Weichlagerungsmatratzen

Weichlagerungsmatratzen

Weichlagerungsmatratzen werden sowohl zur Prophylaxe als auch zur Behandlung von Dekubitus eingesetzt. Die Matratzen bestehen aus speziellen Schaumstoffen, die für eine Druckentlastung der betroffenen Körperregionen sorgen.

pflege.de stellt für Sie zusammen, welche Eigenschaften Weichlagerungsmatratzen haben, für wen sie geeignet sind und wie eine Kostenübernahme durch die Versicherung funktioniert.

Inhaltsverzeichnis

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Was sind Weichlagerungsmatratzen?

Weichlagerungsmatratzen lassen die liegende Person tiefer einsinken. So wird die Auflagefläche größer und der Druck verteilt sich gleichmäßiger am Körper. Dadurch wird die Haut auch bei langem Liegen gut durchblutet und Druckgeschwüre (Dekubitus) werden vermieden oder können sich zurückbilden.

Weil sie bei Druck stark nachgeben, können Weichlagerungsmatratzen die Fähigkeit zur Bewegung einschränken. Um die Selbständigkeit der liegenden Person zu unterstützen, ist deshalb der Rand der Matratze stabiler. Das erleichtert das Ein- und Aussteigen aus dem Bett. (1)

Expertenmeinung

Warum eine gute Matratze in der Pflege so wichtig ist? Wird der Druck auf den Körper durch eine passende Matratze reduziert, wacht man nachts weniger auf und findet längere Tiefschlafphasen. Studien belegen: Eine gute Schlafqualität kann die Wundheilung beschleunigen und damit einen Dekubitus verhindern.

Markus  Kamps
Schlafexperte, Schlafcoach und Präventologe mit Fachrichtung Schlaf- und Stressberatung

Wann ist eine Weichlagerungsmatratze geeignet?

Weichlagerungsmatratzen gehören zu den Dekubitus-Matratzen. Diese kommen nur zum Einsatz, wenn eine Person entweder bereits einen Dekubitus (wundgelegene Stelle) hat oder stark bettlägerig ist und deshalb ein erhöhtes Dekubitus-Risiko besteht.

Anders als bei Wechseldruckmatratzen gibt es bei Weichlagerungsmatratzen keine elektrische Pumpe, die Geräusche verursacht. Auch die ständige monotone Bewegung und mögliche Folgen für Personen mit Wahrnehmungsstörungen fallen weg.

Weichlagerungsmatratzen eignen sich vor allem für die Prophylaxe und die Behandlung von leichtem bis mittlerem Dekubitus. Einzelne Modelle können sich auch noch bei stärker ausgeprägtem Dekubitus eignen. Bei Personen mit Rückenproblemen können sie unter Umständen Schmerzen verstärken. (1)

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Weichlagerungsmatratzen: Modelle im Überblick

Alle Weichlagerungsmatratzen bestehen hauptsächlich aus viskoelastischem Schaumstoff. Allerdings gibt es unterschiedliche Arten von Weichlagerungsmatratzen, die sich für unterschiedliche Bedürfnisse bei der Dekubitus-Prophylaxe oder der Behandlung jeweils unterschiedlich gut eignen.

Arten von Weichlagerungsmatratzen:

  • Würfelmatratzen
  • Mehrschichtige Schaumstoffmatratzen
  • Weichlagerungsauflagen
Info
Was heißt „viskoelastisch“?

Als „viskoelastischen Schaumstoff“, „Memory Foam“ oder „Viscoschaum“ bezeichnet man Schaumstoffe, die bei Druck und Wärme langsam nachgeben, sich verformen und den Körper weich umschließen. Durch diese Elastizität wird keinerlei Gegendruck erzeugt (wie zum Beispiel bei Federkern oder Schaumstoff).

Würfelmatratzen

Bei Würfelmatratzen ist die Oberfläche durch mehrere Schnitte in gleichmäßige Quadrate unterteilt. Dadurch entstehen unter anderem Luftkanäle, die für ein gutes Bettklima sorgen. Sie eignen sich sowohl für die Vermeidung als auch die Behandlung von leichtem bis mittlerem Dekubitus.

