Grad der Behinderung bei COPD & Schwerbehinderung
Eine Schwerbehinderung wird in Deutschland mit dem Grad der Behinderung, kurz GdB, bewertet. Dieser reicht in Zehnerschritten von 20 bis 100. Je höher der GdB, desto schwerer ist die Behinderung. Die Bewertung erfolgt durch eine ärztliche Untersuchung und Beurteilung der individuellen Beeinträchtigungen und Einschränkungen.
Bei COPD werden Faktoren wie die Lungenfunktion, Atemnot, körperliche Belastbarkeit und weitere gesundheitliche Aspekte berücksichtigt. Wenn Sie als Folge Ihrer COPD beispielsweise keine weiten Strecken mehr zurücklegen können oder besondere Unterstützung in Ihrem Alltag benötigen, haben Sie eventuell Anspruch auf einen Schwerbehindertenausweis.
Hierfür muss der GdB bei mindestens 50 liegen. Das ist häufig bei einer COPD im GOLD-Stadium 3 der Fall.(1)
Pflegegrade bei COPD
COPD-Patienten sind durch ihre Lungenkrankheit oft in vielen Teilen ihres Alltags beeinträchtigt. Gerade im fortgeschrittenen GOLD-Stadium sind Betroffene nicht mehr so mobil und in ihrer Alltagsgestaltung eingeschränkt, weil sie schlechter Luft bekommen.
Damit nimmt auch der Grad der Selbstständigkeit ab. Betroffene sind dann zunehmend auf Unterstützung und Pflege angewiesen.
Wenn das auf Sie zutrifft, sollten Sie (falls noch nicht geschehen) unbedingt einen Pflegegrad beantragen. Denn mit einem anerkannten Pflegegrad stehen Ihnen verschiedene Leistungen der Pflegeversicherung zu, die Ihren Pflegealltag erleichtern sollen.
Welchen Pflegegrad Sie mit COPD bekommen, ist immer eine Entscheidung nach Einzelfall. Das heißt, dass ein diagnostiziertes COPD GOLD-Stadium 1, 2, 3 oder 4 nicht automatisch zu einem speziellen Pflegegrad führt. Als grobe Faustregel gilt allerdings: Je höher der Pflegegrad, desto schwerer die Pflegebedürftigkeit.
Das heißt, je fortgeschrittener die COPD-Krankheit ist, desto wahrscheinlicher ist die Anerkennung eines Pflegegrades.
Pflegerische Maßnahmen & Pflegeschwerpunkte bei COPD
Wenn Menschen mit COPD pflegebedürftig werden, richten sich die pflegerischen Maßnahmen immer nach den individuellen Pflegeschwerpunkten. Das heißt, genauso wie die COPD-Erkrankung selbst, muss jeder COPD-Patient im Einzelfall betrachtet werden.
Wenn Sie eine Person mit COPD pflegen, dann können Sie vor allem zu ihrer verbesserten Lebensqualität beitragen. pflege.de gibt Ihnen Beispiele für pflegerische Aufgaben bei COPD, die Sie als pflegende Angehörige bei der Pflege zuhause übernehmen können:
- Medikamentenmanagement
- Sauerstofftherapie
- Atemübungen und Unterstützung beim Abhusten
- Symptombeobachtung
- Hilfe bei der Grundpflege
- Terminkoordination und Begleitung von Arztbesuchen
- Wohnraumanpassung
Medikamentenmanagement
Es ist wichtig, dass COPD-Patienten ihre Medikamente wie vom Arzt verordnet einnehmen. Sie als pflegende Angehörige können die Medikamentengabe koordinieren, die Dosierung vorbereiten und mögliche Nebenwirkungen beobachten sowie dokumentieren. Ein Medikamentenplan unterstützt Sie dabei. pflege.de stellt Ihnen hierzu eine kostenlose Vorlage bereit, die Sie sich gern herunterladen können.
