Haushaltsauflösung und Entrümpelung: Definition
Bei einem Umzug, beispielsweise in eine Senioren-Wohngemeinschaft oder in ein Pflegeheim, können Senioren oft nur ein wenige Lieblingsstücke mit ins neue Zuhause nehmen, sodass der Rest der Wohnung aufgelöst werden muss.
Bei einer Haushaltsauflösung, oft auch Wohnungsauflösung genannt, wird der Haushalt einer oder mehrerer Personen aufgelöst. Das bedeutet, dass sämtliche Haushaltsgegenstände sortiert werden, um anschließend entsorgt, verschenkt, verkauft oder in eine neue Wohnung mitgenommen zu werden.
Haben sich im Laufe der Zeit besonders viele Gegenstände angesammelt oder ist keine klare Ordnung erkennbar, wird unter Umständen eine Entrümpelung, oft auch Wohnungsentrümpelung oder Hausentrümpelung genannt, notwendig.
Ist der Betroffene schon stark pflegebedürftig oder ist er gar verstorben, fällt diese Aufgabe häufig auf die Angehörigen zu. Sie müssen sich dann sowohl um die Organisation der Haushaltsauflösung oder Haushaltsverkleinerung als auch um die entsprechende Entrümpelung kümmern.
Nicht immer können pflegebedürftige Personen oder Angehörige das selbst leisten: Spezialisierte Firmen bieten deshalb an, die Haushaltsauflösung zu übernehmen.
Häufige Gründe für eine Haushaltsauflösung und Entrümpelung
Verschiedene Situationen führen zu einer Haushaltsauflösung, einige davon auch zu einer Entrümpelung:
- Umzug in ein Pflegeheim, betreutes Wohnen oder Senioren-WG: Wenn eine Person dauerhaft umzieht, steht oft die Auflösung der bisherigen Wohnung oder des Hauses an.
- Wohnungswechsel: Ein Umzug, besonders wenn er mit einer Verkleinerung der Wohnfläche verbunden ist, kann eine Haushaltsauflösung notwendig machen.
- Lebensveränderungen: Eine Scheidung oder die Auflösung einer Wohngemeinschaft können ebenfalls Gründe sein.
- Renovierung oder Sanierung: Große Renovierungsprojekte können eine Entrümpelung von Räumen erfordern, um Platz für die Arbeiten zu schaffen.
- Vermietung oder Verkauf einer Immobilie: Vor der Neuvermietung oder dem Verkauf einer Immobilie wird häufig entrümpelt, um diese ansprechender zu gestalten.
- Vermüllung: Bei starker Vermüllung kann eine professionelle Entrümpelung notwendig sein, um hygienische Wohnbedingungen wiederherzustellen.
- Haushaltsauflösung oder Wohnung entrümpeln nach Tod: Nach dem Verlust eines Angehörigen müssen die Hinterbliebenen oft den Haushalt des Verstorbenen auflösen und dessen Hinterlassenschaften ordnen.
- Nachlassverwaltung: Im Rahmen einer Erbauseinandersetzung kann eine Haushaltsauflösung erforderlich werden, um den Nachlass zu regeln.
Unterschied zwischen Haushaltsauflösung und Entrümpelung
Die Begriffe Haushaltsauflösung und Entrümpelung, beziehungsweise Wohnungsauflösung und Entrümpelung, liegen nah beieinander.
Bei der Haushaltsauflösung soll der Wohnraum geräumt werden. Die Entrümpelung bezieht sich auf das Beseitigen von Unrat, Müll oder nicht mehr benötigten Gegenständen – manchmal auch nur in bestimmten Bereichen des Hauses, wie bei der Entrümpelung des Kellers, des Dachbodens oder der Garage.
Sowohl die Haushaltsauflösung als auch die Entrümpelung dienen dazu, Platz zu schaffen und viele überflüssige Gegenstände zu entsorgen. Das ist neben dem zeitlichen und körperlichen Aufwand oft auch eine emotionale Belastung.
Denn das bedeutet, in den persönlichen Gegenständen eines geliebten Angehörigen „herumzuwühlen“ und gegebenenfalls Entscheidungen zu treffen, was behalten und was entsorgt werden soll.
Eine sorgfältige Planung und eine gute Organisation sind in solchen Fällen unerlässlich.
