg des Versicherungsunternehmens ab.
  • Die Beiträge (Prämien) sind im Vergleich eher hoch.

Pflegekostenversicherung

Die Pflegekostenversicherung erstattet im Pflegefall die tatsächlich entstehenden Kosten, die Sie als Versicherter selbst tragen müssen. Sie müssen also Rechnungen vorlegen können, um Versicherungsleistungen zu erhalten.

Dabei sind zwei Modelle möglich:

  • Der Versicherer erhöht die gesetzlichen Leistungen um einen bestimmten Prozentsatz – allerdings in der Regel nur bis zur Höhe der tatsächlich entstandenen Kosten.
  • Der Versicherer erstattet einen vereinbarten Prozentsatz Ihrer Eigenanteile für vorher festgelegte Pflegeleistungen.

Bei Pflegekostenversicherungen wird vorab genau geregelt, welche Pflegeleistungen unter welchen Bedingungen von der Versicherung abgedeckt sind und welche nicht. Prüfen Sie deshalb genau, was in Ihren Versicherungsschutz fällt und was nicht.

Werden Sie später stationär gepflegt, ist die Kostenerstattung relativ einfach zu handhaben, da alle Kosten in Rechnung gestellt werden. Anders bei der häuslichen Pflege: Leistungen von Angehörigen können Sie oft nicht mit Versicherungsleistungen honorieren, da keine Rechnungen gestellt werden.

Tipp
Leistungen bei niedrigen Pflegegraden prüfen

Einige Verträge sind so konzipiert, dass bei einem niedrigen Pflegegrad noch keine Leistungen gezahlt werden. Prüfen Sie auch hier genau, damit Ihr Versicherungsschutz keine unerwarteten Lücken hat.

Pflegekostenversicherung: Vor- und Nachteile

Pflegekostenversicherungen sind beliebt, da sie die tatsächlichen Pflegekosten weitgehend versichern und somit wenig finanzielles Restrisiko bleibt. pflege.de zeigt Ihnen alle Vor- und Nachteile in einer Übersicht, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.

  • Umfassender Schutz gegen finanzielle Risiken durch Pflegebedürftigkeit.
  • Auch bei über die Jahre steigenden Pflegekosten sind Sie umfassend versichert.
  • Gesundheitsprüfung beeinflusst die Beitragshöhe.
  • Sie müssen für die Erstattung Verwendungsnachweise (Rechnungen) erbringen.
  • Sie können die Prämienzahlung nicht vorübergehend unterbrechen.
  • Bei überwiegender Pflege durch Angehörige erhalten Sie wenig Versicherungsleistungen.
  • Risikoversicherung: Bei Tod oder vorzeitiger Kündigung der Versicherung verfallen alle Ansprüche.

Pflegezusatzversicherung: Kosten

Jede Pflegezusatzversicherung ist eine private Versicherung und deren individueller Preis hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören vor allem Ihr Alter und Ihr Gesundheitszustand, aber auch das konkrete Leistungsangebot des Versicherungsunternehmens.

Besonders günstig ist oft eine Pflege-Bahr-Versicherung, die staatlich bezuschusst wird. Das ändert sich jedoch, wenn Sie bei Vertragsabschluss bereits etwas älter sind. Sinnvoll ist der Pflege-Bahr immer für Menschen mit gesundheitlichen Vorbelastungen, da diese hier keinen Einfluss haben.

Die teuersten Pflegezusatzversicherungen sind oft die Pflegerenten­versicherungen. Allerdings haben Sie dabei den Vorteil, dass die Versicherung zum Teil eine Art Geldanlage ist und Sie von möglichen Renditen profitieren können – auch dann, wenn kein Pflegefall eintritt.

Tipp
Pflegezusatzversicherung von der Steuer absetzen

Die Beiträge für eine freiwillige Pflegezusatzversicherung können Sie steuerlich geltend machen.(1) Die Höchstbeiträge sind zwar schnell erreicht, sodass das Sparpotenzial nicht allzu groß ist. Dennoch sollten Sie die die Möglichkeit prüfen.

 

Pflegezusatzversicherung: Sinnvoll oder nicht?

Das Risiko, einmal selbst pflegebedürftig zu werden, sollten Sie nicht unterschätzen. Durch die steigende Lebenserwartung erreichen immer mehr Menschen ein hohes Alter und werden, unter anderem dadurch, häufiger pflegebedürftig.