Sauerstofftherapie
Wenn die Person eine Sauerstofftherapie benötigt, können Sie ihr dabei helfen, das Sauerstoffgerät richtig zu bedienen und sicherstellen, dass ausreichend Sauerstoff vorhanden ist.
Atemübungen und Unterstützung beim Abhusten
Atemübungen bei COPD können die Lungenfunktion verbessern und die Atemmuskulatur stärken. Als pflegender Angehöriger können Sie die betroffene Person regelmäßig zu diesen Übungen motivieren und sie bei Bedarf anleiten. Darüber hinaus können Sie darauf achten, dass die betroffene Person ausreichend viel trinkt. Denn dies macht den Schleim flüssiger und erleichtert das Abhusten.
Symptome bei COPD beobachten
Pflegende Angehörige können bei ihrem Angehörigen mit COPD mögliche Symptomveränderungen aufmerksam beobachten. Eine kontinuierliche Symptomkontrolle bei COPD ist wichtig, denn so können erste Anzeichen einer Verschlechterung (Exazerbation) frühzeitig erkannt werden.
Ein COPD-Tagebuch unterstützt Sie hierbei. Dieses können Sie gemeinsam ausfüllen. Ihr betroffener Angehöriger berichtet Ihnen, wie es ihm geht und wie er seine Symptome wahrnimmt. Sie als pflegende Person können seine Aussagen im COPD-Tagebuch dokumentieren. Dort können Sie auch Ihre Beobachtungen eintragen.
Hilfe bei der Grundpflege bei COPD
Menschen mit COPD benötigen mit der Zeit zunehmend Unterstützung bei ihren alltäglichen Aufgaben. Beispielsweise bei der Körperpflege, beim Anziehen, beim Essen und Trinken und bei der Mobilität.
Sprechen Sie offen über den Bedarf und die vorstellbaren Möglichkeiten. Es gibt Situationen, in denen es für alle Beteiligten angenehmer ist, wenn bestimmte Pflegeaufgaben von einer außenstehenden Person wie etwa einer professionellen Pflegefachkraft ausgeführt werden.
Mit einem anerkannten Pflegegrad werden die Kosten für Leistungen der sogenannten Grundpflege durch einen ambulanten Pflegedienst anteilig von der Pflegekasse bezahlt.
Terminkoordination und Begleitung von Arztbesuchen
Pflegende Angehörige können bei COPD die Terminkoordination von Arztbesuchen übernehmen. Sie können zum Beispiel die Termine vereinbaren, den COPD-Patienten zu wichtigen Arztbesuchen begleiten und an den Arztgesprächen teilnehmen.
Wohnraumanpassung bei COPD
Die Wohnumgebung sollte an die Bedürfnisse von Menschen mit COPD angepasst werden. Dazu gehört zunächst einmal ein gesundes Raumklima. Das heißt, vermeiden Sie Tabakrauch und sorgen Sie für eine gute Belüftung.
Darüber hinaus sollten Sie Ihren Wohnraum genau unter die Lupe nehmen: An welchen Stellen lässt sich körperliche Anstrengung vermeiden oder zumindest erleichtern?
Je nach Bedarf kommen unterschiedliche Hilfsmittel und wohnumfeldverbessernde Maßnahmen in Frage:
- Statten Sie sich mit nützlichen Hilfsmitteln für einen sichereren Pflegealltag aus, zum Beispiel mit einem Hausnotrufsystem oder Pflegehilfsmitteln für die tägliche Körperpflege wie etwa einem Duschstuhl oder Halte- und Stützgriffen.
- Gerade bei einer fortgeschrittenen COPD kann der Ein- und Ausstieg in die Badewanne äußerst kräftezehrend sein. Dann ist der Umbau von Wanne zur Dusche eine sinnvolle Maßnahme.
- Müssen täglich mehrere Treppen überwunden werden, kann ein Treppenliftsystem körperliche Erleichterung verschaffen.