Haushaltsauflösung organisieren: Planung und Vorbereitung
Damit die Haushaltsauflösung oder Entrümpelung effizient und möglichst stressfrei ablaufen kann, ist es wichtig, dass Sie sie gut planen und vorbereiten.
Wir haben einige wichtige Punkte, wie Sie die Haushaltsauflösung organisieren können, in einer Checkliste zusammengestellt:
- Bewahren Sie Ruhe. Auch wenn es einfach klingt: Die meisten Situationen, die zu einer Haushaltsauflösung führen, treten plötzlich ein. Es ist wichtig, dass Sie kurz in sich gehen und die Organisation dann mit gesammelter Kraft angehen.
- Machen Sie eine Bestandsaufnahme. Gehen Sie durch jeden Raum und erstellen Sie eine möglichst detaillierte Liste aller Gegenstände. Das hilft Ihnen zu entscheiden, was Sie verkaufen, behalten, spenden oder entsorgen wollen. Prüfen Sie zudem, ob sich unter den Haushaltsgegenständen wertvolle Gegenstände befinden. Das können Antiquitäten oder technische Gegenstände sein, aber auch Dinge mit emotionalem Wert. Wenn Sie sich unsicher sind, zum Beispiel bei Kunst, sollten Sie Sachverständige um eine Einschätzung bitten.
- Treffen Sie rechtliche Vorbereitungen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Dokumente griffbereit haben, die beispielsweise Ihr Eigentumsrecht an der Wohnung oder den Gegenständen belegen. Informieren Sie den Vermieter oder die Wohneigentümergemeinschaft über die bevorstehende Auflösung. Holen Sie gegebenenfalls die erforderlichen Genehmigungen für die Nutzung von Containern oder die Sperrung von Parkflächen ein.
- Planen Sie die Logistik. Klären Sie, wie und wo Sie die Gegenstände entsorgen können. Informieren Sie sich über lokale Recyclinghöfe, die Sperrmüllabfuhr und Sondermüllentsorgung. Organisieren Sie Helfer für den Tag und die notwendigen Transportmittel für die Entrümpelung. Dazu kann auch die Anmietung von Transportern oder Müllcontainern für die Entrümpelung gehören. Stellen Sie darüber hinaus sicher, dass der Bereich abgesichert ist für alle Beteiligten, insbesondere wenn schwere Gegenstände bewegt werden müssen.
- Überlegen Sie sich eine Terminplanung. Legen Sie einen realistischen Zeitrahmen für die Haushaltsauflösung fest. Berücksichtigen Sie dabei auch die Zeit für die Vorbereitung und die Nachbereitung. Planen Sie Termine für die Abholung von Sperrmüll ein, aber auch Zeit für die Weitergabe an gemeinnützige Organisationen oder den Verkauf von Gegenständen ein.
- Organisieren Sie Hilfe. Wenn Sie planen, die Auflösung selbst durchzuführen, sollten Sie Familie und Freunde rechtzeitig um Hilfe bitten. Wenn Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen wollen, holen Sie sich Angebote von verschiedenen Dienstleistern ein und vergleichen Sie diese sorgfältig.
Durchführung der Haushaltsauflösung und Entrümpelung
Nachdem die Planung abgeschlossen ist, beginnt die eigentliche Haushaltsauflösung und Entrümpelung. Auch hier gilt: Bewahren Sie Ruhe und gehen Sie gezielt vor. Die folgende Anleitung soll Ihnen dabei helfen.
Räumung
In der Räumungsphase ist es wichtig, dass Sie systematisch vorgehen: Beginnen Sie in einem Zimmer und arbeiten Sie sich durch die Wohnung oder das Haus. So behalten Sie den Überblick und stellen sicher, dass nichts übersehen wird.
Sie können nach Kategorien sortieren und Gegenstände in Rubriken wie „Behalten“, „Verkaufen“, „Spenden“ und „Entsorgen“ einteilen. Nutzen Sie farbige Etiketten oder Listen, um die Übersicht zu bewahren. Nehmen Sie die Dinge aus dem Haushalt mit, die Sie noch brauchen. Denken Sie insbesondere auch an Gegenstände, die emotionalen Wert haben könnten.