Tatsache ist auch: Die gesetzliche Pflegeversicherung oder die private Pflege-Pflichtversicherung (PPV) decken nicht alle Pflegekosten. Das werden Sie höchstwahrscheinlich auch in Zukunft nicht tun. Das Risiko für einen Pflegefall ist also auch ein finanzielles Risiko.

Wenn Sie viel Vermögen und eine gute Rente in Aussicht haben, stehen die Chancen zwar gut, auch ohne Pflegezusatzversicherung eine gute Pflege finanzieren zu können. Allerdings riskieren Sie dabei Ihre gesamten Lebensersparnisse und das potenzielle Erbe für Ihre Nachfahren.

Eine Pflegezusatzversicherung kann Ihnen in so einem Fall eine große Sorge abnehmen und Ihre finanziellen Reserven im Pflegefall schützen. Außerdem bleiben Sie so eigenständig und können Ihre eigene Pflege freier gestalten.

Aber: Die Zusatzversicherung für die Pflege muss für Sie finanzierbar sein. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie jetzt und auch noch in 10, 20 oder 30 Jahren die oftmals steigenden Prämien finanzieren können, sollten Sie sich gut überlegen, ob das der richtige Weg ist.

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Pflegezusatzversicherung: Tipps für den Vergleich

Wenn Sie eine Pflegezusatzversicherung abschließen möchten, sollten Sie sich zunächst entscheiden, welche Varianten in Frage kommen. Dabei hilft Ihnen dieser pflege.de Ratgeber.

Im zweiten Schritt holen Sie sich konkrete Angebote von verschiedenen Versicherungsunternehmen ein und vergleichen diese.

Achten Sie dabei auch auf diese Kriterien:

  • Leistungsumfang: Zahlt die Versicherung bei allen Pflegegraden sowohl bei Aufenthalt im Pflegeheim als auch bei einer Pflege zu Hause? Wie hoch sind die Leistungen im Pflegefall?
  • Eintritt der Pflegebedürftigkeit: Entscheidet die Versicherung anhand eigener Untersuchungen über die Feststellung der Pflegebedürftigkeit oder übernimmt sie die Einstufung in einen Pflegegrad der Pflegekasse?
  • Wartezeit: Muss man auf Leistungen der Versicherung warten (Wartezeit) oder sind sie sofort verfügbar?
  • Beitragsbefreiung: Müssen die Beiträge im Versicherungsfall weitergezahlt werden?
  • Prämienzahlung: Was geschieht, wenn Sie in finanzielle Not geraten und Ihre Prämien gerade nicht finanzieren können?
Tipp
Anbieter Direktvergleich: Vor- und Nachteile

Im Internet und in Magazinen gibt es viele Vergleichsmöglichkeiten für Pflegezusatzversicherungen. Dabei wird immer ein festes Set von Kriterien verwendet und oft großer Wert allein auf den Preis gelegt. Das Wichtigste für Sie sollte aber sein, dass Ihre Versicherung zu Ihrer individuellen Lebensrealität passt. Also zu Ihrem Alter, Ihrem Gesundheitszustand sowie Ihrer finanziellen und familiären Situation.

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Pflegezusatzversicherung?

Eine Pflegezusatzversicherung ist eine freiwillige private Zusatzversicherung für den Pflegefall. Sie soll die Versorgungslücke zwischen den Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung (oder der PPV) und den tatsächlichen Pflegekosten verkleinern.

Was kostet eine Pflegezusatzversicherung?

Die Kosten für eine Pflegezusatzversicherung hängen von vielen Faktoren ab. Allen voran sind Ihr Alter und Ihr Gesundheitszustand wichtig, da die Anbieter so Ihr Pflegerisiko einschätzen. Außerdem spielt das konkrete Leistungsangebot der Versicherung eine Rolle, das sehr unterschiedlich ausfallen kann.

Braucht man eine Pflegezusatzversicherung?

Pflegebedürftig zu werden ist immer auch eine große finanzielle Belastung für die Person und vielleicht auch für die Angehörigen. Wenn Sie sich gegen dieses reale Risiko absichern und den finanziellen Spielraum für gute Pflege erhalten möchten, ist eine Pflegezusatzversicherung sinnvoll.

Ist eine freiwillige Pflegezusatzversicherung steuerlich absetzbar?

Ja, Sie können die Prämienzahlungen für eine Pflegezusatzversicherungen als Vorsorgeaufwendungen steuerlich geltend machen.(1)

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Erstelldatum: 7102.50.5|Zuletzt geändert: 3202.90.91
(1)
Bundesministerium der Justiz (2022): Einkommensteuergesetz (EStG) - § 10
https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__10.html (letzter Abruf am 24.04.2023)
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