Leben im Alter – gesund und selbstbestimmt bis ins hohe Alter

Jede Lebensphase hat ihre Herausforderungen und bringt Aspekte hervor, die bedacht werden müssen – so auch das Leben im Alter. Ob es um Gesundheit, Ernährung, Mobilität oder das richtige Wohnumfeld geht – pflege.de bietet Ihnen umfassende Informationen dazu, wie Sie diese Lebensphase aktiv und selbstbestimmt gestalten können.

In unserer Rubrik „Leben im Alter“ finden Sie praktische Ratgeber zu Themen wie Blasentraining, Seniorensport oder den passenden Wohnformen. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen, welche Services und Unterstützungsmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen, damit Sie das Alter in vollen Zügen genießen können.

Inhaltsverzeichnis

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Das Leben im Alter ist bunt, voller Erlebnisse und neuer Möglichkeiten. Ob wir Hobbys pflegen, Zeit mit der Familie verbringen oder neue Interessen entdecken – das Alter bietet viele Gelegenheiten, das Leben in all seinen Facetten zu genießen.

Doch es gibt auch Herausforderungen, die mit den Jahren kommen können, wie etwa gesundheitliche Veränderungen oder der Umgang mit alltäglichen Aufgaben. Wenn Sie die richtigen Informationen und Unterstützung haben, können Sie diese jedoch gut bewältigen.

pflege.de gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über wichtige Themen, die im Alter eine Rolle spielen. In unterschiedlichen Ratgebern finden Sie hilfreiche Tipps zu Gesundheit, Ernährung, Wohnen und alltäglichen Unterstützungsangeboten. Darüber hinaus zeigen wir auf, wie Sie Chancen aktiv nutzen und den Alltag selbstbestimmt gestalten können.

Tipp
Gut geschlafen?

48 % der pflegenden Angehörigen schlafen schlecht – und auch Pflegebedürftige haben mit Schlafproblemen zu kämpfen. In unserem Podcast verrät Schlafexperte Markus Kamps, wie Sie endlich wieder erholsame Nächte bekommen. Jetzt anhören: Überall, wo es Podcasts gibt oder direkt hier über unseren Webplayer.

Gesundheit im Alter: Aktiv und gesund bleiben

Die Gesundheit ist in jedem Lebensabschnitt wichtig – doch im Alter nimmt ihre Bedeutung noch einmal zu. Mit den Jahren verändern sich unsere körperlichen und geistigen Fähigkeiten, und es kann vorkommen, dass wir uns neuen Herausforderungen stellen müssen.

Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, aktiv und gesund zu bleiben. Vorsorge und Selbstfürsorge spielen dabei eine große Rolle, genauso wie das Wissen über die eigenen Bedürfnisse.

Tipp
Nehmen Sie Gesundheitsvorsorge-Termine wahr

Sind Sie in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert, haben Sie ein Recht auf kostenlose Vorsorgeuntersuchungen. Nehmen Sie das Angebot wahr und vereinbaren Sie einen Termin beim Arzt, für: (1) 

  • Allgemeine Gesundheitschecks
  • Das Hepatitis B- und C-Virusinfektions-Screening
  • Die Früherkennung von Aneurysmen in der Bauchschlagader
  • Die Krebsvorsorge

Mehr zum Thema Vorsorge erfahren Sie in unserem Ratgeber Gesundheit im Alter.

Ein Teil unserer Gesundheit ist unser Immunsystem. Auch das verändert sich mit den Jahren.

Deshalb wird empfohlen, bestimmte Impfungen im Alter regelmäßig auffrischen zu lassen. Diese helfen, das Risiko von Infektionen zu senken und schwerwiegenden Erkrankungen vorzubeugen. (2)

Im Ratgeber Impfen im Alter haben wir zusammengefasst, welche Impfungen wichtig sind und worauf Sie besonders achten sollten.

Ein gesundes Leben mit 70 Jahren oder ein Leben mit 80 Jahren bedeutet jedoch nicht nur, Krankheiten vorzubeugen, sondern auch, aktiv daran zu arbeiten, sein Wohlbefinden zu steigern und die Lebensqualität zu erhalten. Dazu beitragen können unter anderem:

  • Seniorensport
  • Gedächtnistraining
  • aktiv etwas gegen Einsamkeit zu tun
  • Unterstützung der Blasengesundheit durch Beckenbodentraining und Blasentraining

Seniorensport – Bewegung hält fit

Bewegung ist der Schlüssel zu einem aktiven Leben, egal in welchem Alter.

Für Senioren ist es jedoch besonders wichtig, die Muskulatur zu stärken, die Gelenke zu mobilisieren und die Ausdauer zu fördern. Denn: Sportliche Betätigung senkt das Sterblichkeitsrisiko. (3)

Doch welche Sportarten eignen sich besonders? Und wie können Sie auch mit gesundheitlichen Einschränkungen aktiv bleiben? Das erfahren Sie im Ratgeber Seniorensport.

Gedächtnistraining – Geistig fit bleiben

Im Alter kann es vorkommen, dass wir manchmal Dinge vergessen oder länger brauchen, um uns zu konzentrieren. Doch auch unser Gehirn lässt sich trainieren!

Gedächtnistraining hilft dabei, die geistige Fitness zu stärken und kognitive Fähigkeiten zu fördern. Im Ratgeber Gedächtnistraining für Senioren erfahren Sie, welche Übungen besonders wirkungsvoll sind und wie Sie Ihr Gedächtnis auch im Alltag schulen können.

Einsamkeit im Alter und bei Pflegebedürftigkeit – aktiv gegen das Alleinsein

​Einsamkeit ist kein unausweichlicher Teil des Älterwerdens. Aber wenn sich das Leben verändert, beispielsweise durch den Verlust nahestehender Menschen oder gesundheitliche Einschränkungen, dann kann Einsamkeit entstehen – mit Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und sogar die Gesundheit.

In unserem Ratgeber Einsamkeit im Alter und bei Pflegebedürftigkeit erfahren Sie, wie Sie Einsamkeit erkennen und welche Auswirkungen sie haben kann – und mit welchen Maßnahmen Sie gegen Einsamkeit angehen können.

Beckenbodentraining und Blasentraining – Unterstützung für die Blasengesundheit

Ein starker Beckenboden ist nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer wichtig, weil er Blasenschwäche verhindern kann. Spezielles Beckenbodentraining kann Sie dabei unterstützen, die dafür wichtige Muskulatur zu kräftigen.

Ebenso kann ein gezieltes Blasentraining helfen, Blasenprobleme in den Griff zu bekommen. In den Ratgebern Beckenbodentraining und Blasentraining finden Sie dafür wichtige Tipps und Übungen.