Ordnen Sie Ihre wichtigen Dokumente (Testament, Vollmachten & Verfügungen, Versicherungen, Bankunterlagen) – und werfen Sie andere Unterlagen, die Sie wirklich nicht mehr brauchen, weg.
Entsorgung
Entsorgen Sie nicht mehr benötigte Gegenstände gemäß den örtlichen Vorschriften. Berücksichtigen Sie dabei spezielle Vorschriften, beispielsweise für Sondermüll wie Elektrogeräte, Farben oder Batterien.
Prüfen Sie, welche Materialien recycelt werden können und bringen Sie diese zu entsprechenden Annahmestellen oder warten Sie auf die Abholtermine für Recyclingmaterial. Die Mitarbeitenden der Recyclinghöfe vor Ort können Ihnen dabei weiterhelfen und Ihnen Auskunft zu Preisen geben, da nicht jede Abgabe kostenlos ist. (1)
Verkauf und Spenden
Nutzen Sie Online-Plattformen wie Kleinanzeigen, um wertvolle Gegenstände zu verkaufen. Sie können auch Aushänge an Schwarze Bretter der Supermärkte in Ihrer Umgebung heften.
Eine gute Gelegenheit, gleich mehrere Gegenstände zu veräußern, ist ein Haus- beziehungsweise Wohnungsflohmarkt direkt vor Ort. Diesen sollten Sie mit etwas zeitlichem Vorlauf ankündigen, beispielsweise mit Aushängen. Außerdem sollten Sie die zuständige Behörde informieren. Für weitere Informationen können Sie sich an die Gemeinde- oder Stadtverwaltung wenden.
Wenn Sie Gegenstände spenden wollen, sollten Sie lokale Wohltätigkeitsorganisationen kontaktieren. So können Sie nicht nur in Erfahrung bringen, welche Dinge die Organisationen benötigen könnten, sondern auch, ob ein Abhol-Service angeboten wird.
Preise: Kosten einer Haushaltsauflösung und Kosten einer Entrümpelung
Die Kosten für eine Haushaltsauflösung beziehungsweise die Kosten für eine Wohnungsauflösung unterscheiden sich, je nachdem, ob Sie sich für eine private oder eine durch ein Unternehmen durchgeführte Haushaltsauflösung entscheiden.
Kosten für private Haushaltsauflösung
Eine private Haushaltsauflösung bietet sich an, wenn Sie oder Ihr Angehöriger, Freund oder Nachbar lediglich ein paar alte Möbel, Matratzen und andere Kleinteile besitzen.
Mehr als einen Container für Sperrmüll brauchen Sie dann in der Regel nicht. Informieren Sie sich im Internet über Containerdienste und vergleichen Sie die Preise. Die variieren je nach Region und Containergröße stark.
Preisbeispiel: Ein fünf Kubikmeter großer Absetzcontainer für Sperrmüll kostet rund 300 bis 500 Euro, je nach Region. (2) Beauftragen Sie hingegen den Sperrmüll-Abholservice, so sind Sie schon mit 50 Euro bis fünf Kubikmeter dabei. (3)
Kosten für Haushaltsauflösung durch Entrümpelungsfirma
„Kostenlose Entrümpelung!“ – So werben viele Firmen mit ihrer Dienstleistung für Senioren. In der Regel verursacht eine Haushaltsauflösung Kosten. „Kostenlos“ ist eine Entrümpelung nur dann, wenn sich Mobiliar und Hausrat gewinnbringend verkaufen lassen und damit den Aufwand der Firma decken.
Grob überschlagen sollten Sie bei der Entrümpelung eines Hauses mit Kosten zwischen 3.000 und 5.000 Euro rechnen, die Entrümpelung einer Wohnung sollte ungefähr 1.200 bis 3.000 Euro kosten. (4)
Kein Unternehmen wird eine Wohnung oder ein Haus ganz kostenfrei für Sie entrümpeln, wenn sie nichts darin findet, was auf dem Flohmarkt oder auf Verkaufsplattformen im Internet noch gutes Geld bringen könnte. Seriöse Anbieter unterbreiten nach einem Vor-Ort-Termin ein Angebot, das Sie dann mit anderen Anbietern vergleichen können – und sollten.
