Sitzlift: Der klassische Treppenlift mit Sitz

Header Sitzlift

Wenn das Treppensteigen zur Herausforderung wird, kann ein Sitzlift die Lösung sein. Der Treppenlift mit Sitz bringt Sie sicher, bequem und selbstständig von Etage zu Etage – ganz ohne fremde Hilfe.

pflege.de zeigt Ihnen, wie ein Treppensitzlift funktioniert, welche Modelle es gibt und mit welchen Kosten Sie rechnen sollten.

Inhaltsverzeichnis

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Was ist ein Sitzlift?

Der Sitzlift, oder auch Treppensitzlift, ist die wohl bekannteste Treppenlift-Variante. Auf einem Sitz befördert er Personen von einer Etage zur anderen – eine praktische Hilfe für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

Der Lift bewegt sich auf einer Schiene, die seitlich an der Treppe montiert wird. Sein Sitz lässt sich in der Regel hochklappen: Andere Bewohner können die Treppe also weiterhin ganz normal nutzen.

Sitzlifte kommen überwiegend im Innenbereich zum Einsatz, eignen sich aber auch für den Außenbereich.

Für wen ist der Treppensitzlift geeignet?

Der Sitzlift eignet sich für Menschen, die beim Treppensteigen Unterstützung brauchen, sich im Alltag aber noch eigenständig oder mit leichter Hilfe fortbewegen können.

Typische Situationen, in denen sich ein Sitzlift lohnt:

  • Das Treppensteigen fällt Ihnen schwer, ist aber möglich.
  • Sie wohnen in einem mehrstöckigen Haus und möchten weiterhin alle Etagen selbstständig erreichen.
  • Sie nutzen einen Rollator, können aber sicher in den Treppensitzlift ein- und aussteigen.
  • Sie bewegen sich mit dem Rollstuhl durch die Wohnung und können selbstständig in den Sitzlift umsteigen.
  • Angehörige unterstützen Sie im Alltag, zum Beispiel, indem sie Ihren Rollator auf die nächste Etage mitnehmen.
Info
Ein Hilfsmittel auf jeder Etage

Wenn Sie einen Rollstuhl oder Rollator nutzen, sollte auf jeder Etage, die der Sitzlift anfährt, ein entsprechendes Hilfsmittel bereitstehen. Alternativ kann Ihnen eine körperlich fitte Person den Rollstuhl oder Rollator die Treppe hinauf oder hinab tragen. Achten Sie nur darauf, dass beim Ein- und Ausstieg genügend Platz für den Rollator oder den Rollstuhl bleibt.

Ein Treppensitzlift ist grundsätzlich für den Transport einer einzelnen Person ausgelegt. Er ermöglicht es Ihnen, in den eigenen vier Wänden mobil zu bleiben und sich weiterhin weitgehend selbstständig zu bewegen.

Er ist jedoch nicht in allen Fällen die passende Lösung: Wenn Ihnen das Beugen der Knie Schmerzen bereitet oder Ihnen im Sitzen häufig schwindelig wird, ist der Stehlift besser geeignet. Sind Sie dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen, und können nicht selbständig umsteigen, kommen ein Hublift (für wenige Stufen) oder ein Plattformlift (für ein oder mehrere Etagen) infrage. Für den Einsatz ohne festen Einbau steht außerdem der mobile Treppenlift zur Verfügung.

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Sitzlift: Kosten und Förderung

Ohne Förderung liegen die Kosten für einen Treppensitzlift zwischen etwa 3.500 Euro bis 17.000 Euro. Der genaue Preis hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Treppenverlauf: Gerade Treppenverläufe sind deutlich günstiger, weil Standard-Schienen verwendet werden können. Bei kurvigen oder gewendelten Treppen sind Maßanfertigungen nötig.
  • Etagenanzahl: Zahl der Etagen, die der Sitzlift überwinden soll.
  • Bauliche Situation vor Ort: Eine schmale Treppe oder eine sensible Bausubstanz (zum Beispiel im Altbau) können die Montage aufwendiger und damit teurer machen.
  • Einsatzort: Für den Außenbereich müssen Treppensitzlifte wetterfest konstruiert sein, was zusätzliche Kosten verursacht.