Die würfelartige Liegefläche reduziert besonders die Scherkräfte, da der Druck an einer Stelle der Matratze nicht von Würfel zu Würfel weitergegeben werden kann. Scherkräfte können dann also nur lokal begrenzt auftreten und betreffen nicht die weitere Umgebung des Körpers.

Es gibt zwei Arten von Würfelmatratzen:

  • Bei der ersten Variante ist der Schaumstoff tief eingeschnitten und erzeugt eine würfelförmige Oberfläche. Scherkräfte werden so bereits stark reduziert. Die Oberfläche der Würfel kann hierbei entweder komplett glatt oder an den Kanten der Würfel abgerundet sein. Dies entfaltet zusätzlich eine punktelastische Wirkung, was bedeutet, dass die Matratze genau an der belasteten Stelle nachgibt und sich exakt dem Körper anpasst.
  • Die zweite Variante besteht aus vielen einzelnen Würfeln, die von außen zusammengehalten werden. Das hat den Vorteil, dass man die Schaumstoffwürfel an betroffenen Körperstellen ganz entfernen kann. Durch diese Hohllagerung wird der Druck dort ganz weggenommen und die Luft kann zudem besser zirkulieren.
Info
Was sind „Scherkräfte“?

Einfach gesagt: Scherkraft bedeutet, dass die Haut und das Gewebe darunter nicht einfach gedrückt, sondern seitlich gezerrt werden. Das passiert im Alltag oft und ist meist kein Problem. Bei bettlägerigen Personen können Scherkräfte aber über lange Zeit wirken und so das Dekubitus-Risiko erhöhen. Deshalb sollte man vor allem in Seitenlage auf die richtige Positionierung der Person achten, weil dabei die Druckbelastung auf den Körper am größten und lokal konzentriert ist

Mehrschichtige Schaumstoffmatratzen

Mehrschichtige Schaumstoffmatratzen eignen sich zum Teil sogar bei starkem Dekubitus. Sie bestehen nicht komplett aus viskoelastischem Schaumstoff, sondern haben zusätzlich mindestens eine Schicht aus sogenanntem „Kaltschaum“, der besonders atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend ist.

Durch die Kombination aus viskoelastischem Schaumstoff und Kaltschaum werden die Vorteile der Materialien verbunden und die Nachteile einzelner Stoffe ausgeglichen. So entsteht eine Matratze mit guter Druckverteilung und einem guten Bettklima.

Durch unterschiedliche Anteile verschiedener Materialien kann auch der Härtegrad beeinflusst werden. Der Härtegrad sollte optimal zum Körpergewicht der liegenden Person passen, damit die mehrschichtige Weichlagerungsmatratze gut funktioniert.

Weichlagerungsauflagen

Um einem Dekubitus vorzubeugen, kann man auch eine Weichlagerungsauflage verwenden. Das ist deutlich einfacher als die ganze Matratze auszutauschen. Die Auflagen sind etwa sieben Zentimeter dick und können neben der Dekubitus-Prophylaxe auch bei Schmerzen eingesetzt werden.

Allerdings sind die Weichlagerungsauflagen weniger effektiv als Weichlagerungsmatratzen. Als vorbeugende Maßnahme können sie ausreichen, aber zur Behandlung eines Dekubitus sind sie nicht zu empfehlen.

Vor- und Nachteile von Weichlagerungsmatratzen

Ob eine Weichlagerungsmatratze für Sie die richtige Wahl ist, hängt von vielen Faktoren ab. Diese Liste mit Vorteilen und Nachteilen von Weichlagerungsmatratzen soll Ihnen bei der Entscheidung helfen.