Pflegeplanung bei COPD
Die sogenannte Pflegeplanung fällt in den Bereich der professionellen Pflege. Hierbei planen Pflegefachkräfte die Versorgung der pflegebedürftigen Person nach einem festen Ablaufplan.
Die Pflegeplanung bei COPD-Patienten umfasst im Wesentlichen folgende Aspekte:
- Ausführliches Patientenbild
- Zielsetzung
- Atemwegsmanagement
- Medikamentenmanagement
- Mobilitätsmanagement
- Ernährungsmanagement
- Bewältigung von Exazerbationen
- Psychosoziale Unterstützung
- Tabakentwöhnung
- Gesundheitsüberwachung und Begleitung
- Patienten-Schulung
Notfalldokumente vorbereiten
Besprechen Sie mit dem COPD-Patienten, wie Sie sich im Notfall – beispielsweise bei einer exazerbierten COPD – verhalten sollen und stellen Sie gemeinsam einen Notfallplan auf.
Finanzielle Unterstützung bei COPD
In Deutschland gibt es verschiedene finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für COPD-Patienten. Ein paar wichtige Beispiele gibt Ihnen pflege.de.
Krankengeld und Krankengeldzuschuss bei COPD
Ist ein COPD-Patient länger als sechs Wochen arbeitsunfähig, kann er von seiner Krankenkasse Krankengeld erhalten. Zudem ist es je nach Einzelfall möglich, einen Krankengeldzuschuss von der Rentenversicherung zu beantragen, um den Einkommensverlust teilweise auszugleichen. Sprechen Sie dazu am besten Ihre Krankenversicherung an.
Rente und Frührente mit COPD
Wenn die COPD-Erkrankung so schwerwiegend ist, dass der Patient dauerhaft nicht mehr in der Lage ist, zu arbeiten, kann unter Umständen eine Erwerbsminderungsrente beantragt werden. Sprechen Sie dazu am besten Ihre Rentenversicherung an.
Pflegegeld bei COPD ab Pflegegrad 2
Wenn die Person mit COPD pflegebedürftig ist, mindestens Pflegegrad 2 vorliegt und die Pflege zuhause von einer privaten Person ausgeführt wird, kann bei der Pflegekasse Pflegegeld beantragt werden. Das Pflegegeld steht zunächst nur der pflegebedürftigen Person zu. Sie kann es frei und ohne Nachweispflicht verwenden. Meistens wird das Pflegegeld an die pflegenden Angehörigen als Anerkennung weitergegeben.
Haushaltshilfe bei COPD
Körperliche Arbeiten im Haushalt, wie beispielsweise Saugen, können im fortgeschrittenen COPD-Stadium schnell zu schwerer Atemnot führen. Liegt ein anerkannter Pflegegrad vor, zahlt die Pflegekasse monatlich bis zu 131 Euro für Entlastungsleistungen wie beispielsweise eine Haushaltshilfe.
Zuzahlungsbefreiung bei COPD
Wenn COPD-Patienten regelmäßig Medikamente oder andere Leistungen in Anspruch nehmen müssen, können sie unter bestimmten Voraussetzungen eine Zuzahlungsbefreiung beantragen. Das bedeutet, dass sie von den üblichen Zuzahlungen befreit sind.
COPD-Hilfsmittel für Patienten
Hilfsmittel unterstützen dabei, körperliche Einschränkungen auszugleichen und so die Selbstständigkeit der betroffenen Person auf möglichst lange Sicht zu erhalten.
Im Hilfsmittelverzeichnis (für gesetzlich Versicherte) beziehungsweise Hilfsmittelkatalog (für privat Versicherte) sind alle Hilfsmittel gelistet, für die die jeweilige Kasse die Kosten entweder anteilig oder vollständig übernimmt.
Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass das Hilfsmittel medizinisch notwendig ist und von einem Arzt verordnet wird.