Zusätzlich zum Kaufpreis sollten Sie mit weiteren laufenden oder einmaligen Kosten rechnen:

  • Stromverbrauch: Die Stromkosten hängen davon ab, wie häufig Sie den Lift nutzen und welchen Stromtarif Sie haben.
  • Zusatzausstattung: Optionale Ausstattungen wie automatische Drehsitze, Klappmechanismen oder Fernbedienungen erhöhen den Gesamtpreis.
  • Wartung und Instandhaltung: Für die regelmäßige Wartung (in der Regel freiwillig) fallen in der Regel zwischen 200 und 500 Euro pro Jahr an.
Tipp
Schließen Sie beim Kauf Ihres Treppenlifts einen Wartungsvertrag ab

Lassen Sie sich vom Hersteller parallel zum Angebot für den Sitzlift die Kosten für einen Wartungsvertrag beziehungsweise ein Servicepaket nennen. So wissen Sie von Anfang an, welche regelmäßigen Ausgaben auf Sie zukommen – und können die Gesamtkosten besser kalkulieren.

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Förderung für den Treppensitzlift

Sie können auf verschiedene Fördermöglichkeiten zurückgreifen, um einen Sitzlift zu finanzieren. Besonders relevant ist der Zuschuss für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen, auf den Menschen mit anerkanntem Pflegegrad Anspruch haben.

Die Pflegekasse beteiligt sich mit bis zu 4.180 Euro pro Person an den Kosten. Wohnen zwei Personen mit Pflegegrad im selben Haushalt, sind Zuschüsse von bis zu 8.360 Euro möglich – und damit oft mehr als die Hälfte der Gesamtkosten. (1)

Mit Zuschuss Ohne Zuschuss
Einmalige Kosten (Kaufpreis und Einbau) Etwa 0 Euro bis 12.820 Euro Etwa 3.500 Euro bis 17.000 Euro
Regelmäßige Wartung (jährlich, in der Regel freiwillig) Etwa 200 bis 500 Euro Etwa 200 bis 500 Euro
Stromkosten (jährlich) Abhängig vom Stromanbieter Abhängig vom Stromanbieter
Tipp
Beantragen Sie den Zuschuss unbedingt vor dem Kauf und Einbau

Egal für welche Fördermöglichkeit Sie sich entscheiden: Der Antrag muss vor Vertragsabschluss eingehen und bewilligt werden. Eine rückwirkende Förderung ist in der Regel nicht möglich.

Je nach Situation kommen weitere Unterstützungen infrage, beispielsweise der KfW-Zuschuss, regionale Förderprogramme oder – in besonderen Fällen – auch Leistungen von Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Einen ausführlichen Überblick finden Sie in unserem Ratgeber Treppenlift-Kosten.

Info
Stromverbrauch beim Sitzlift

Der Sitzlift verbraucht nur während der Fahrt Strom – und die ist meist kurz. Den Stromverbrauch eines Sitzlifts kann man in etwa mit dem einer Waschmaschine vergleichen.

Sitzlift gebraucht kaufen oder mieten

Viele Anbieter haben generalüberholte Treppensitzlifte im Angebot. Diese Modelle sind technisch geprüft und deutlich günstiger als ein Neukauf – oft lassen sich bis zu 50 Prozent der Kosten sparen.

In der Regel handelt es sich dabei um eine gebrauchte Sitzeinheit samt Motor. Die Fahrschiene muss in der Regel individuell an die Gegebenheiten bei Ihnen zu Hause angepasst werden.

Weitere Informationen zu Preisen, möglichen Vor- und Nachteilen finden Sie in unserem Ratgeber Treppenlift gebraucht kaufen und verkaufen.

Ein Sitzlift zur Miete kann eine sinnvolle Alternative sein – zum Beispiel, wenn Ihr Budget begrenzt ist oder wenn der Treppensitzlift nur für eine begrenzte Zeit benötigt wird – beispielsweise nach einer Hüftoperation. Mehr über diese Option erfahren Sie in unserem Ratgeber Treppenlift Kosten: Kaufen, mieten und Zuschuss beantragen.

Sitzlift: Aufbau und Technik

Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, lohnt es sich, einen genauen Blick auf den Aufbau, die Technik, die nötigen Voraussetzungen und die Sicherheitsaspekte zu werfen.