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Ernährung im Alter: Ausgewogen und gesund für ein starkes Immunsystem

Mit zunehmendem Alter verändert sich der Nährstoffbedarf unseres Körpers.

Eine ausgewogene Ernährung im Alter ist daher besonders wichtig, um die Gesundheit zu unterstützen, das Wohlbefinden zu fördern und altersbedingten Krankheiten vorzubeugen.

Tipp
Essen bequem nachhause liefern lassen

Falls Sie sich nicht mehr alleine versorgen können oder Ihren Partner pflegen und Entlastung brauchen, können Menübringdienste, auch Essen auf Rädern genannt, eine gute Idee sein. Sie können sich dann um andere Dinge kümmern, während routinierte Köche ausgewogene Mahlzeiten vorbereiten und der Lieferdienst das Essen zu Ihnen nach Hause liefert.

Im Zusammenhang mit der Ernährung können verschiedene Herausforderungen auf Senioren zukommen: Das Trinken wird vergessen, gesundheitliche Probleme erschweren die Nahrungsaufnahme oder der Appetit nimmt schlichtweg ab.

Mangelernährung und Trinknahrung – Unterstützung für die richtige Nährstoffversorgung

Mangelernährung tritt im Alter häufig auf, sei es durch Appetitlosigkeit, Schwierigkeiten beim Kauen oder Schluckbeschwerden. Der Körper erhält in diesem Zustand nicht mehr alle notwendigen Nährstoffe, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

Eine Möglichkeit, dies auszugleichen, ist Trinknahrung. Diese ist reich an Vitaminen, Eiweißen und Mineralstoffen und lässt sich einfach in den Alltag integrieren.

Trinknahrung wird jedoch nicht nur bei Mangelernährung eingesetzt. Sie kann auch nach Operationen, bei chronischen Erkrankungen wie Krebs oder bei Menschen mit starkem Gewichtsverlust verwendet werden, um die nötige Energie und Nährstoffe zu liefern.

Info
Enterale und parenterale Ernährung – Nährstoffzufuhr bei gesundheitlichen Einschränkungen

Für manche Menschen ist es nicht mehr möglich, ausreichend Nahrung über den natürlichen Weg zu sich zu nehmen. Hier kommen die enterale und parenterale Ernährung ins Spiel. Bei der enteralen Ernährung werden Nährstoffe über eine Sonde direkt in den Magen oder Darm geleitet, wenn das Schlucken oder die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt ist. Die parenterale Ernährung hingegen erfolgt über Infusionen, die die Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf bringen. Beide Methoden sichern die Nährstoffversorgung, wenn der Körper anderweitig nicht ausreichend versorgt werden kann.

Dehydration

Nicht nur der Appetit lässt bei manchen im Alter nach, auch das Durstgefühl nimmt ab. So kann es leicht passieren, dass Sie zu wenig trinken und an einem Flüssigkeitsmangel, auch Dehydration genannt, leiden.

Dieser Zustand ist besonders gefährlich für Senioren, da er das Risiko von Kreislaufproblemen und weiteren gesundheitlichen Komplikationen erhöht.

Es ist daher wichtig, dass Sie regelmäßig trinken. Wie viel und was geeignete Getränke sind, lesen Sie in unserem Ratgeber zur Dehydration.

Alltagsunterstützung und Dienstleistungen für Senioren: Hilfe, die den Alltag entlastet

Vielleicht haben Sie es auch schon gemerkt, beim Bettenmachen oder beim Einkaufen: Im Alter können alltägliche Aufgaben zur Herausforderung werden.

Es gibt glücklicherweise zahlreiche Dienstleistungen, die Senioren dabei unterstützen, ein selbständiges Leben zu führen und den Alltag zu bewältigen.

Von der Unterstützung im Haushalt über Begleitdienste bis hin zu Menübringdiensten erleichtern diese Hilfsangebote den Alltag.

Einige wichtige Dienstleistungen für Senioren oder Menschen mit Pflegebedarf:

  • Alltagsbegleiter und Betreuungsassistenten bieten Unterstützung bei sozialen Aktivitäten und täglichen Aufgaben.
  • Einkaufshilfen und Einkaufslieferung leisten Hilfe beim Einkauf von Lebensmitteln und anderen alltäglichen Besorgungen.
  • Lieferdienste liefern Lebensmittel, Medikamente oder andere Alltagsprodukte direkt nach Hause.
  • Essen auf Rädern / Menübringdienste ermöglichen die Lieferung von warmen Mahlzeiten direkt nach Hause.
  • Haushaltshilfen für Senioren unterstützen Sie bei der Reinigung, Wäsche und anderen Haushaltsaufgaben.
  • Seniorenumzüge und Services für den Umzug ins Pflegeheim werden von verschiedenen Dienstleistern angeboten, um speziell Senioren bei der Organisation und Durchführung von Umzügen zu unterstützen. Einige Anbieter können Ihnen bei Bedarf auch bei der Haushaltsauflösung und Entrümpelung helfen.
  • Mobile Fußpflegedienste für die Medizinische Fußpflege ermöglichen professionelle Fußpflege direkt bei Ihnen zu Hause. Das ist wichtig, um die Mobilität und Fußgesundheit zu erhalten, besonders bei gesundheitlichen Einschränkungen wie Diabetes.

Diese Dienstleistungen bieten Ihnen die Möglichkeit, professionelle Unterstützung zu erhalten, wenn Sie sie brauchen – und ermöglichen Ihnen damit auch, weiterhin in Ihrem gewohnten Umfeld zu leben.

Wohnen im Alter

Im Alter verändern sich nicht nur die gesundheitlichen und körperlichen Bedürfnisse, sondern mit ihnen auch die Ansprüche an das Wohnumfeld. Ein Zuhause, das früher ideal war, kann im Alter Probleme bereiten.

Es gibt verschiedene Wohnformen für ältere Menschen. Abgestimmt auf Ihre individuellen Bedürfnisse ermöglichen sie Ihnen ein komfortables und selbstbestimmtes Leben im Alter.

Die Wohnformen im Alter reichen vom Verbleib in der den eigenen vier Wänden mit altersgerechten Anpassungen bis hin zu alternativen Wohnkonzepten, die Unterstützung und Gemeinschaft bieten.