Die anerkannten Hilfsmittel werden nach verschiedenen Produktgruppen gelistet. pflege.de gibt Ihnen eine Übersicht über die Produktgruppen, die unter anderem bei Lungenerkrankungen wie COPD zum Einsatz kommen:(2)
- Produktgruppe 4: Bade- und Duschhilfen (zum Beispiel Duschhocker)
- Produktgruppe 10: Gehhilfen (zum Beispiel Gehwagen)
- Produktgruppe 14: Inhalations- und Atemtherapiegeräte (zum Beispiel Inhalationshilfen, Atemmuskeltrainer)
- Produktgruppe 21: Messgeräte für Körperzustände oder Körperfunktionen (zum Beispiel Spirometer)
- Produktgruppe 22: Mobilitätshilfen (zum Beispiel Aufstehhilfen)
- Produktgruppe 52: Pflegehilfsmittel zur selbstständigeren Lebensführung beziehungsweise Mobilität (zum Beispiel Notrufsysteme)
- Produktgruppe 54: Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel (zum Beispiel zur Flächendesinfektion)
Infektionsschutz bei COPD
Wenn COPD-Patienten eine Infektionskrankheit bekommen, kann das schwerwiegende Folgen haben:
- Die Symptome können sich akut verschlechtern.
- Krankenhausaufenthalte werden notwendig.
- Der Krankheitsfortschritt wird beschleunigt.
Umso wichtiger ist eine gründliche Infektionsprophylaxe im Pflegealltag.
Mit einem anerkannten Pflegegrad erstattet die Pflegekasse monatlich bis zu 42 Euro für sogenannte Pflegehilfsmittel zum Verbrauch wie beispielsweise Mundschutz, Einmalhandschuhe oder Desinfektionsmittel für Hände und Flächen.
Ernährung bei COPD
COPD ist eine äußerst kräftezehrende Erkrankung. Der Kalorienbedarf kann deshalb extrem erhöht sein. Oft leiden Betroffene unter Eiweißmangel, weil das Muskeleiweiß verstärkt abgebaut wird. COPD-Patienten sollten ihre Ernährung deshalb den besonderen Anforderungen anpassen.
pflege.de gibt Ihnen sechs Tipps für eine gesunde COPD-Ernährung:
- Eiweiß und Vitamine: Essen Sie eiweiß- und vitaminreich.
- Omega-3-Fettsäuren: Achten Sie darauf, dass Ihre Nahrung genügend Omega-3-Fettsäuren und Kalzium enthält. So beugen Sie Entzündungen vor und senken auch das Osteoporose-Risiko, das bei COPD erhöht ist.
- Trinken: Trinken Sie genügend, damit der Schleim nicht zu zäh wird und sich leichter abhusten lässt.
- Vermeiden Sie Übergewicht: Kontrollieren Sie regelmäßig Ihr Gewicht. Es sollte nicht zu niedrig und nicht zu hoch liegen.
- Kleine Portionen: Essen Sie am besten in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt.
- Bevorzugen Sie leichte Kost: Vermeiden Sie abends schwere Mahlzeiten. Überlasten Sie Ihr Verdauungssystem nicht.
COPD-Hilfe für Betroffene und Angehörige
In vielen Städten und Gemeinden gibt es COPD-Selbsthilfegruppen, die nicht nur wichtige Informationen über die Erkrankung austauschen, sondern oft auch spezielle Sportangebote, Ernährungsberatungen und vieles mehr zu COPD-relevanten Themen anbieten.
Darüber hinaus gibt es spezielle Vereine und Gesellschaften rund um COPD. Eine gute Übersicht über mögliche Anlaufstellen für COPD-Patienten und ihre Angehörigen bekommen Sie hier.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich mit COPD einen Pflegegrad beantragen?