Aufbau eines Sitzlifts

Der Treppensitzlift besteht aus verschiedenen Elementen, diese sind die wichtigsten:

  1. Gepolsterte Rückenlehne: Die Rückenlehne ist leicht geneigt und gepolstert – das sorgt für Halt und Sitzkomfort.
  2. Bedienelemente: Der Lift lässt sich direkt vom Sitz aus steuern – meist über einen Hebel, einen Schalter oder einen Joystick an der Armlehne. Viele Modelle verfügen über eine kabellose Fernbedienung, mit der Sie den Lift zur gewünschten Haltestelle rufen können.
  3. Armlehnen: Die Armlehnen bieten zusätzlichen Halt. In der Regel lassen sie sich hochklappen.
  4. Sicherheitsgurt: Ein Beckengurt oder – je nach Modell – ein Drei-Punkt-Gurt sorgt während der Fahrt für zusätzliche Sicherheit, ähnlich wie im Auto.
  5. Drehbarer Sitz: Den gepolsterten Sitz können Sie in den allermeisten Fällen zur Seite drehen. So fällt das Ein- und Aussteigen leichter. Bei vielen Modellen lässt sich der Sitz im Ruhezustand nach oben klappen – das spart Platz. Es gibt aber auch Treppenlifte, bei denen der Sitz fest montiert ist.
  6. Schienen: Der Sitzlift bewegt sich auf einem Schienensystem entlang der Stufen nach oben und nach unten.
  7. Fußstütze: Für einen sicheren Halt während der Fahrt sorgt eine klappbare, rutschfeste Fußstütze. Bei manchen Modellen klappt sie automatisch mit dem Sitz hoch.
Info
So funktioniert der Antrieb

Der Antrieb eines Sitzlifts funktioniert elektrisch: Ein kleiner Motor sorgt dafür, dass sich der Sitz entlang der Schiene nach oben oder unten bewegt. Der Sitzlift wird über normalen Haushaltsstrom betrieben. Die meisten Modelle sind zusätzlich mit einem Akku ausgestattet, sodass der Sitzlift auch bei einem Stromausfall für mehrere Fahrten einsatzbereit bleibt.

Wie funktioniert ein Sitzlift?

Ein Treppensitzlift bringt Sie sicher die Treppe hinauf oder hinunter. Die Bedienung ist recht einfach:

  1. Lift rufen: Wenn der Sitzlift nicht in Ihrer Etage steht, können Sie ihn mit der Fernbedienung oder einem Wandschalter zu sich holen.
  2. Hinsetzen und anschnallen: Klappen Sie den Sitz und die Armlehnen herunter, setzen Sie sich bequem hin und legen Sie den Sicherheitsgurt an.
  3. Halten, drücken und hochfahren: Halten Sie sich gut fest und drücken Sie zum Fahren den Schaltknopf. Solange Sie gedrückt halten, fährt der Lift langsam los. Lassen Sie los, stoppt er sofort.
  4. Aussteigen: Oben oder unten angekommen lässt sich der Sitz meist zur Seite drehen. So können Sie leichter und sicher aussteigen. Danach klappt der Sitz oft automatisch hoch – so bleibt die Treppe für andere frei.
Info
Bestimmen Sie die Sitzrichtung während der Fahrt

Abhängig vom Modell des Sitzlifts können Sie bestimmen, in welche Richtung der Sitz während der Fahrt ausgerichtet sein soll: seitlich zur Treppe, immer in Fahrtrichtung, immer treppenabwärts oder immer treppenaufwärts.

Wie sicher ist ein Sitzlift?

Verschiedene Sicherheitsvorrichtungen sorgen für den nötigen Schutz bei Benutzung eines Sitzlifts:

  • Armlehnen, Fußstützen und Sicherheitsgurt: Diese Elemente geben nicht nur Komfort, sondern vor allem Halt während der Fahrt.
  • Sensoren für Hinderniserkennung: Moderne Treppensitzlifte sind an der Fahreinheit und oft auch am Fußbrett mit Sensoren ausgestattet. Liegt ein Gegenstand auf der Treppe, stoppt der Lift automatisch – das verhindert Schäden oder Unfälle.
  • „Totmannschaltung“ (Hold-to-run-Schaltung): Die meisten Modelle fahren nur, solange der Bedienknopf aktiv gedrückt wird. Lassen Sie ihn los, stoppt der Lift – ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, zum Beispiel, wenn Ihnen während der Fahrt schlecht wird.
  • Langsames Anfahren und Bremsen (Softstart und Softstopp): Um ein Ruckeln zu vermeiden und Gelenke zu schonen, beschleunigt der Sitzlift langsam und bremst ebenso sanft ab.
  • Kindersicherung: Einige Sitzlifte haben abschließbare Bedienelemente oder Sicherheitsschlüssel – so wird verhindert, dass Kinder den Lift unbeaufsichtigt benutzen.