Wichtige Wohnkonzepte für Senioren:

  • Zuhause wohnen bleiben: Viele Senioren möchten so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben. Altersgerechte Umbauten, wie der Einbau von barrierefreien Badezimmern oder Treppenliften, ermöglichen es Ihnen, die gewohnte Umgebung beizubehalten und dennoch sicher und bequem zu leben.
  • Mehrgenerationenhaus: Diese Wohnform ist geprägt vom Zusammenleben von Jung und Alt unter einem Dach. Hierdurch profitieren Sie von der Unterstützung jüngerer Mitbewohner, während Sie Ihre Lebenserfahrung einbringen können.
  • Senioren-WG: In einer Senioren-Wohngemeinschaft leben Sie gemeinsam mit Gleichaltrigen, teilen Kosten und nach Absprache auch alltägliche Aufgaben. Diese Wohnform fördert den Austausch und hilft, Isolation zu verhindern.
  • Betreutes Wohnen: Diese Wohnform eignet sich für ältere Menschen, die weitgehend selbstständig leben möchten, aber bei Bedarf Unterstützung im Alltag wünschen. Neben eigenem Wohnraum gibt es Service- und Betreuungsleistungen, die flexibel „hinzugebucht“ und genutzt werden können. Einen Überblick über die Kosten finden Sie in unserem Ratgeber Betreutes Wohnen: Kosten und Finanzierung.
  • Pflegeheime: Altenheime oder Pflegeheime sind für Senioren gedacht, die eine umfassende Unterstützung bei der Pflege und im Alltag benötigen. Hier steht rund um die Uhr medizinische Betreuung zur Verfügung, ergänzt durch eine sichere Umgebung und vielfältige Betreuungsangebote.
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Unterstützung bei Beeinträchtigungen des Sehens, Hörens und Gehens

Auch wenn der Geist noch jung und vital bleibt: Mit den Jahren altert unser Körper. Bei vielen Senioren nimmt beispielsweise das Sehvermögen schleichend ab, das Gehör verschlechtert sich, und körperliche Einschränkungen beeinträchtigen die Beweglichkeit. All das ist Teil des Alterungsprozesses, dem alle Menschen unterliegen.

Lassen Sie sich durch solche körperlichen Einschränkungen aber nicht von Ihrem Leben abhalten. Es gibt eine Vielzahl hervorragender Hilfsmittel für Senioren: Das geht von der richtigen Brille, über Seniorensmartphones mit Notruf-Apps bis hin zum Hausnotruf und endet noch lange nicht bei Gehhilfen, mit denen Sie im Alltag mobil bleiben.

Tipp
Fragen Sie Ihre Krankenkasse nach Zuschüssen

Wenn Sie auf eine Brille oder ein Hörgerät angewiesen sind, sollten Sie mit Ihrer Krankenkasse sprechen. Einige Krankenkassen bezahlen Zuschüsse für eine Brille und das können im Einzelfall durchaus mehrere hundert Euro sein. Sprechen Sie Ihre Krankenkasse doch einmal darauf an. Für Hörgeräte gilt sogar ein Festzuschuss. Wie hoch der sein kann und wie Sie das Hilfsmittel beantragen, erfahren Sie unserem Ratgeber Hörgeräte und Hörhilfen.

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Im Alter verändern sich nicht nur das Hörvermögen, sondern auch die Bedürfnisse an die Fuß- und Zahnpflege. Maßnahmen bei Hörminderung, medizinische Fußpflege und Zahnersatz sind entscheidend, um die Lebensqualität aufrechtzuerhalten. Dabei geht es nicht nur um Komfort, sondern auch darum, gesundheitlichen Problemen aktiv vorzubeugen.

Medizinische Fußpflege

Die Füße und deren Pflege vernachlässigen wohl die meisten Menschen, obwohl sie eine zentrale Rolle für Mobilität und Gesundheit spielen. Fußprobleme wie Hornhaut, eingewachsene Nägel, Hühneraugen oder Druckstellen können ohne professionelle Pflege zu Entzündungen oder chronischen Schmerzen führen. Besonders Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Fußkomplikationen.

Die medizinische Fußpflege, die von speziell ausgebildeten Fachkräften durchgeführt wird, konzentriert sich auf die Behandlung von Fußproblemen, um ernsthaften gesundheitlichen Risiken vorzubeugen. Welche Maßnahmen dazu gehören und wann Sie die Voraussetzungen für eine Kostenübernahme erfüllen, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Zahnersatz

Auch die Zahngesundheit bleibt im Alter wichtig. Denn Zahnverlust kann nicht nur das Essen erschweren, er beeinflusst auch das Selbstbewusstsein maßgeblich.

Gut angepasster Zahnersatz hilft dabei, wieder problemlos kauen und sprechen zu können. Regelmäßige Zahnarztbesuche sind dabei entscheidend, um den Zahnersatz optimal anzupassen und die Mundgesundheit zu erhalten.

Ältere Menschen sollten in der Regel zwei Mal pro Jahr zur zahnärztlichen Prophylaxe gehen. Bei bestimmten Risikofaktoren, wie Zahnfleischerkrankungen, Parodontitis oder wenn Zahnersatz getragen wird, kann der Zahnarzt jedoch häufigere Kontrolltermine empfehlen – beispielsweise alle drei bis vier Monate. Diese regelmäßigen Besuche helfen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und die Mundgesundheit langfristig zu erhalten. (4)

Mobilität und Transport – selbstbestimmt leben im Alter

Mobilität ist ein zentraler Aspekt, um im Alter selbstständig zu bleiben und den Alltag aktiv zu gestalten. Körperliche Einschränkungen jedoch können die Bewegungsfreiheit einschränken.

Auch für dieses Problem gibt es zahlreiche Hilfsangebote und Dienstleistungen, die Ihre Mobilität unterstützen:

  • Gehhilfen und Rollatoren: Unterstützung bei der Fortbewegung im Alltag, auch auf längeren Strecken
  • Elektromobile und E-Rollstühle: Ideal für Senioren mit eingeschränkter Mobilität, um selbstständig weitere Strecken zurückzulegen
  • Fahrdienste für Senioren: Spezielle Dienste, die Fahrten zu Arztterminen, Einkäufen oder sozialen Veranstaltungen anbieten
  • Fahrgemeinschaften und Mitfahrgelegenheiten: Organisation von Fahrten durch Angehörige oder Nachbarn, um Mobilität zu erleichtern
  • Öffentlicher Nahverkehr und Fernverkehr: Barrierefreie Transportmöglichkeiten in Bussen und Bahnen und vergünstigte Seniorentarife
  • Altersgerechte Fahrräder (E-Bikes): Unterstützung bei längeren Strecken durch Elektrofahrräder, speziell für ältere Menschen angepasst
  • Angepasste Fahrzeuge: Autos mit speziellen Assistenzsystemen oder Umrüstungen für eine sichere Fahrt im Alter

Ältere Menschen brauchen Mobilität nicht nur, um alltägliche Besorgungen ausführen zu können. Weil sie häufiger ärztliche Untersuchungen oder Behandlungen benötigen, müssen ältere Menschen regelmäßig ins Krankenhaus oder zu anderen medizinischen Einrichtungen fahren.