  • Passt sich gut an die Körperform an
  • Entlastet und verteilt den Druck stark
  • Ist sehr strapazierfähig im Pflegealltag
  • Bietet hohen Liegekomfort
  • Erschwert durch Einsinken die Bewegungen der liegenden Person
  • Kann pflegerische Tätigkeiten am Bett erschweren
  • Fördert zum Teil die Schweißbildung
  • Kann in Einzelfällen zu Rückenschmerzen führen
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Bezüge für Weichlagerungsmatratzen

Zwischen der Weichlagerungsmatratze und dem Liegenden sollte möglichst wenig Stoff sein, um die Druckentlastung nicht zu reduzieren. Dünne und elastische Bettlaken oder auch Inkontinenzunterlagen eignen sich deshalb ideal als Bezüge für Weichlagerungsmatratzen.

Frottee-Laken können zum Beispiel gut verwendet werden. Laken aus reinem Leinen sind hingegen nicht zu empfehlen, da diese eher fest und nur wenig nachgiebig sind. Dadurch entstehen Falten oder sogar Scherkräfte, die durch die Weichlagerung ja vermieden werden sollen.

Oft wird empfohlen, Polyurethan-Laken zu benutzen. Polyurethan (PU) ist ein hochwertiger Kunststoff, der wasserundurchlässig, urinbeständig und elastisch ist. Für empfindliche Haut eignet sich dieser besonders, da er luftdurchlässig und atmungsaktiv ist. Außerdem sind die Laken sehr langlebig.

Viele Anbieter liefern die Weichlagerungsmatratzen mit einem passenden Bezug. Informieren Sie sich beim Kauf, aus welchem Material dieser Bezug besteht. PVC ist zum Beispiel wenig atmungsaktiv und kann zu verstärktem Schwitzen führen.

Mikroklima im Bett – der unterschätzte Faktor

Neben der Druckverteilung spielt das Mikroklima (Temperatur und Feuchtigkeit) bei der Behandlung oder Prävention eines Dekubitus eine Schlüsselrolle. Zu warme Matratzen und falsche Bettdecken begünstigen die Schweißbildung und damit das Aufweichen des Gewebes. Die Folge ist ein erhöhtes Dekubitusrisiko. Ist das Mikroklima im Bett zu trocken, ist die Haut weniger elastisch und schneller gereizt oder kann reißen.

Meine Empfehlungen: Welche Bettdecke bei welcher Matratze?

  • Bei Wechseldruckmatratzen: leichte, atmungsaktive Decken (zum Beispiel aus Funktionsfasern oder Cool-Tencel)
  • Bei Weichlagerungsmatratzen aus Viscoschaum: Naturfaser-Decken (Baumwolle, Schafschurwolle), da Visco Wärme speichert.
  • Bei Hybrid- oder Gelschaummatratzen: dünnere Decken mit Feuchtigkeitsregulierung (zum Beispiel Outlast oder Bambusfasern)
Markus  Kamps
Schlafexperte, Schlafcoach und Präventologe mit Fachrichtung Schlaf- und Stressberatung

Kosten für Weichlagerungsmatratzen

Die meisten Modelle von Weichlagerungsmatratzen liegen in einer Preisspanne zwischen 120 und 700 Euro. Dabei sind eingeschnittene Würfelmatratzen oft am günstigsten. Matratzen mit einzelnen Würfeln (Steckmatratzen) und mehrschichtige Schaumstoffmatratzen sind eher etwas teurer.
Vergessen Sie dabei aber nicht, dass die liegende Person sehr viel Zeit auf der Matratze verbringen wird. Die Weichlagerungsmatratze sollte perfekt zu den Bedürfnissen passen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden optimal zu unterstützen. Auch wenn das bedeutet, etwas mehr Geld auszugeben.

Tipp
Vertrauen Sie nicht jedem Werbeversprechen!