Ja. Zentraler Maßstab für die Beurteilung einer Pflegebedürftigkeit ist das vorhandene Ausmaß an Selbstständigkeit und Fähigkeiten. Wenn Sie durch Ihre COPD-Krankheit an entsprechenden Stellen in Ihrem Alltag beeinträchtigt sind, steht Ihnen möglicherweise ein Pflegegrad zu. Dann lohnt es sich also, einen Pflegegrad zu beantragen.
Welchen Pflegegrad bekommt man bei COPD GOLD 1?
Die Beurteilung einer Pflegebedürftigkeit und eventuelle Einstufung in einen Pflegegrad erfolgt immer nach Einzelfall. Das heißt, dass ein diagnostiziertes COPD GOLD-Stadium 1 nicht automatisch zu einem speziellen Pflegegrad führt. Als grobe Faustregel gilt allerdings: Je höher der Pflegegrad, desto schwerer die Pflegebedürftigkeit. Das heißt, je fortgeschrittener die COPD-Krankheit ist, desto wahrscheinlicher ist die Anerkennung eines Pflegegrades.
Welchen Pflegegrad bekommt man bei COPD GOLD 2?
Die Beurteilung einer Pflegebedürftigkeit und eventuelle Einstufung in einen Pflegegrad erfolgt immer nach Einzelfall. Das heißt, dass ein diagnostiziertes COPD GOLD-Stadium 2 nicht automatisch zu einem speziellen Pflegegrad führt. Als grobe Faustregel gilt allerdings: Je höher der Pflegegrad, desto schwerer die Pflegebedürftigkeit. Das heißt, je fortgeschrittener die COPD-Krankheit ist, desto wahrscheinlicher ist die Anerkennung eines Pflegegrades.
Welchen Pflegegrad bekommt man bei COPD GOLD 3?
Die Beurteilung einer Pflegebedürftigkeit und eventuelle Einstufung in einen Pflegegrad erfolgt immer nach Einzelfall. Das heißt, dass ein diagnostiziertes COPD GOLD-Stadium 3 nicht automatisch zu einem speziellen Pflegegrad führt. Als grobe Faustregel gilt allerdings: Je höher der Pflegegrad, desto schwerer die Pflegebedürftigkeit. Das heißt, je fortgeschrittener die COPD-Krankheit ist, desto wahrscheinlicher ist die Anerkennung eines Pflegegrades.
Welchen Pflegegrad bekommt man bei COPD GOLD 4?
Die Beurteilung einer Pflegebedürftigkeit und eventuelle Einstufung in einen Pflegegrad erfolgt immer nach Einzelfall. Das heißt, dass ein diagnostiziertes COPD GOLD-Stadium 4 nicht automatisch zu einem speziellen Pflegegrad führt. Als grobe Faustregel gilt allerdings: Je höher der Pflegegrad, desto schwerer die Pflegebedürftigkeit. Das heißt, je fortgeschrittener die COPD-Krankheit ist, desto wahrscheinlicher ist die Anerkennung eines Pflegegrades.
Welchen Pflegegrad bekommt man bei einer Sauerstofftherapie?
Eine Sauerstofftherapie rechtfertigt noch nicht automatisch einen Pflegegrad. Entscheidend ist, wie selbstständig die betroffene Person ihren Alltag ausleben kann und welche Fähigkeiten noch vorhanden sind. Eine Langzeit-Sauerstofftherapie steht allerdings meist bei einer schweren COPD mit Lungenemphysem auf dem Therapieplan. In diesem Fall ist die COPD schon weit vorangeschritten und die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Patient auf pflegerische Unterstützung im Alltag angewiesen ist. Sie können sich als Faustregel merken: Je größer das Ausmaß an Beeinträchtigung, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Pflegegrad.
Bekommt man bei COPD einen Schwerbehindertenausweis?
Damit ein Schwerbehindertenausweis ausgestellt werden kann, muss der Grad der Behinderung (GdB) bei mindestens 50 liegen. Das ist häufig bei einer COPD im GOLD-Stadium 3 der Fall.