Ist es für Sie nicht mehr möglich, selbstständig unterwegs zu sein, bieten Krankentransporte und Krankenfahrten eine sichere und komfortable Möglichkeit, diese Wege zu bewältigen. Ob es sich um einen regulären Termin oder eine dringende Fahrt handelt – diese Dienste sind speziell auf die Bedürfnisse von Senioren und Menschen mit Krankheiten oder Pflegebedarf ausgerichtet.

Geschenkideen für Senioren

Das passende Geschenk für Senioren zu finden, kann eine echte Herausforderung sein, beispielsweise, weil der Beschenkte keine speziellen Wünsche äußert oder schon scheinbar alles hat.

Fest steht: Mit zunehmendem Alter verändern sich auch die Bedürfnisse und Interessen. Manche Geschenke, die früher gut ankamen, verlieren an Bedeutung, während andere Aufmerksamkeiten, die den Alltag erleichtern oder Freude im Hier und Jetzt schenken, wichtiger werden.

Unser Ratgeber Geschenkideen für Senioren bietet eine Vielzahl an Ideen – von persönlichen Geschenken über praktische Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern, bis hin zu Erlebnissen, die Zeit und Gemeinschaft schenken.

Auch wenn Sie in unserem Ratgeber viele Anregungen finden, was Sie verschenken können: Geschenke sind mehr als nur Gegenstände – sie zeigen Zuwendung, Anerkennung und das Gefühl, wertgeschätzt zu werden. Sie erinnern daran, dass jede Phase des Lebens ihre besonderen Momente und Möglichkeiten hat – auch das Alter.

Mit der richtigen Unterstützung können auch ältere Menschen neue Wege gehen oder alte Interessen wiederentdecken. Auch wenn es Herausforderungen gibt, lassen sich mit den richtigen Informationen und Hilfsmitteln viele Aspekte des Alltags selbstständig gestalten. Es geht darum, die eigenen Stärken zu nutzen und Unterstützung anzunehmen, wenn sie nötig ist.

Häufig gestellte Fragen

Wie lebt man im Alter am besten?

Indem man sich eine Umgebung schafft, die den eigenen Bedürfnissen entspricht. Dazu gehört ein altersgerechtes Zuhause oder eine Wohnform, die Unterstützung und Sicherheit bietet. Regelmäßige Bewegung, geistige Aktivität und soziale Kontakte tragen ebenfalls zu einem erfüllten Leben bei.

Was tun, wenn man im Alter alleine ist?

Wenn man im Alter alleine ist, sollte man versuchen, aktiv soziale Kontakte zu pflegen. Das gelingt Ihnen, indem Sie beispielsweise Seniorentreffs besuchen, sich in Vereinen engagieren oder die Dienstleistung von Alltagsbegleitern in Anspruch nehmen. Gemeinsame Aktivitäten oder das Leben in einer Wohngemeinschaft für Senioren kann Ihnen ebenfalls dabei helfen, Einsamkeit vorzubeugen.

Was tut im Alter gut?

Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und geistige Aktivitäten tun im Alter besonders gut. Zudem helfen soziale Kontakte, eine positive Lebenshaltung und altersgerechte Pflege, das Wohlbefinden zu fördern. Auch Ruhephasen und Erholung sind wichtig, um Körper und Geist im Gleichgewicht zu halten.

Wie leben Menschen im Alter?

Menschen im Alter leben auf ganz unterschiedliche Weise, abhängig von ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben. Manche bleiben in ihren eigenen vier Wänden, andere ziehen in ein betreutes Wohnumfeld oder Pflegeheime. Einige entscheiden sich für alternative Wohnformen wie Mehrgenerationenhäuser oder Senioren-WGs, um Gemeinschaft und Unterstützung zu finden.

Was macht im Alter glücklich?

Im Alter machen vor allem soziale Kontakte, sinnvolle Beschäftigungen und Hobbys sowie das Gefühl von Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit glücklich. Zeit mit Familie und Freunden, neue Erlebnisse und auch das Aufrechterhalten alter Gewohnheiten tragen dazu bei, das Leben erfüllend zu gestalten.

Was hilft Menschen im Alter?

Menschen im Alter hilft vor allem eine altersgerechte Unterstützung im Alltag. Das können Dienstleistungen wie Haushaltshilfen, Essenslieferdienste oder Fahrdienste sein. Auch der Zugang zu Gesundheits- und Pflegeleistungen sowie die Möglichkeit, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, sind wichtig. Angehörige und professionelle Helfer spielen ebenfalls eine große Rolle dabei, den Alltag im Alter zu erleichtern.

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Erstelldatum: 6102.70.8|Zuletzt geändert: 5202.90.51
(1)
Kassenärztliche Bundesvereinigung (2023): Der Vorsorge-Checker. Ihr persönliches Präventionsprogramm
https://www.kbv.de/media/sp/kbvFlyerVorsorge.pdf (letzter Abruf am 23.09.2024)
(2)
Kwetkat A, Heppner HJ, Endres AS, Leischker A., MMW Fortschr Med. (2022): Aktuelles zum Impfen im Alter
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9744592/ (letzter Abruf am 23.09.2024)
(3)
Eleanor L. Watts, MPH, DPhil; Charles E. Matthews, PhD; Joshua R. Freeman, PhD (2022): Association of Leisure Time Physical Activity Types and Risks of All-Cause, Cardiovascular, and Cancer Mortality Among Older Adults
https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2795598 (letzter Abruf am 23.09.2024)
(4)
Bayerische Landeszahnärztekammer (2024): Prophylaxe im Alter
https://www.zahn.de/zahn/web.nsf/id/pa_zahnmedizinische_prophylaxe_im_alter.html (letzter Abruf am 23.09.2024)
(5)
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Bild 1: © pressmaster / Fotolia.com
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Umfrage

Weihnachten & Pflegebedürftigkeit: Eine Auszeit vom Pflegealltag?

Ein bunt geschmückter Baum, leckeres Essen und weihnachtliche Musik – das Weihnachtsfest ist eines der Freude und Liebe. Doch was bedeutet Weihnachten für pflegebedürftige Menschen und pflegende Angehörige, deren Alltag herausfordernd sein kann? Dieser Frage ist pflege.de in einer Online-Umfrage nachgegangen, an der 277 Personen teilgenommen haben. Obwohl ein gemeinsames Weihnachtsfest für die Mehrheit der Befragten wichtig ist, bedeuten die Feiertage für immerhin 19 Prozent mehr Stress als Freude oder eine zusätzliche finanzielle Belastung.

pflege.de ist sich den Belastungen von pflegenden Angehörigen bewusst. Um ein Zeichen zu setzen, spendet pflege.de zweimal 1.000 Euro an gemeinnützige Vereine, die sich für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige einsetzen. Lesen Sie weitere Ergebnisse der Umfrage sowie Details zu den Vereinen.