Voraussetzungen für den Einbau eines Sitzlifts

In vielen Fällen lässt sich ein Treppensitzlift unkompliziert installieren. Die Montage ist dennoch an ein paar Voraussetzungen geknüpft:

  • Die Schiene wird je nach Modell auf den Stufen oder an der Wand befestigt. Dafür muss der Untergrund stabil und eben sein.
  • Der Sitzlift wird seitlich an der Treppe montiert. Auch nach dem Einbau sollte ausreichend Platz bleiben, damit andere Personen die Treppe zu Fuß nutzen können.
  • Der Sitzlift braucht einen Stromanschluss. Ein gewöhnlicher 230-Volt-Anschluss in der Nähe reicht meist aus.
  • Gerade Treppen sind meist einfach auszustatten. Bei Kurven oder engen Wendeltreppen muss geprüft werden, ob eine maßgefertigte Schiene möglich ist.
Kostenlose Treppenlift-Beratung

Sie möchten sich über Treppenliftarten, Kosten und Zuschussmöglichkeiten der Pflegekasse informieren? Dann rufen Sie kostenlos und unverbindlich unsere Treppenlift-Experten an.

Sie erreichen die pflege.de-Berater unter: 040/ 874 097 86 (Montag bis Freitag von 08:00 bis 19:30 Uhr und Samstag von 09:00 bis 16:00 Uhr)

Sitzlift: Varianten und Modelle

Sitzlifte lassen sich an unterschiedliche bauliche Gegebenheiten anpassen. Im Wesentlichen gibt es vier unterschiedliche Arten von Treppensitzliften: für den Innenbereich, den Außenbereich, für mehrere Etagen sowie für Treppen mit Kurven oder Wendeln.

Ganz gleich, welche Liftvariante für Sie infrage kommt – viele Modelle lassen sich technisch an Ihre Bedürfnisse anpassen. Je nach Anbieter stehen unterschiedliche Ausstattungsmerkmale zur Auswahl. Die wichtigsten sind:

  • Manuelle oder elektrische Sitzdrehung: Der Sitz kann zur Seite gedreht werden, um leichter ein- und auszusteigen. Das geht je nach Modell manuell oder per Knopfdruck.
  • Klappbare Elemente: Viele Modelle haben klappbare Sitze, Armlehnen und Fußstützen. Das spart Platz – besonders bei schmalen Treppen.
  • Tragkraft: Standardmäßig liegt die Tragkraft bei bis zu 125 Kilogramm, einige Modelle sind für bis zu 160 Kilogramm ausgelegt, mache Sitzlifte gibt es auch als Schwerlast-Varianten.
  • Geräuschentwicklung: Unterschiede bei der Bauweise wirken sich auf die Geräusche aus – ein wichtiger Faktor zum Beispiel in hellhörigen Altbauten oder bei Nachtfahrten.

Sitzlift im Innenbereich

Sitzlifte im Innenbereich sind besonders platzsparend gebaut. Die Schienen werden an der Wand oder direkt auf den Stufen montiert.

Für gerade Treppen reichen oft Standardlösungen mit gerader Schiene – sie sind vergleichsweise günstig und schnell eingebaut.

Sitzlift im Außenbereich

Sie können einen Treppensitzlift auch im Außenbereich installieren lassen, etwa um Stufen zum Hauseingang zu überwinden.

Außenlifte müssen aus wetterfesten Materialien bestehen: UV-beständiger Kunststoff, rostfreie Aluminiumschienen und versiegelte Antriebselektronik. Eine Abdeckhaube schützt den Sitz zusätzlich vor Regen und Frost, wenn er nicht in Betrieb ist.

Sitzlifte für mehrere Etagen und Treppen

Verläuft Ihre Treppe über mehrere Stockwerke oder hat sie Zwischenpodeste, braucht es einen Sitzlift, der auf solche Besonderheiten abgestimmt ist.

Die Schiene kann dabei durchgängig verlaufen oder an jedem Abschnitt neu ansetzen. Auch Zwischenstopps lassen sich einbauen. Solche Lösungen werden immer individuell geplant und auf Ihre Wohnsituation zugeschnitten.