Professionelle Haushaltsauflösungen: Auswahl der richtigen Entrümpelungsfirma
Es gibt verschiedene Tipps, wie Sie eine Haushaltsauflösung in der Nähe und Wohnungsauflösung in der Nähe finden. Die folgende Checkliste soll Ihnen helfen, die richtige Entrümpelungsfirma zu finden: (5)
- Kommt die Entrümpelungsfirma aus der Nähe? Das spart Anfahrtskosten.
- Besitzt das Entrümpelungsunternehmen eine Haftpflichtversicherung?
- Schaut sich ein Gutachter die Wohnung und den Besitz an, bevor er ein Angebot erstellt? Falls nicht, lassen Sie die Finger von diesem Anbieter. Eine seriöse Firma wird Ihnen ohne Besichtigung keinen Haushaltsauflösungs-Preis nennen können, denn jeder Haushalt ist anders. Mal ist nur eine kleine Seniorenwohnung zu räumen, mal ein komplettes Haus vom Keller bis zum Dachboden, inklusive Garage und Gartenhäuschen.
- Ist dieser Besichtigung vor Ort kostenlos? Bei seriösen Anbietern gehört der Erstbesuch zum guten Service.
- Entsorgt die Entrümpelungsfirma alle Gegenstände fachgerecht? Kann der Anbieter Referenzen vorweisen und hat er gute Bewertungen anderer Kunden bekommen?
Eine gute, professionelle Entrümpelungsfirma finden Sie in Telefonbüchern, Sie können aber auch im Internet nach Anbietern suchen.
Rechtliche Aspekte
Sie möchten für Ihren Angehörigen alles übernehmen, was sich um die Haushaltsauflösung dreht, weil dieser es selbst nicht mehr kann? Dann sollten Sie diesen Fall bereits in einer Vorsorgevollmacht regeln. Nur dann können Sie als Angehöriger alle nötigen Rechtsgeschäfte, die im Rahmen einer Wohnungs- oder Haushaltsauflösung anfallen, übernehmen.
Wenn es um Ihren Haushalt geht, sollten Sie zum Beispiel in der Vorsorgevollmacht auch festlegen, in welchem Maße die bevollmächtigte Person Schenkungen vornehmen darf (zum Beispiel kostbares Mobiliar, Bilder, Kunstgegenstände).
In der Regel wird auch beim Einzug in eine Pflegeeinrichtung die Vorsorgevollmacht abgefragt, so dass es sich anbietet, diese spätestens dann erstellen zu lassen.
Haushaltsauflösung im Todesfall
Ein häufiger Fall für eine Haushaltsauflösung ist ein Todesfall. Wenn Sie gerade vor dieser schweren Aufgabe stehen, kann Ihnen die folgende ergänzende Checkliste helfen, den Überblick zu bewahren. Sie zeigt Ihnen alle wichtigen Aufgaben anschaulich auf.
Denken Sie zunächst an die Formalitäten, die Sie nach dem Tod Ihres Angehörigen erledigen müssen:
- Abmeldung des Verstorbenen bei der Krankenkasse, der Rentenversicherung oder beim Versorgungsamt
- Abmeldung bei der Bank (dazu brauchen Sie eine Vollmacht)
- Benachrichtigung der Lebensversicherung (Police aufbewahren)
- Organisation eines Nachsendeantrags bei der Post
- Benachrichtigung des Finanzamtes
- Abmelden von Accounts im Internet
- Organisation von Traueranzeige, Danksagungskarten und Bestattung
Im Anschluss können Sie sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen:
- Klären Sie, wer zu den Erben gehört. Gibt es ein Testament? Nehmen die Erben das Erbe an?
- Begehen Sie die Wohnung/das Haus und sichern Sie es zunächst (Strom, Wasser, Gas abstellen, Lebensmittel entsorgen, Haustiere in Obhut nehmen, Gartenpflege organisieren).
- Klären Sie, wer welche Gegenstände aus dem Haushalt übernimmt.
- Lassen Sie wertvolle Gegenstände, Kunstobjekte etc. durch einen Sachverständigen schätzen.
- Kündigen Sie eine Mietwohnung fristgerecht (Bedingungen im Mietvertrag beachten).
- Gut erhaltene Möbel können Sie durch gemeinnützige Organisationen und Wohlfahrtsgesellschaften gegen Gebühr abholen lassen.
- Holen Sie Kostenvoranschläge für die Haushaltsauflösung ein. Organisieren Sie für eine private Haushaltsauflösung gegebenenfalls einen Container und entrümpeln Sie selbst.