Weihnachtsumfrage: Wie wichtig ist Ihnen Weihnachten?

Umfrage: Weihnachten trotz Freude oft auch zusätzliche Belastung

Eins zeigt die pflege.de-Umfrage eindeutig: Weihnachten ist für die klare Mehrheit von Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen wichtig (83 Prozent). Gefeiert wird öfter im Zuhause des Pflegebedürftigen (56 Prozent) als beim pflegenden Angehörigen (33 Prozent).

An der Frage, welche Bedeutung Weihnachten im Zusammenhang von Pflegebedürftigkeit hat, scheiden sich die Geister. Für 38 Prozent der Befragten bedeutet Weihnachten eine schöne gemeinsame Zeit außerdem des Alltags. Das Zusammenkommen mit den Liebsten bei weihnachtlicher Stimmung sorgt für eine willkommene Abwechslung vom Pflegealltag. Allerdings ist das nicht bei allen so: Rund 18 Prozent empfinden Weihnachten wie jeden anderen Tag im Alltag der häuslichen Pflege. Für 12 Prozent der Befragten bedeutet Weihnachten und Pflegebedürftigkeit sogar mehr Stress als Freude, 7 Prozent empfinden es zudem als zusätzliche finanzielle Belastung. Ausgeglichen ist es für gut ein Viertel: Weihnachten steht für sie ebenso für Freude als auch für zusätzlichen Stress.

Fröhliche Botschaft: Weihnachtliche Stimmung wichtiger als Geschenke

Wer kennt es nicht? Jedes Jahr die verzweifelte Suche nach dem perfekten Geschenk für Freunde und Familie. Laut pflege.de-Umfrage ganz umsonst. Denn nur für 2 Prozent der Befragten ist das Austauschen von Geschenken die wichtigste Aktivität an Weihnachten. 40 Prozent genießen viel lieber gemeinsam die weihnachtliche Stimmung. Und auch das Festessen schneidet viel besser ab als die Geschenke: Über 18 Prozent der Befragten freuen sich an Weihnachten am meisten auf die vielen kulinarischen Leckereien. In alten Fotos stöbern oder vergangene Geschichten auspacken? – Rund 10 Prozent schwelgen an Weihnachten am liebsten in Erinnerungen. Die meisten Befragten mögen es am liebsten ruhig und gemütlich, Aktivitäten wie singen, lesen oder spielen gehörten nur bei 5 Prozent zu den Favoriten. Auch einige Weihnachtsmuffel haben an der Umfrage teilgenommen:  11 Prozent der Befragten verbringen Weihnachten am liebsten alleine.

Weihnachtsumfrage: Was bedeutet Weihnachten und Pflegebedürftigkeit
Weihnachtsumfrage: Top 3 Aktivitäten
Weihnachtsumfrage: Wo verbringen Sie Weihnachten?

Spende: pflege.de möchte zu Weihnachten pflegende Angehörige und Pflegebedürftige unterstützen

Wie die pflege.de-Umfrage zeigt, ist Weihnachten für 12 Prozent der pflegenden Angehörigen und Pflegebedürftigen nur zusätzlicher Stress, für 7 Prozent sogar eine finanzielle Belastung. Zwar kann pflege.de ihnen persönlich diese Herausforderung nicht nehmen, möchte aber dennoch ein Zeichen setzen. Nämlich mit einer Spende von je 1.000 Euro an zwei gemeinnützige Vereine, die sich mit Entlastungsangeboten oder der Teilhabe am kulturellen Leben für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige stark machen: Hände für Kinder – der neue Kupferhof und Samuel Koch und Freunde e.V.

Hände für Kinder – der neue Kupferhof

Der neue Kupferhof ist eine Einrichtung in Hamburg, die Familien mit pflegebedürftigen oder behinderten Kindern eine gemeinsame Auszeit von den Herausforderungen des Pflegealltag bietet. Seit 2013 bietet der Kupferhof ein Kurzzeit-Zuhause für Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie ihre Familien. Hier wird ihnen ermöglicht, bei Ausflügen, Aktivitäten wie backen und basteln oder Bewegung im Garten als Familie zusammenzukommen und gestärkt in den Alltag zurückzukehren.
Dieses Engagement möchte pflege.de mit einer Spende von 1.000 Euro unterstützen. Dazu sagt Andrea Japp vom Kupferhof: „Diese Spende können wir für unsere tägliche Arbeit mit den Kindern mit Behinderung einsetzen. Sie fließt in unser ‚virtuelles Sparschwein‘ für unsere Pädagogen und wir können damit die so wichtigen Besuche der Klinik-Clowns beziehungsweise unserer Musikpädagogin oder auch kleine Ausflüge zum therapeutischen Reiten mit den Kindern finanzieren.“

Samuel Koch und Freunde e.V.

Ebenso wie der Kupferhof möchte auch der Verein Samuel Koch und Freunde e.V. pflegende Angehörige und Pflegebedürftige entlasten und unterstützen. Samuel Koch, der seit einem Unfall 2010 ab dem Hals abwärts gelähmt ist, gründete den gemeinnützigen Verein. Er möchte „Helfern helfen“ und den Menschen zur Seite stehen, die mit Pflege-Aufgaben alleingelassen werden und sich manchmal überfordert fühlen.

Der Verein plant, zu diesem Zweck eine Wohlfühl- und Freizeitanlage für Angehörige und Betroffene zu errichten, die Kunst-, Kultur- und Urlaubsangeboten anbietet sowie Werkstätten, Physiotherapie, Betreuung und individueller Beratung. Zusätzlich betreibt der Verein Informations- und Aufklärungsarbeit und möchte ein Netzwerk für pflegende Angehörige aufbauen. Dieses umfassende Vorhaben unterstützt pflege.de mit 1.000 Euro.

 

Erstelldatum: 1202.21.31|Zuletzt geändert: 1202.21.02
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Bildquelle
©Anatoliy - stock.adobe.com
Gastbeitrag

Die beliebtesten Plätzchenrezepte der pflege.de-Leser

Weiterleiten

Weihnachtszeit – damit verbinden wir Lichterglanz, Tannengrün und Plätzchenduft! Und was wäre ein Adventskaffee ohne die himmlischen Kekse nach Omas Rezept? Geht es Ihnen auch so? Oft werden die Köstlichkeiten nach einem alten Familienrezept gebacken und von Generation zu Generation weitergegeben.