Sitzlifte für Wendeltreppen

Bei kurvigen oder gewendelten Treppen sind maßgefertigte Schienensysteme erforderlich. Diese spezielle Form der Sitzlifte heißen Kurvenlifte.

Zum Einsatz kommen meist Zwei-Rohr-Systeme, die auch enge Kurven sicher überwinden und eine höhere Tragkraft haben. Das Zwei-Rohr- oder auch Doppelschienensystem ist besonders für Personen mit höherem Körpergewicht geeignet.

Sitzlift: Vorteile und Nachteile

Welche Vorteile und Nachteile ein Treppensitzlift mit sich bringt, hat pflege.de Ihnen übersichtlich zusammengestellt:

  • Für gerade, kurvige, schmale und steile Treppen geeignet 
  • Einbau im Innen- und Außenbereich möglich 
  • Platzsparend durch klappbare Sitzfläche, Armlehnen und Fußstützen 
  • Stromversorgung über Haushaltssteckdose, Akku sichert Betrieb bei Stromausfall
  • Barrierefreiheit ohne Begleitperson: Selbstständige Nutzung möglich
  • Einfache Bedienung per Joystick, Knopf oder Fernbedienung
  • Nicht ideal für Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind – Umstieg erforderlich
  • Maßanfertigung nötig bei Wendeltreppen oder mehreren Etagen 
  • Je nach Treppenbreite kann die Nutzung für andere eingeschränkt sein 
  • Außenlifte wetteranfälliger: erhöhter Wartungsbedarf 

Rechtliche Aspekte zum Einbau eines Sitzlifts

Ein Sitzlift lässt sich in vielen Gebäuden nachträglich einbauen – auch in Mietwohnungen oder Eigentumswohnungen. Wichtig ist, dass die Treppe weiterhin begehbar bleibt und baurechtliche Vorgaben eingehalten werden.

Gerade in Mehrfamilienhäusern oder bei vermietetem Wohnraum braucht es in der Regel die Zustimmung des Vermieters oder der Eigentümergemeinschaft. Auch Landesbauordnungen oder Mindestbreiten nach DIN können eine Rolle spielen.

Wie Sie im Einzelfall am besten vorgehen und worauf Sie bei Planung, Genehmigung und Einbau achten sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber Treppenlift: Übersicht über Treppenliftarten, Voraussetzungen & Kosten.

Sitzlift kaufen: Wie finde ich einen seriösen Händler?

Ein Sitzlift ist keine spontane Anschaffung – er muss zu Ihrer Wohnsituation, Ihren körperlichen Bedürfnissen und Ihrem Budget passen. Umso wichtiger ist es, dass Sie einen kompetenten und seriösen Anbieter wählen.

Achten Sie bei der Auswahl nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Sicherheit, Qualität und Service.

Ein guter Anbieter bietet ein unverbindliches Beratungsgespräch vor Ort, erstellt einen transparenten Kostenvoranschlag und kümmert sich um eine fachgerechte Montage – inklusive Einweisung in die Nutzung.

Checkliste: So erkennen Sie seriöse Sitzlift-Anbieter

Diese Eckpunkte helfen bei der Anbieterauswahl:

  • Das Angebot gilt für einen angemessenen Zeitraum, sodass Sie sich in Ruhe für ein Modell entscheiden können.
  • Der Hersteller vermisst die Treppe bei einem Vor-Ort-Termin.
  • Das Unternehmen beziehungsweise seine Servicepartner sind in der Region ansässig, so dass sie im Wartungs- oder Reparaturfall schnell vor Ort sind.
  • Die Firma erteilt Ihnen bereitwillig Auskunft über Referenzen.
  • Der Hersteller klärt Sie über eventuelle Bauvorschriften auf und unterstützt Sie bei der Erstellung von Unterlagen und Formularen für mögliche Fördermöglichkeiten.
Tipp
Lassen Sie sich beraten

Welche Variante für Ihre Treppe, Ihre Wohnsituation und Ihre persönlichen Bedürfnisse am besten geeignet ist, lässt sich am besten im Gespräch mit Fachleuten klären. Denn kein Sitzlift ist wie der andere und jede Treppe stellt eigene Anforderungen. Ein Beratungsgespräch hilft Ihnen nicht nur bei der Modellauswahl, Sie können auch Fragen zur Machbarkeit, zu den Kosten und zu möglichen Förderungen klären.