- Bestellen Sie den Sperrmüll – und vergessen Sie nicht, dass Sie einen Tag vor Abholung genügend Helfer brauchen.
Emotionale Bewältigung
Die emotionale Belastung bei einer Haushaltsauflösung, besonders nach einem Todesfall oder beim Umzug eines geliebten Menschen in ein Pflegeheim, kann enorm sein. Hier sind einige Tipps und Unterstützungsangebote, die helfen können:
- Nehmen Sie Ihre Gefühle an: Traurigkeit und Überforderung sind natürliche Reaktionen. Sprechen Sie darüber mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten. Auch Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen können Unterstützung bieten.
- Setzen Sie realistische Ziele: Nehmen Sie sich Zeit für den Prozess und setzen Sie kleine, erreichbare Ziele.
- Bewahren Sie Erinnerungsstücke: Wählen Sie einige besondere Gegenstände aus, die Erinnerungen bewahren.
- Machen Sie Fotos: Manchmal kann es helfen, Gegenstände zu fotografieren, bevor man sie entsorgt oder spendet, um die Erinnerung zu bewahren, ohne physischen Platz zu beanspruchen.
- Nutzen Sie Rituale: Ein Abschiedsritual kann helfen, den Übergang zu verarbeiten. Das kann eine kleine Zeremonie oder das gemeinsame Erinnern mit Familie und Freunden sein.
- Ziehen Sie unterstützende Literatur zu Rate: Bücher zum Thema Trauerbewältigung und Veränderungsmanagement können nützliche Einsichten und Trost bieten.
Es ist normal, wenn Sie sich überfordert fühlen. Wichtig ist, dass Sie die Haushaltsauflösung Schritt für Schritt angehen. Eine gute Vorbereitung kann Ihnen helfen, den Überblick zu behalten und die Kontrolle über den Prozess zu wahren. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen, und zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn die emotionale Last zu groß wird.
Eine Haushaltsauflösung oder Entrümpelung kann auch eine Chance für einen Neuanfang sein und Raum schaffen für neue Möglichkeiten in Ihrem Leben.
Häufig gestellte Fragen
Was muss ich bei einer Haushaltsauflösung beachten?
Wichtige Schritte einer Haushaltsauflösung sind die Organisation, die Bewertung von Wertgegenständen, die Entsorgung nicht mehr benötigter Dinge, die Klärung rechtlicher Formalitäten und gegebenenfalls die rechtzeitige Beauftragung professioneller Dienstleister.
Was ist der Unterschied zwischen Haushaltsauflösung und Wohnungsauflösung?
Der Begriff „Haushaltsauflösung“ bezieht sich auf die Auflösung eines gesamten Haushalts, die „Wohnungsauflösung“ spezifisch auf das Leerräumen einer Wohnung.
Was ist der Unterschied zwischen einer Entrümpelung und einer Haushaltsauflösung?
Bei der Entrümpelung einer Wohnung oder eines Hauses liegt der Fokus auf der Beseitigung von Gegenständen und Müll, während bei der Haushaltsauflösung der gesamte Haushalt aufgelöst wird. Das ist bei einem Umzug ins Seniorenheim oder in eine Senioren-WG oft der Fall: Ältere Menschen können dann nur ein paar wenige Lieblingsstücke mit ins neue Zuhause nehmen, der Rest der Wohnung muss aufgelöst werden. Das umfasst dann das Sortieren, Verkaufen und Entsorgen von Gegenständen.
Was kostet es, ein Haus oder eine Wohnung entrümpeln zu lassen?
Die Kosten für die Entrümpelung variieren je nach Größe, Umfang und Zustand des Hauses oder der Wohnung. Anbieter für Haushaltsauflösungen können Ihnen bei einer Vor-Ort-Besichtigung eine genaue Schätzung abgeben.
Wieviel kostet eine Haushaltsauflösung oder wieviel kostet eine Wohnungsauflösung?
Die Kosten für eine Haushaltsauflösung oder Wohnungsauflösung können stark variieren und hängen von der Größe der Wohnung, der Menge des zu entsorgenden Inventars sowie den regionalen Entsorgungskosten ab. Holen Sie sich am besten mehrere Angebote von Dienstleistern ein.