 

Omas Plätzchenrezepte

Wir haben pflege.de-Leser auf unserer Facebook-Seite nach den besten Plätzchenrezepten ihrer Omas gefragt. Und wir haben jede Menge tolle Backideen erhalten. Die drei beliebtesten Plätzchenrezepte möchten wir nun mit Ihnen teilen – vielleicht ist ja auch für Sie ein Rezept dabei, das Sie in den nächsten Wochen noch backen möchten.
pflege.de wünscht Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und viel Spaß beim Nachbacken!

Cranberry-Orangen-Plätzchen

Rezept eingereicht von Marie L.

„Die Cranberry-Orangen-Plätzchen meiner Oma sind einfach legendär! Wir haben diese schon zusammen gebacken als ich noch in der Grundschule war und versuchen uns auch heute noch einmal im Dezember zu verabreden, um die köstlichen Kekse zusammen zu backen. Ich mag sie vor allem, weil man sie beliebig abwandeln und die Zeit, in der der Teig kühl stehen muss, für ein nettes Pläuschchen bei Glühwein oder schon die nächste Fuhre Plätzchen nutzen kann.“

Cranberry-Kekse

Cranberry-Orangen-Plätzchen (Rezept von Marie L.)

Zutaten:
140 g Mehl
50 g Puderzucker
1 Prise Salz
1/2 TL Vanillezucker oder 1/2 Vanilleschote
85 g Butter, Zimmertemperatur
1 Eigelb
40 g getrocknete Cranberries, gehackt
2-3 TL Orangenschalen-Abrieb

Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander verkneten. Dann den Teig zu einer Rolle mit ca. 5 cm Durchmesser formen und in Frischhaltefolie einwickeln. Diesen ca. 1 Std. in den Kühlschrank (oder 20 Minuten ins Gefrierfach) legen. Anschließend in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und bei 180 °C etwa 10 bis 12 Minuten backen.

Adventssterne

Rezept eingereicht von Lena H.

„Das Rezept für die Adventssterne ist in unserer Familie bereits über drei Generationen überliefert. Meine Oma hat die Plätzchen immer gebacken, meine Mama auch und jetzt ich. Ich erinnere mich noch, wie meine Oma für den Teig mühselig Trockenfrüchte in ganz kleine Würfelchen geschnitten hat. Heute mache ich das mit dem Mixer. Die Ausstechform wird vor jedem Plätzchen in Zucker getunkt, so dass es beim Naschen der Adventssterne bei jedem Haps im Mund so schön knuspert. Das sind wahre Kindheitserinnerungen!“

Adventssterne Rezept

Adventssterne (Rezept von Lena H.)

Zutaten:

125 g gemahlene Haselnüsse
125 g gemahlene Mandeln
50 g Orangeat, geschnitten
1 EL Honig
250 g Zucker
2 Eiweiß
Etwas Zimt
Etwas Zucker für die Arbeitsfläche

Zubereitung:

Nüsse, Mandeln, Orangeat, Honig, Zucker und Zimt vermischen. Das steif geschlagene Eiweiß danach unter die Masse ziehen. Auf der gezuckerten Arbeitsfläche den Teig ca. 0,5 cm dick ausrollen und mit einer Sternform (die man vor jedem Ausstechen in Zucker tauchen kann) den Keksteig ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 170 Grad ca. 25 Minuten backen.

Lebkuchen

Rezept eingereicht von Margarete S.

„Lebkuchen sind für mich der Klassiker und gehören bei uns in der Familie zwingend jedes Jahr zur Weihnachtszeit auf den Plätzchenteller. Das Rezept stammt noch von meiner Oma und ich erinnere mich, wie wir als Kinder mit ihr die Lebkuchen verziert haben: mit Zuckerguss, Mandeln, Pistazien und Walnüssen. Diese Erinnerung lebt jedes Jahr beim Backen wieder auf!“

Lebkuchen Rezept

Lebkuchen (Rezept von Margarete S.)

Zutaten:

6 Eigelb / 6 Eiweiß
200 g Zucker
1/2 TL Lebkuchengewürz
2 TL Zimt
2 Zitronenschalen
250 g gemahlene Haselnüsse
250 g Nüsse, davon 100 g grob
100 g Zitronat
100 g Orangeat

Zubereitung:

Zuerst die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Dann alle weiteren Zutaten miteinander vermischen und den Eisschnee unterheben. Den Teig flach auf die Oblaten streichen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Anschließend im Backofen bei 150 Grad 25 bis 30 Minuten backen.

Erstelldatum: 8102.11.92|Zuletzt geändert: 0202.11.31
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Interview

Die Radtour ihres Lebens: Mit 70 Jahren von München nach Rügen

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Gunda Krauss
Im Interview
Gunda Krauss
Rentnerin

Gunda Krauss ist 79 Jahre alt und möchte noch 97 Jahre alt werden. Sie lebt in München und ist vor fast zehn Jahren von München nach Rügen geradelt. Diese Tour hat ihr Leben verändert. Heute engagiert sie sich in der Kommunalpolitik in München und hält u. a. Vorträge über das Älterwerden.

Gunda Krauss ist 79 Jahre alt und im Jahr 2009 im Alter von 70 Jahren mit Ihrem Rad von München bis nach Rügen geradelt. Diese Tour hat ihr Leben verändert und „sie umgekrempelt“ – wie sie selbst sagt. „Ich kam von der Tour zurück wie aus einem Jungbrunnen entsprungen“, so Gunda Krauss. Die Tour wandelte eine Altersdepression und Einsamkeit im Alter in pure Lebensfreude um. pflege.de sprach mit Gunda Krauss über ihre Tour des Lebens, ihr Leben nach der Tour und darüber, wie man sich mit 79 Jahren von Tag zu Tag immer jünger fühlen kann.

Liebe Frau Krauss, wir haben uns auf dem Deutschen Seniorentag 2018 in Dortmund kennengelernt. Ich war von Anfang an begeistert von Ihrer Dynamik, Ihrer unstillbaren Neugierde auf Neues und dachte „Diese Dame kann doch keine 79 Jahre alt sein“. Sie sind viel unterwegs, schreiben gerade ein Buch und haben vor Kurzem eine Crowdfunding Kampagne dafür gestartet. Das ist nicht so der klassische Alltag, den man sonst von Menschen in Ihrem Alter kennt.

Mögen Sie unseren Lesern vielleicht kurz einmal Ihre Lebenssituation skizzieren? Wie alt sind Sie, wie alt fühlen Sie sich und wie leben Sie?