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Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert ein Sitzlift?

Ein Treppensitzlift transportiert eine Person sicher entlang der Treppe nach oben oder unten – sitzend und auf Knopfdruck. Der Lift fährt auf einer Schiene, die seitlich an der Treppe montiert ist. Bedient wird er über ein Bedienelement an der Armlehne oder per Fernbedienung.

Wie wird der Sitzlift gesteuert?

Sitzlifte lassen sich einfach per Knopf, Joystick oder Hebel an der Armlehne steuern. Zusätzlich gibt es meist eine kabellose Fernbedienung oder Wandtaster, mit denen der Lift zur gewünschten Etage gerufen werden kann.

Was kostet ein Sitzlift?

Je nach Ausführung kostet ein Treppensitzlift ohne Förderung etwa 2.000 bis 17.000 Euro. Die Gesamtkosten hängen von der Treppenform, der Anzahl der Etagen, der gewünschten Ausstattung, baulichen Besonderheiten und dem Einsatzort (innen/außen) ab. Hinzu kommen Kosten für den Einbau, die jährliche Wartung und den Strom.

Wer bekommt einen Sitzlift bezahlt?

Sie können bei verschiedenen Trägern eine Förderung für einen Sitzlift beantragen – darunter die Pflegekasse, die KfW, regionale Förderbanken oder in bestimmten Fällen auch Ihre Berufsgenossenschaft. Es verbleibt aber immer ein Eigenanteil.

Menschen mit anerkanntem Pflegegrad können einen Zuschuss von bis zu 4.180 Euro pro Person bei der Pflegekasse beantragen – für sogenannte wohnumfeldverbessernde Maßnahmen. Voraussetzung ist, dass der Antrag vor dem Kauf und Einbau gestellt und bewilligt wurde.

Wann wird ein Sitzlift von der Krankenkasse bezahlt?

Ein Sitzlift wird in der Regel nicht von der Krankenkasse bezahlt. Wer einen anerkannten Pflegegrad hat, kann jedoch bei seiner Pflegekasse eine Förderung für einen Treppensitzlift beantragen. Hier ist ein einmaliger Zuschuss von bis zu 4.180€ möglich.

Kann ich einen Sitzlift auch mieten oder gebraucht kaufen?

Ja, viele Anbieter bieten Sitzlifte zur Miete oder als generalüberholte Gebrauchtmodelle an. Die Mietlösung lohnt sich besonders bei kurzfristigem Bedarf, etwa nach einer Operation. Beim Gebrauchtkauf sollten Sie beachten, dass die Schiene in der Regel individuell angepasst werden muss – nur der Sitz und Motor sind gebraucht.

Braucht man für einen Sitzlift eine Baugenehmigung?

In den meisten Fällen ist keine Baugenehmigung erforderlich – vor allem bei Ein- und Zweifamilienhäusern. Anders kann es in Mehrfamilienhäusern aussehen: Hier müssen häufig die Eigentümergemeinschaft oder der Vermieter zustimmen. Auch die Landesbauordnung oder DIN-Vorgaben können je nach Bundesland relevant sein.

Wo wird ein Sitzlift befestigt?

Ein Sitzlift wird seitlich an der Treppe montiert – entweder direkt auf den Stufen oder an der Wand. Die genaue Befestigung hängt vom Treppenverlauf, der Breite und der baulichen Situation ab. Auch bei engen, steilen oder kurvigen Treppen ist eine Montage in vielen Fällen möglich.

Kann man einen Sitzlift auch bei einer Wendeltreppe einbauen lassen?

Ja, auch an kurvigen oder gewendelten Treppen kann ein Sitzlift montiert werden. In solchen Fällen kommen maßgefertigte Zwei-Rohr-Systeme zum Einsatz, die sich an die Kurven anpassen lassen. Diese Variante ist technisch aufwendiger und dadurch meist teurer, bietet aber eine sichere Lösung auch bei kompliziertem Treppenverlauf.

Wie lange dauert der Einbau eines Sitzlifts?

Der Einbau eines Sitzlifts dauert meist nur wenige Stunden. Voraussetzung ist, dass zuvor alle baulichen Gegebenheiten geklärt und die Schiene passgenau gefertigt wurde. Für besonders komplexe Treppen oder bei Außenanlagen kann der Einbau etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.