In der Werbung fallen gerne Sätze wie „geeignet bis Dekubitus Grad III“. Das sind reine Werbesprüche, denn die Eignung für einen bestimmten Dekubitus lässt sich nicht verallgemeinern. Holen Sie sich lieber individuellen Rat von einem Arzt, einer Pflegefachkraft oder einem Pflegeberater. (1)

Weichlagerungsmatratze: Kostenübernahme

Eine Kostenübernahme der Krankenversicherung für eine Weichlagerungsmatratze ist grundsätzlich möglich, denn Weichlagerungsmatratzen sind anerkannte Hilfsmittel. Sie benötigen dafür eine ärztliche Verordnung, also ein „Rezept“. (2)

Ein Arzt oder eine Ärztin kann Ihnen die Hilfsmittel-Verordnung ausstellen, wenn die Weichlagerungsmatratze aufgrund einer getroffenen Diagnose medizinisch notwendig erscheint. Also entweder zur Vermeidung eines Dekubitus bei Bettlägerigkeit oder zur Behandlung eines Dekubitus.

Bonus
Checkliste: Hilfsmittel-Verordnung
  • Worauf es bei der Verordnung ankommt
  • Vollständigkeit selbst prüfen: So geht`s
  • Ohne Umwege zur Kostenübernahme

Ein Dekubitus-Risiko besteht fast immer nur bei pflegebedürftigen Personen, also Personen mit einem Pflegegrad. Wer bereits einen Pflegegrad hat, kann die Weichlagerungsmatratze auch als technisches Pflegehilfsmittel beantragen. In diesem Fall ist die Pflegeversicherung zuständig.

Der Antrag als Pflegehilfsmittel ist ebenfalls mit einer ärztlichen Verordnung möglich. Alternativ geht das aber auch mit einer schriftlichen Empfehlung von einer beteiligten Pflegefachkraft oder von einem Pflegegutachter. Mehr dazu im Ratgeber Technische Pflegehilfsmittel.

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Fazit von Markus Kamps: Dekubitusprophylaxe ist mehrdimensional

Die richtige Kombination aus Matratze, Laken und Bettdecke ist zur Dekubitus-Prophylaxe und Dekubitus-Behandlung entscheidend. Dabei kommt es besonders auf folgende Faktoren an:

  • Druckentlastung durch moderne Schäume
  • Optimierung des Mikroklimas mit passenden Bettdecken
  • Erhalt einer gesunden Wirbelsäulen- und Gelenkstellung

Die Zukunft liegt in individuell anpassbaren Hybridlösungen, die Pflegeanforderungen und Schlafqualität vereinen. Nur wenn Druck, Klima und Körperausrichtung zusammenspielen, können wir Wundliegen verhindern und gleichzeitig erholsamen Schlaf sichern.

Markus  Kamps
Schlafexperte, Schlafcoach und Präventologe mit Fachrichtung Schlaf- und Stressberatung

 

 

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Weichlagerungsmatratze?

Eine Weichlagerungsmatratze ist eine Dekubitus-Matratze, bei der durch eine möglichst weiche und elastische Lagerung eine Druckverteilung erzeugt wird. Manche Weichlagerungsmatratzen vermeiden außerdem Scherkräfte durch würfelförmige Einschnitte (Würfelmatratzen).

Was kostet eine Weichlagerungsmatratze?

Die meisten Weichlagerungsmatratzen liegen in einem Preisrahmen von 120 bis 700 Euro. Die günstigsten Modelle sind in der Regel eingeschnittene Würfelmatratzen. Steckmatratzen und mehrschichtige Schaumstoffmatratzen sind meistens etwas teurer.

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Erstelldatum: 1202.70.91|Zuletzt geändert: 5202.11.52
(1)
Carenetic GmbH (2018): Entscheidungshilfe für die Antidekubitus-Matratzenwahl
https://www.carenetic.de/entscheidungshilfe-antidekubitus-matratze/ (letzter Abruf am 19.11.2025)
(2)
GKV-Hilfsmittelverzeichnis (o. J.): Produktgruppe: 11 - Hilfsmittel gegen Dekubitus
https://hilfsmittel.gkv-spitzenverband.de/home/verzeichnis/6b532eb4-72b1-4107-8e20-d1b5239bc1b0 (letzter Abruf am 19.11.2025)
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