Gunda Krauss: Ich bin 79 Jahre und habe beschlossen, dass ich die „7“ und „9“, die ich auf meinem Geburtstagskuchen hatte, so beibehalte und rumdrehe, bis ich 97 Jahre alt werde (lacht). Ich lebe in München, bin unverheiratet und habe mir zwar als junge Frau sechs Buben gewünscht, aber daraus ist nichts geworden. Heute bin ich eigentlich sehr zufrieden, so wie es ist.

Sie sind im Jahr 2009 mit 70 Jahren mit Ihrem Dreirad, dem Modell Easy Rider, alleine von München bis nach Rügen geradelt. Darauf komme ich gleich zu sprechen. Wie sah Ihr Leben aber vor der großen Radtour aus?

Gunda Krauss: Ich bin in Rente gegangen, hatte zwei Hüft-OPs und konnte mich nicht mehr bewegen. Ich wurde einfach immer grantiger, immer knatschiger, weil ich mich nicht mehr so bewegen konnte. Ich bin mit meinem alten Dackel nur noch pflichtbewusst ums Haus gegangen, ansonsten aber in ein richtig tiefes, dunkles Loch gefallen. Ich wurde depressiv und war mit mir und meinem Leben unzufrieden.

Und dann habe ich auf einem Straßenfest in München dieses Dreirad entdeckt. Der Easy Rider kam mir wie ein Glücksbringer entgegen. Ich habe ihn gekauft und plötzlich war ich wieder mobil.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, mit Ihrem Dreirad von München bis nach Rügen zu radeln?

Gunda Krauss: Naja, wie gesagt: Ich hatte zwei Hüftoperationen, das Laufen fiel mir schwer und ich hatte überhaupt nichts mehr. Dann habe ich den Easy Rider entdeckt und war überglücklich, dass ich damit radeln konnte.

Ach, ich habe ja Zeit, ich bin ja Rentnerin, ich radele dann halt mal durch die Republik.
Gunda Krauss

Nach zwei Jahren habe ich das Dreirad in der Werkstatt mit einem Motor nachrüsten lassen. Dabei fragt mich der Händler, wo ich denn hin radeln möchte. Naja und ich bin nicht auf den Mund gefallen und sprudelte einfach raus „Ach, ich habe ja Zeit, ich bin ja Rentnerin, ich radele dann halt mal durch die Republik. Vielleicht besuche ich meine Nichte in Greifswald.“ Der Händler sagte „Naja, Greifswald kennt keiner. Fahren Sie doch nach Rügen!“ Und ich sagte „Kein Problem, das liegt ja gleich daneben“. Und damit ist die Idee geboren.

Sie waren bei Ihrer Tour insgesamt 50 Tage unterwegs. Was haben Sie während dieser Zeit über sich und das Leben gelernt?

Gunda Krauss: Ich wollte eigentlich die Langsamkeit entdecken, mich entschleunigen. Das habe ich versucht, ist mir aber nicht gelungen, weil ich an der Strecke ständig von Bürgermeistern empfangen wurde oder ich zu einer bestimmten Uhrzeit an meiner nächsten Übernachtungsstation sein musste.

Ich habe aber auch gelernt, die Augen aufzumachen und Dinge zu entdecken, die man aus einem Auto niemals sehen kann. Das hat mich dann indirekt doch wieder entschleunigt. Und natürlich brachte mir die Tour auch meine Unabhängigkeit und meinen Lebensmut zurück.

Was war das schönstes Erlebnis Ihrer Reise?

Gunda Krauss: Das war nach 50 Tagen radeln die Ankunft in Bergen auf Rügen, an meinem Zielort, die ich noch heute nicht begriffen habe. Mir kommen immer noch die Tränen, wenn ich die Fotos sehe. Das war mein Highlight.
Und die Begegnung mit vielen Menschen während der Tour. Das waren immer Fügungen, die mir oft geholfen haben, mich angefeuert haben an der Strecke und auch die vielen Gespräche über alles Mögliche. Einige dieser Bekanntschaften bestehen heute noch. Das sind umwerfende Erlebnisse. Die sind einmalig und die kommen nicht noch einmal.

Gab es auf Ihrer Tour einen Moment, an dem Sie am liebsten alles hingeschmissen hätten?

Gunda Krauss: Ja, einmal hatte ich eine Fahrradpanne und war bei einem Radhändler, dann sagte ich „Mir reicht’s jetzt. Ich will nach Hause!“ und er sagte „Kurz vorm Ziel gibt man nicht auf“. Und das war wie eine Klatsche. Er hatte ja Recht. Aufgeben gibt es nicht. Ich bin dann mit gesenktem Kopf und schlechtem Gewissen weitergeradelt. Nicht aus Pflichtbewusstsein, sondern weil er ja Recht hatte. Man gibt nicht einfach kurz vorm Ziel auf.

Sie haben eben gesagt, dass Ihnen die Radtour Ihren Lebensmut zurückgebracht habe. Wie blicken Sie seitdem auf Ihr Leben im Alter?

Gunda Krauss: Die Radtour hat mich völlig umgekrempelt und verändert. Mein Dackel und ich, wir sind wiedergekommen wie aus einem Jungbrunnen entsprungen.

Ich fühlte mich seitdem unheimlich lebendig. Und dann kamen auch schon die Anfragen, über die Reise einen Vortrag zu halten. Dann habe ich gelernt, wie man eine Präsentation aufbereitet, und wurde dann von Volkshochschulen, Schulen usw. engagiert, um darüber zu berichten.

Jetzt bin ich bekannt und nutze die Plattform, um auch für mein Buch Werbung zu machen. Ich möchte auch für ältere Menschen etwas bewegen und es macht mir nichts mehr aus, vor mehreren Tausend Menschen zu sprechen. Ich nehme an, das ist die Altersweisheit. (lacht)

Die Radtour hat mich völlig umgekrempelt und verändert. Mein Dackel und ich, wir sind wiedergekommen wie aus einem Jungbrunnen entsprungen.
Gunda Krauss

Sie sind inzwischen bekannt wie ein bunter Hund, schreiben ein Buch und planen bereits das nächste Projekt. Was treibt Sie an?

Gunda Krauss: Ich kann nicht stillsitzen. Ich brauche Bewegung!

Wenn ich in meiner Wohnung sitze, werde ich unleidlich und sobald ich merke, dass sich ein Loch vor mir auftut, setze ich mich auf mein Dreirad, suche mir ein Ziel, und wenn es im Sommer nur der Eiswagen im Englischen Garten ist, wo ich mir dann eine Kugel Eis kaufe. Diese Dinge holen die Zufriedenheit bei mir hervor. Und ich möchte Jung und Alt ermutigen: Bewegt euch und erlebt euer ganz persönliches Abenteuer!