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Erstelldatum: 6102.10.82|Zuletzt geändert: 5202.90.52
(1)
Bundesministerium der Justiz (1994): Elftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) - § 40 Pflegehilfsmittel und wohnumfeldverbessernde Maßnahmen
https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_11/__40.html (letzter Abruf am 25.06.2025)
(2)
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„Ich würde es sofort wieder machen“ - Mein Sitzlift

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Elke Otta
 
Elke Otta

Elke Otta, 72 Jahre, bewegt sich seit ihrer Kindheit mit einer Unterschenkel-Prothese fort – und zwar so selbstverständlich, dass viele gar nichts vom ihrem Handikap wussten. Seit sie jedoch eine weitere Operation hinter sich bringen musste, wurde das Laufen und besonders das Treppensteigen plötzlich beschwerlich. Weil Frau Otta jedoch eine tatkräftige Frau ist, zögerte sie nicht lange und organisierte gleich nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus den Einbau eines Treppenlifts.

Ein Treppenlift muss her – da war sich Rentnerin Elke Otta nach einer Operation sicher. Im Interview erzählt sie, wie sie Treppenlift-Anbieter recherchiert und Preise verglichen hat und wie der Aufmaß-Termin sowie die Installation ihres Sitzlifts abliefen.

Frau Otta, wann haben Sie zum ersten Mal überlegt, einen Treppenlift bei sich einbauen zu lassen?

Ich lebe schon seit über 60 Jahren mit einem amputierten Unterschenkel – als ich zehn Jahre alt war, hatte ich einen Unfall und der Fuß und ein Stück des Beines mussten abgenommen werden. Vor Kurzem musste ich eine Nachamputation vornehmen lassen: Ein Teil des Unterschenkels wurde nicht mehr ausreichend durchblutet. Die Operation fand im November statt und als ich wieder zuhause war, habe ich mich eigentlich sofort mit dem Thema Treppenlift beschäftigt.

Wie wohnen Sie denn eigentlich?

Ich wohne mit meinem Lebensgefährten im Erdgeschoss eines Zweifamilienhauses. In der oberen Etage ist eine zweite Wohnung, wo ich Gäste unterbringe und vor allem meine Tomaten- und Gurkenpflanzen ziehe. Seit der Operation bin ich aber auf Krücken unterwegs – es dauert nämlich einige Monate, bis die neue Prothese fertig ist. Und auch dann wird das Laufen nicht so einfach wie vorher sein. In der Wohnung geht das noch ganz gut, die Treppen komme ich aber nicht mehr rauf. Und weil meine Knie auch nicht mehr die besten sind, war ich schnell überzeugt: Ein Sitzlift muss her.

Wie sind Sie bei der Suche nach Anbietern für einen Sitzlift vorgegangen?

Na ja, ich habe halt im Internet nach Anbietern von Sitzliften gesucht und habe dann drei Anbieter in der Region angerufen. Die Treppe, für die ich den Lift brauche, ist gerade – deshalb dachte ich: Das kann ja nicht allzu schwierig sein, da einen Treppenlift einzubauen. Und war es ja dann auch nicht.

Die Techniker waren mit dem Vermessen nach einer Stunde fertig und haben mir gleich ein Angebot gemacht.
Elke Otta

Ich habe mit drei Firmen einen Termin für die Vermessung ausgemacht. Der erste kam eine Woche nach dem Telefonat, der zweite zehn Tage später. Dem dritten hab‘ ich abgesagt, weil ich dachte: Ein besseres Angebot kommt nicht mehr.

Haben Sie Zuschüsse von der Pflegekasse für den Einbau beantragt?

Nein, ich habe keinen Pflegegrad, ich kann ja noch alles gut selbst machen und bekomme deshalb auch keinen Zuschuss von der Pflegekasse für den Einbau des Treppenlifts.

Wie ist der Termin zum Aufmaß nehmen – also zur Vermessung von Treppe & Co. – abgelaufen?

Zum vereinbarten Termin kamen zwei Techniker und haben etwa eine Stunde gebraucht, um die Gegebenheiten im Flur zu vermessen – vielleicht auch etwas weniger lang. Eigentlich habe ich sie nur hereingelassen, habe ihnen kurz gezeigt, um welche Treppe es sich handelt, dann bin ich zurück in meine Wohnung gegangen. Nach einer Stunde hat’s dann geklopft, die Techniker waren fertig und haben mir direkt ein Angebot gemacht.