Ich möchte Jung und Alt ermutigen: Bewegt euch und erlebt euer ganz persönliches Abenteuer!
Gunda Krauss

Wie organisieren Sie sich selbst im Alter? Wie möchten Sie im Alter versorgt werden?

Gunda Krauss: Alleinsein im Alter kann ein bisschen problematisch werden. Es kann jetzt schon passieren, dass ich Ängste bekomme und mich frage, wer mir hilft, wenn mir etwas passiert. Daher ziehe ich in eine Genossenschaftswohnung, wo sich die Bewohner schon jetzt in der Bauphase kennenlernen. Es ist eine wunderbare Gemeinschaft. Der Mensch ist ein soziales Wesen und kann eigentlich nur in der Gemeinschaft überleben. Ich habe aber auch schon lernen müssen zu sagen „Bitte helft mir!“. Ich denke man sollte schon sagen dürfen „Hey, ich brauche Hilfe!“. Das heißt nicht, dass ich dem Nachbarn etwas vorjammern sollte. Das finde ich im Gegenzug ganz schrecklich.

Ziehen Sie in ein genossenschaftliches Wohnprojekt mit gleichgesinnten älteren Menschen?

Gunda Krauss: Nein nein nein! Das ist ein Haus, wo alles einzieht: Alte, Junge, Familien, Großfamilien. Also nicht nur alte Leute, nein, das kommt nicht in Frage. Ach Du liebe Zeit, alt bin ich ja selbst! (lacht)

Alte Leute ziehen mich oft runter, weil sie in den meisten Fällen doch relativ missmutig sind und auf Jammern programmiert. Das kann ich nicht ab! Man muss ja nicht immer gut drauf sein, man darf ja auch mal Jammern. Aber dann bitte zuhause in den eigenen vier Wänden. Wenn ich vor die Tür gehe, nehme ich meine letzte Energie zusammen und hab Spaß mit den Leuten.

Sie haben mir bei unserem ersten Treffen gesagt: „Das Alter ist keine Krankheit, sondern etwas, das man annehmen muss“. Ist das Ihr Motto? Nehmen Sie jede Herausforderung an, wie Sie kommt?

Das Alter ist eine Herausforderung und jede Herausforderung ist ein Abenteuer.
Gunda Krauss

Gunda Krauss: Auf jeden Fall. Das Alter ist eine Herausforderung und jede Herausforderung ist ein Abenteuer. Man muss einfach gespannt sein: Was kommt mit jedem Jahr auf mich zu? Was bietet das Alter? Das ist nicht immer schön, das muss ich auch sagen. Das ist schon blöd, wenn der Geist immer jünger wird, aber der Körper hinterherhechelt und sagt „ich kann nicht mehr!“ (lacht) Das ist schon irgendwie blöd, aber man darf da nicht verzweifeln, sondern sollte es mit einem Lachen hinnehmen und denken „So ist es halt!“. Oder dass man immer runder wird und zusammenschrumpft. Auch das ist einfach so.

Ich muss beim Einkaufen zum Beispiel inzwischen immer Ausschau halten nach großen Menschen, die mir meinen Joghurt oben aus dem Regal holen. Meine Güte, ich kann mich entweder darüber ärgern oder das mit Humor nehmen – und dann gibt es meistens großes Gelächter.

Ich bin mir auch bewusst und unglaublich dankbar, dass mich das Schicksal vor ernsthaften Krankheiten bewahrt hat. Ich tue aber auch viel, indem ich Rad fahre und mich in Bewegung halte.

Von vielen Senioren hört man immer wieder, dass sie im Alter einsam sind und sehr viel Zeit zuhause verbringen. Das scheint bei Ihnen nicht der Fall zu sein. Wie gestalten Sie Ihren Alltag?

Gunda Krauss: Ich bin in der Kommunalpolitik, engagiere mich für die Bürger. Ich bin Radbeauftragte der Stadt München und engagiere mich für mein neues Wohnprojekt: Ich schreibe für die Quartierszeitung und bin schon jetzt die Ersatzoma für Familien, mit denen ich dann im ersten Quartal 2019 zusammenziehe. Das mache ich alles so gerne.

Das Alter ist keine Krankheit, sondern etwas, das ich annehme.
Gunda Krauss

Dann bin ich bei Green City e.V. aktiv, wir motivieren zusammen Leute, mehr Fahrrad zu fahren anstatt das Auto zu nutzen. Und dann fahre ich noch 6.000 bis 8.000 km pro Jahr Rad mit meinem Easy Rider.

Ich finde es eher spannend, zu beobachten, was das Alter mit mir macht. Das Alter ist keine Krankheit, sondern etwas, das ich annehme.

Welchen Tipp geben Sie anderen Senioren in Ihrem Alter? Soll sich jetzt jeder schnell einen Easy Rider kaufen?

Gunda Krauss: Nein. (lacht)

Bewegt euch! Geht raus! Das Glück kommt nicht, klingelt und sagt „Dich hab ich gesucht“. Das Glück muss ich draußen finden, indem ich vor die Tür gehe und mit offenen Augen durchs Leben gehe. Indem ich offen bin für Neues und auch mal was wage! Wenn’s geht, ist es doch kein Problem. Ich muss doch niemandem was beweisen. Aber lebt einfach! Das Leben ist doch nicht mit Renteneintritt oder 65 Jahren zu Ende. Für mich hat’s da erst angefangen! So viel Freiheit wie jetzt – das gibt’s gar nicht. Mir hat nach einem Vortrag in einer Schule ein Kind gesagt „Sie haben so toll erzählt. Sie müssen ja viel erlebt haben. Ich glaube, Sie sind ein glücklicher Mensch!“ – Da sind mir die Tränen gekommen.

Seid auch dankbar für das, was das Leben euch gegeben hat und weiterhin gibt!

Was glauben Sie, wer und wo Sie heute wären, wenn Sie damals nicht dieses Dreirad entdeckt hätten?

Gunda Krauss: Ich wäre ne missmutige Alte und ich würde vielleicht gar nicht mehr leben. Ich weiß es nicht. Es ist so gelaufen, wie es gelaufen ist. Ich habe gar nicht viel getan, ich bin doch nur geradelt. Heute sag ich: „Ich kann nur noch Radfahren und erzählen“.

Liebe Frau Krauss, ganz lieben Dank für das tolle Interview! Behalten Sie sich auf jeden Fall Ihren Humor bei und bleiben Sie gesund!

Gunda Krauss: Vielen Dank. Mir hat es auch Spaß gemacht!

 

Erstelldatum: 9102.10.11|Zuletzt geändert: 5202.10.42
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Bildquelle
© Gunda Krauss privat
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Bildquelle
© Greencity
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