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Haben sich die Angebote für den Einbau der Sitzlifte unterschieden?

Oh ja, da gab es einen deutlichen Unterschied bei den Treppenlift-Kosten. Meine Treppe verläuft wie gesagt gerade, mit etwa 13 Stufen. Für einen neuen Sitzlift inklusive Einbau wollte der eine Anbieter 2.800 Euro haben, bei dem anderen kostete das dann schon 3.500 Euro. Raten Sie mal, für wen ich mich entschieden habe! (lacht)

Mussten Sie für den Einbau noch irgendetwas erledigen oder vorbereiten?

Der Treppenlift im Flur braucht ja Strom, deshalb musste ich noch einmal den Elektriker kommen lassen, damit der einen Stromanschluss im Flur verlegt. Aber auch das war relativ schnell erledigt.

Wie ging dann der Tag des Einbaus vonstatten?

Einer der beiden Techniker vom Aufmaßtermin kam nach gut zwei Wochen zum Einbauen wieder. Er hat das Material ins Haus gebracht und auf der Terrasse noch die Schiene zurechtgesägt. Die Schiene hat er dann an der Wand im Treppenhaus angebracht und den Sitzlift montiert. Das ging alles schnell und reibungslos.

Den Einbau des Sitzlifts war an einem Vormittag erledigt.
Elke Otta

Haben Sie sich durch die Baumaßnahmen sehr gestört gefühlt?

Na ja, den Akkuschrauber hört man natürlich, aber das Ganze fand ja vor meiner Wohnung im Hausflur statt, deshalb war es nicht so laut. Außerdem wusste ich ja, dass das notwendige Arbeiten für meinen Treppenlift sind. Insgesamt hat der Termin auch nicht lange gedauert: Der Techniker kam gegen 10:30 Uhr hier an und ist gegen 15 Uhr wieder gefahren. Zwischendurch hat er bei mir noch ein Mittagessen bekommen – das war ja ein ganz angenehmer Mensch.

Wie sah es in Ihrem Treppenhaus aus, als der Techniker wieder weg war?

Da war alles in Ordnung, der hat nichts hinterlassen, keinen Dreck, keine Verpackung oder irgendetwas. Stimmt ja nicht: Einen schönen, neuen Treppenlift hat er ja dagelassen.

Haben Sie Ihren neuen Treppenlift gleich ausprobiert?

Ja, das habe ich noch mit dem Techniker zusammen gemacht. Die Bedienung ist ja ganz einfach, es gibt eigentlich nur rauf und runter. Und Stop – man muss ja eventuell zwischendurch mal anhalten. Ich habe mich hingesetzt, bin losgefahren und hab mich dabei ganz sicher gefühlt. So ein Treppenlift fährt ja auch nicht richtig schnell. Und bei meiner Treppe bin ich auch nur 35 Sekunden unterwegs – das habe ich mal nachgemessen. Aber trotz des kurzen Weges: Ohne Lift wäre es eben nicht mehr gegangen.

Was ist das Beste an Ihrem Treppenlift?

Dass ich mich jetzt wieder sicher fühle, wenn ich die Treppe rauf und runter muss. Und dass ich mich oben im Haus wieder um meine Tomaten- und Gurkenpflanzen kümmern kann. Wenn ich die ziehe, dann müssen die täglich gegossen werden. Ich habe sie dann im Frühjahr nach der Operation alle schön auf dem Schoß mit dem Treppenlift nach unten gefahren und im Garten eingepflanzt. Die wachsen prächtig.

Ihr Rat zum Einbau eines Treppenlifts?

Wer nicht mehr gut Treppensteigen kann, sollte sich unbedingt einen Lift einbauen lassen – er erleichtert den Alltag enorm. Und man muss sich wirklich keine Sorgen machen, dass das viele Umstände macht oder lange dauert, das habe ich ja selbst gemerkt. Ich würde mir jedenfalls sofort wieder einen Treppenlift einbauen lassen.

Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Sie!

Mehr zum Thema Treppenlifte im pflege.de-Magazin:

Interview
Es gibt eigentlich für jedes Zuhause eine Treppenlift-Lösung

 

Erstelldatum: 7102.80.7|Zuletzt geändert: 4202.80.5
(1)
Bildquelle
© Ingo Bartussek / Fotolia.com
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